FORMYCON WKN: A1EWVY ISIN: DE000A1EWVY8 Kürzel: FYB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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14. Nov, 13:34:42 Uhr, Baader Bank
Kommentare 11.895
C
Cyrus.field, 31.01.2024 10:54 Uhr
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durch den Ausschluß des Bezugsrechtes vermindern sich auch die Anteile der Großinvestoren, ATHOS z.B. dürfte damit unter 25% fallen; alle scheinen damit einverstanden; der Deal muss also für sie sehr überzeugend gewesen sein

Ja, das ist die eine Seite. Betrachten wir es aus einer anderen Perspektive, dann könnte es bedeuten, für Athos ist Formycon nicht mehr so wichtig oder das Kapital war dringend notwendig. Eigentlich will ich es nicht so sehen, aber die IR unternimmt nichts, um die Dinge transparent beurteilen zu können.
C
Cyrus.field, 31.01.2024 10:50 Uhr
0

AOC war sogar für 25,75 EUR reingekommen. 2020 war der Kurs etwas geschwächt, weil man im Zulassungsprozess FYB201 Daten nachgefordert hatte. Im Nachhinein völlig unkritisch, der Einstieg das beste Schnäppchen überhaupt. Da kann man so einen Kursrutsch von 2023 mal mitmachen, ohne nervös zu werden. Nach vorne blickend erwarte ich, dass wir jetzt einen Boden ausbilden und mit weiter positiven Meldungen zum Jahresende deutlich höher stehen werden. Was meint ihr?

Weißt Du, ob nicht noch weiteres Kapital aufgenommen wird? Wie viel Kapital ist notwendig um 206 schnell voran zu bringen? Ganz transparent ist mir das nicht. Ich gehe immer noch davon aus, dass wir Kapital aus den USA sehen werden, um den Bedarf voll abzufedern.
C
Cyrus.field, 31.01.2024 10:48 Uhr
0

sorry, ich glaube das ist ein Mißverständnis; `fully owned´ bedeuted, dass die Forschungs-und Entwicklungskosten voll von Formycon aufgebracht wurden und deshalb die gesamte IP und alle Produktrechte bei Formycon liegen; die Entscheidung, ob selbst hergestellt wird oder dies ein anderer Dritter macht und die Entscheidung, ob selbst vermarktet wird oder ein anderer Dritter macht, liegen alleine bei Formycon. Es heißt nicht, dass sie alle Wertschöfungsfunkionen auch tatsächlich selber übernehmen; dies entscheidet man nach vorhandenen Ressourcen und nach taktischen Erwägungen

Das sehe ich auch so
Threepwood
Threepwood, 31.01.2024 9:27 Uhr
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AOC war sogar für 25,75 EUR reingekommen. 2020 war der Kurs etwas geschwächt, weil man im Zulassungsprozess FYB201 Daten nachgefordert hatte. Im Nachhinein völlig unkritisch, der Einstieg das beste Schnäppchen überhaupt. Da kann man so einen Kursrutsch von 2023 mal mitmachen, ohne nervös zu werden. Nach vorne blickend erwarte ich, dass wir jetzt einen Boden ausbilden und mit weiter positiven Meldungen zum Jahresende deutlich höher stehen werden. Was meint ihr?
g
growth, 31.01.2024 7:49 Uhr
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durch den Ausschluß des Bezugsrechtes vermindern sich auch die Anteile der Großinvestoren, ATHOS z.B. dürfte damit unter 25% fallen; alle scheinen damit einverstanden; der Deal muss also für sie sehr überzeugend gewesen sein
g
growth, 31.01.2024 7:44 Uhr
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bei Formycon ist ja schon mal ein strategischer Investor eingestiegen: die AOC (Active Ownership Group) mit der Zeichnung von 1 mio Aktien zu knapp 27 € Mitte Oktober 2020; damals war der Börsenkurs auch sehr günstig und nach nur 3 Monaten hatte dieser sich auf 74 € fast verdreifacht; könnte eine Strategie sein bei Formycon, solche Investoren mit einem niedrigen Einstiegkurs zu locken - nur diesmal bringt der Investor nicht nur Geld mit sondern auch noch eine Herstellungs-Infrastruktur
g
growth, 31.01.2024 7:30 Uhr
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Die Frage ist ja, was macht man und warum und wann. Mit den >80 Mio ist man jetzt absehbar gut aufgestellt. Segmentwechsel in den "geregelten Markt" ist daher von der Priorität auch erst für 2025 denkbar. Kostet ja auch alles Geld.

ja, und es dürfte reichlich über 80 mio € sein, denn es kommt noch der existierende Barmittelbestand hinzu + Meilensteinzahlungen für FYB202 + steigende Einnahmen (Lizenzeinnahmen, die direkt cashflowwirksam sind) aus dem Verkauf von FYB201
g
growth, 31.01.2024 7:16 Uhr
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So ist doch der Plan, zumindest steht auf der Company Presentation bei FYB206 ‚Fully owned‘.

