FREYR BATTERY WKN: A3CT9J ISIN: LU2360697374 Kürzel: FREY Forum: Aktien User: Mountainclimber

Danke Euch für Eure Einschätzung. Also glaubt Ihr auch, das der konventionelle Technologiepartner Sunwoda wird? Und was meinen Sie mit anorganischen Möglichkeiten?

das es da jetzt schon zu einer Fertigmeldung kommen muss, glaube ich weniger. Es wird wohl aber Bedingung sein, um nach der Fertigmeldung (wenn sie auch später erfolgen sollte) auch die Förderung für die Semi-Solid Produktion zu bekommen. Sie werden wohl auch einen Antrag für Förderung für eine konventionelle Produktion stellen. Freyr hat ja beide Varianten in Erwägung gezogen. Vielleicht äußern sie sich ja mal demnächst über die Antragsstellung

ich sehe Freyr nach wie vor immer noch als eine Risikoinvestition. Für mich persönlich gibt es zur Zeit aber keinen Grund, diese Investition zu beenden oder auch nur ein einzigen Anteil zu verkaufen.

Ich gehe sehr stark davon aus, dass am 19.03. mit der Antragsabgabe auch ein Erfolg (die 100% ??) gemeldet werden muss. Denn Förderung gibt es nur bei Erfolg!!

deswegen habe ich auch Verständnis für Verzögerungen bei der CQP. Eine neue Serienfertigung auf die Beine zu stellen, kann mit vielen Problemen verbunden sein, welche im Vorfeld nicht zu erkennen sind. Da wichtige dabei ist lediglich, sie zeitnah zu lösen. Ich kann da auf 25 Jahren Erfahrung zurückgreifen. Diejenigen, welche wegen solcher Verzögerungen die Firma schlecht reden, wissen nicht, wovon sie reden. Sollen sie es doch erst einmal besser hinbekommen

in der Theorie wäre das die jährliche Leistung. Die CQP ist aber ja auch für die Weiterentwicklung, Testes und Schulungen der Mitarbeiter vorgesehen. Wieviel Produktionszeiten dadurch verloren gehen, weis wohl keiner. Ein Umsatz von 150Mio. wäre wohl möglich. Mich hat damals die Idee mit der CQP bei Freyr für eine Investition überzeugt. Bei uns in der Firma gibt es nur kleine Entwicklungsabteilung. Man kann zwar den Prototypen für den Kunden bis zur Serienreife entwickeln, aber dann die Umsetzung auf eine Produktionslinie mit Serienfertigung ist dann noch einmal eine Herausforderung mit teilweise nicht zu erwarteten Problemen und Verzögerungen. Die CQP hat den Vorteil, das Weiterentwicklungen direkt in der Serienfertigung einsetzbar sind, da die CQP eine vollwertige Produktionslinie ist. Ist halt im ersten Moment eine teure Investition, die sich später aber auszahlen wird.

da gehe ich mal von der jährlichen Kapazität aus. Das deckt sich in etwa mit ihren Zielen, die anfänglich mal genannt wurden. Da war eine jährliche Kapazität in 2028 von 100GWh und 2030 von 200GWH die Rede. Es hat sich zwar alles etwas verschoben, aber sie könnten sich das weiter als Ziel gesetzt haben. Ob das erreichbar ist, steht auf einem anderen Papier. Erst einmal sollte sie eine Fabrik auf die Beine stellen. Ich lasse mich da einfach mal überraschen und warte weiter geduldig ab

Und kann man davon ausgehen, dass die CQP eine jährliche Produktionskapazität von bis zu 2 GWh hat? Was einem Umsatz bei Preisen von 70 $ bis 80 $ je KWh von ca. 150 Mio. $ entsprechen würde? Natürlich abzgl. der Musterzellen

Und was meinen Sie mit anorganischen Möglichkeiten?

Sunwoda?

Und das wäre ja auch noch der Hammer: "(..) Formalisierung und Ankündigung einer Vereinbarung mit einem Anbieter konventioneller Batterielösungen, möglicherweise im ersten Halbjahr 2024 (...)"

Dann noch das hier: "(...) Die Kundenvalidierung des SemiSolid-Produktionsprozesses im Giga-Maßstab und die Akzeptanz der Produktleistungseigenschaften sind wichtige Vorläufer für die erwarteten Kundenabnahmen und die Erschließung potenzieller Eigen- und Fremdkapitalfinanzierungen auf Projektebene, einschließlich des DOE Title 17-Programms, für Giga America (...)" Demnach würde die Finanzierung ja nach wie vor mit einer vollautomatischen CQP gut aussehen?

Sie sprechen ja auch von Endmärkte von EV-Anwendungen für PKWs: Gehen Sie davon aus, dass Sie bei EVs (OEMs) auch 24M Zellen zum Einsatz bringen können oder ist hier eine Lizenz von Sunwoda als konventionelle NMC-Technologie gemeint?

Sprechen Sie von jährlich 100 GWh Produktionskapazität in den Fabriken Norwegen / USA (was ja der Hammer wäre)? Oder von zu erwartenden Abnahmevereinbarungen mit Kunden von 100 GWh, wobei ich hierbei bisher von 130 GWh ausgegangen bin?

Folgende Information: "(...) Wachstumsinitiative FREYR 2.0 ins Leben gerufen, die die Verfolgung von fünf großen Chancen umfasst, die mit unterschiedlichen Projekten verbunden sind, bei denen entweder die SemiSolid-Plattform oder die konventionelle Technologie zum Einsatz kommt und die insgesamt eine Produktionskapazität von mehr als 100 GWh in den USA und Europa umfassen. Die voraussichtlichen Endmärkte für diese Projekte umfassen sowohl Energiespeichersysteme (ESS") als auch EV-Anwendungen für PKWs mit der Möglichkeit, sowohl LFP- als auch NMC-Zellen zu produzieren. Darüber hinaus umfasst die 2.0-Initiative verschiedene potenzielle anorganische Möglichkeiten (...)"

Aber es wird langsam Zeit dafür - eigentlich sollte die q1 kommen müssen