FREYR BATTERY WKN: A3CT9J ISIN: LU2360697374 Kürzel: FREY Forum: Aktien User: Mountainclimber

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Statt wie ursprünglich geplant mit der Herstellung von Batteriezellen zu beginnen, um sich selbst mit den für die Herstellung von ESS-Paketen benötigten Materialien zu versorgen, prüft Freyr laut Jensen derzeit die Möglichkeit, importierte Zellen in ESS-Paketen zu verpacken, da stirbt sei weniger kostspielig. Freyr beschäftigt derzeit etwa 25 US-Mitarbeiter, die meisten davon in Coweta County. Jensen behauptet, Freyrs Ziel sei es, seine Fabrik in Georgia bis 2026 fertigzustellen. — Der Redakteur Drew Kann hat zu diesem Bericht beigetragen.

„Hier geht es um regionale Energiesicherheit und um die Sicherung kritischer Energieinfrastrukturen für die Energiewende“, sagte Jensen. „Wenn man sich auf Importe dieser Lösungen verlässt oder sich von ihnen abhängig macht, kann das mit der Zeit zu einem Sicherheitsproblem werden.“ Unterdessen haben die hohen Zinsen Freyrs Fähigkeit, Expansionskapital aufzutreiben, behindert.

„Wenn man in einem Sektor tätig ist, der so schnell wächst und sich verändert wie die Cleantech-Branche, dann gibt es dort verschiedene Unternehmen mit unterschiedlichem Fachwissen“, sagte Wilson. „Hyundai, SK und (Hyundais Batteriepartner) LG haben jahrelange Erfahrung in der Herstellung. (Andere) Unternehmen, die gerade erst in den Sektor einsteigen und über unerprobte Technologien verfügen, bewegen sich in die richtige Richtung und füllen eine Lücke in der Lieferkette.“

Pat Wilson, Georgias oberster Wirtschaftsentwicklungsbeamter, sagte, dass Startups oft mit einer anderen Geschwindigkeit vorankommen als etablierte Unternehmen, insbesondere in innovativen Branchen. Die milliardenschweren Fabriken der Hyundai Motor Group und der SK Group in Georgia halten ihre Bauzeitpläne ein oder übertreffen sie sogar, während Freyr und das EV-Startup Rivian noch nicht mit dem Hochbau ihrer riesigen Werke in Georgia begonnen haben.

Freyr ist ein aufstrebendes Unternehmen, zu dessen Investoren auch Koch Industries gehört. Allerdings hat Freyr bisher noch keine Umsätze erwirtschaftet, obwohl das Unternehmen ab 2025 mit dem Verkauf von Produkten beginnen und profitabel werden wird. Doch im Zuge der intensiven internationalen Konkurrenz hat Freyr laut norwegischen Nachrichtenagenturen im August in Norwegen aufgrund des globalen Marktdrucks Mitarbeiter in Europa entlassen und die Batterieproduktion vorübergehend eingestellt.

Im Sommer hat Freyr erfolgreich Tests zur Automatisierung der Produktion dieser Technologien abgeschlossen, sie müssen sie jedoch noch in großem Maßstab implementieren.

„Die Nachfrage wächst einfach exponentiell. „Sie wächst immer weiter“, sagte er. „Die Leute wollen Batterien, und sie wollen lokal produzierte Batterien.“ Das 368 Hektar große Gelände an der US 27, südlich der Stadt Newnan, sei aus einem Pool von mehr als 150 potenziellen Standorten in 35 Bundesstaaten ausgewählt worden, sagte er. Staatliche und lokale Behörden boten Freyr Anreize in Höhe von schätzungsweise 358 Millionen Dollar, damit sie sich für Georgia entschieden. Das Unternehmen wird den Großteil dieser finanziellen Vorteile erst erhalten, wenn die versprochene Fabrik und die Arbeitsplätze fertiggestellt sind.

Freyr wurde 2018 gegründet und betreibt ein Werk in Norwegen, hat jedoch andere Pläne für europäische Anlagen aufgegeben, nachdem Präsident Joe Bidens wegweisendes Klima- und Gesundheitsgesetz, bekannt als Inflationsreduzierungsgesetz, im August 2022 wurde verabschiedet. Das Gesetz bot starke Anreize für inländische Fertigungsanstrengungen in den Bereichen saubere Technologien und Batterien, was laut Jensen zur Verlagerung der Produktionsanstrengungen von Freyr in die USA führte.

Solarenergie erzeugt nur dann Strom, wenn die Sonne scheint. Durch die Kombination von Panels mit ESS können die Batterien jedoch in Zeiten geringerer Nutzung mit zusätzlichem Solarstrom aufgeladen werden. An heißen Nachmittagen und zu anderen Zeiten, wenn der Stromverbrauch stark ansteigt, können die in den Batterien gespeicherten Elektronen dann sofort ins Netz eingespeist werden, um den erhöhten Bedarf zu decken.

„Unsere Pläne sind dieselben wie immer“, sagte Jensen. „Wir wollen in Georgia eine große Batterieproduktion aufbauen.“ Tom Jensen ist Mitbegründer und CEO von Freyr, einem norwegischen Batterie-Startup mit Plänen zum Bau einer 2,6 Milliarden Dollar teuren Fabrik in Coweta County. Diese Batteriespeichersysteme erfreuen sich in letzter Zeit zunehmender Beliebtheit, da die Energieversorger versuchen, die Zuverlässigkeit der Solarenergie und anderer erneuerbarer Energien, die sie in ihr Portfolio aufgenommen haben, zu erhöhen. Georgia Power hat kürzlich eine neue Runde von ESS-Erweiterungen mit von Tesla gelieferten Batterien angekündigt.

Zu Freyrs Plänen, eine 80.000 Quadratmeter große Fabrik mit 723 versprochenen Arbeitsplätzen zu errichten, gibt es nur wenige Updates. Das Unternehmen sagte bei der Ankündigung der Fabrik, es werde das Werk mit dem Namen Giga America bauen und die versprochenen Arbeitsplätze in sieben Jahren schaffen. Seitdem hat das Unternehmen seine Aktivitäten in Europa aufgrund der internationalen Konkurrenz zurückgefahren. Doch Tom Jensen, Mitbegründer und CEO des Unternehmens, sagte, die Anlage in Coweta County sei angesichts der Konkurrenz aus China und anderen globalen makroökonomischen Kräften ein wichtiger Teil der Wachstumspläne des Unternehmens.

Die “local reports” hätten mich interessiert. Eventually, FREYR wants to scale to 100 GWh by 2028, investing more than $2.6B in the facility through 2029. Progress on the site has been slow, according to local reports, but FREYR still hopes to have Giga America operational by 2026.

@Tartaruga: Danke nochmal für die Erinnerung an dieses Zitat. Insbesondere vor dem Hintergrund einiger hier Investierter, denen es schwerer fällt, geduldig zu sein: “Wir freuen uns, diese transformative Transaktion bekannt zu geben, die das Unternehmen sofort zu einem der führenden Solarproduktionsunternehmen in den USA machen wird. Wir sind stolz darauf, eine Partnerschaft mit Trina Solar einzugehen, einem weltweit führenden Unternehmen für Fertigung und Solartechnologie.” kommentierte Daniel Barcelo, den neu ernannten Chief Executive Officer von FREYR.