sorry, ich glaube das ist ein Mißverständnis; `fully owned´ bedeuted, dass die Forschungs-und Entwicklungskosten voll von Formycon aufgebracht wurden und deshalb die gesamte IP und alle Produktrechte bei Formycon liegen; die Entscheidung, ob selbst hergestellt wird oder dies ein anderer Dritter macht und die Entscheidung, ob selbst vermarktet wird oder ein anderer Dritter macht, liegen alleine bei Formycon. Es heißt nicht, dass sie alle Wertschöfungsfunkionen auch tatsächlich selber übernehmen; dies entscheidet man nach vorhandenen Ressourcen und nach taktischen Erwägungen
Threepwood
Threepwood, 31.01.2024 6:27 Uhr
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Die Frage ist ja, was macht man und warum und wann. Mit den >80 Mio ist man jetzt absehbar gut aufgestellt. Segmentwechsel in den "geregelten Markt" ist daher von der Priorität auch erst für 2025 denkbar. Kostet ja auch alles Geld.
D
DAKo, 30.01.2024 23:05 Uhr
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Wäre es denkbar dann z.B. 206 ganz ohne Partner auf den Markt zu bringen und alles selbst einzustecken? Produktion hätte man ja jetzt, nur der Vertrieb würde fehlen, aber dafür ist ja noch Zeit…

In Deutschland muss man gar nicht so ein großes Vertriebsnetz haben. Es gibt Agenturen, die den Launch begleiten und den Market Access übernehmen. Dann Rabattverträge mit den Krankenkassen abschließen und auf möglichst hohe Biosimilarquoten in den Arzneimittelvereinbarungen der KVen mit der GKV hoffen. Da die GKV aber an hohen Quoten interessiert ist und die Ärzte die Äquivalenz der Wirkstoffe i.d.R. offen gegenüberstehen sollte es schnell zu hohen Marktanteilen führen.
Arbitrage_Andy
Arbitrage_Andy, 30.01.2024 23:03 Uhr
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Bezüglich Segmentwechsel: Glaube, die größte Hürde ist doch die Kapitalisierung aller im Freefloat befindlichen Aktien. Sind das nicht 6,5 Mio.? Mal 52 € = 338 Mio. €. Das dürfte doch eigentlich an der Grenze für einen der DAX-Derivate sein.
Arbitrage_Andy
Arbitrage_Andy, 30.01.2024 22:56 Uhr
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So ist doch der Plan, zumindest steht auf der Company Presentation bei FYB206 ‚Fully owned‘.
H
HaveYouMetTed?, 30.01.2024 22:36 Uhr
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Wäre es denkbar dann z.B. 206 ganz ohne Partner auf den Markt zu bringen und alles selbst einzustecken? Produktion hätte man ja jetzt, nur der Vertrieb würde fehlen, aber dafür ist ja noch Zeit…
g
growth, 30.01.2024 20:32 Uhr
1

Gibt es andere Pharma-Unternehmen, die den gleichen Weg gehen, also in Ungarn oder Slowenien produzieren. Gedeon Richter ist ohne Zweifel ein bekannter Player in Ungarn und gehört zu den Topwerten der ehemaligen Visegrad-Länder. Als Kooperationspartner habe ich das Unternehmen bislang noch nicht auf der Agenda gehabt. Meine Bewertung ist da neutral. Zu den anderen Themen dieser KE habe ich bereits etwas heute Nachmittag gesagt.

mir ist bekannt, dass z.B. Stada ebenfalls ein Abkommen mit GR hat, in Debrecin biologische Arzneimittel herstellen zu lassen; mich würde es aber nicht wundern, wenn es bei dem Deal ein Einverständnis derart gegeben hätte: `günstige Herstellkosten (in Debrecin) gegen günstigen Einstiegspreis (bei Formycon)´; das ist aber nur eine rein spekulative Überlegung von mir
C
Cyrus.field, 30.01.2024 16:31 Uhr
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Ja, so ist das. Es war aber mehr als nur eine reine KE: man holte einen weiteren strategischen Investor an Bord und - das halte ich für wichtig - es wurde die Fragestellung der Herstellung gelöst und zwar in einer Weise, wie es auch bei Sandoz gelöst wurde: beide lassen zukünftig (vermutlich) kostengünstig in Zentraleurope fertigen (Ungarn & Slowenien)

Gibt es andere Pharma-Unternehmen, die den gleichen Weg gehen, also in Ungarn oder Slowenien produzieren. Gedeon Richter ist ohne Zweifel ein bekannter Player in Ungarn und gehört zu den Topwerten der ehemaligen Visegrad-Länder. Als Kooperationspartner habe ich das Unternehmen bislang noch nicht auf der Agenda gehabt. Meine Bewertung ist da neutral. Zu den anderen Themen dieser KE habe ich bereits etwas heute Nachmittag gesagt.
g
growth, 30.01.2024 15:11 Uhr
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Da kam die KE schneller als gedacht.

Ja, so ist das. Es war aber mehr als nur eine reine KE: man holte einen weiteren strategischen Investor an Bord und - das halte ich für wichtig - es wurde die Fragestellung der Herstellung gelöst und zwar in einer Weise, wie es auch bei Sandoz gelöst wurde: beide lassen zukünftig (vermutlich) kostengünstig in Zentraleurope fertigen (Ungarn & Slowenien)
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