Die strategische TRUMP-Aktie
548 % Kurspotenzial…
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FORMYCON WKN: A1EWVY ISIN: DE000A1EWVY8 Kürzel: FYB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

52,60 EUR
+2,43 %+1,25
23. Dec, 23:00:18 Uhr, L&S Exchange
Kommentare 12.252
C
Cyrus.field, 04.01.2024 15:41 Uhr
1
https://www.future-money.de/biotech-stars-2024-comeback-chancen-mit-biontech-bayer-morphosys-defence-therapeutics-formycon-und-bionxt/ Solche Meldungen werden auf die Dauer nicht verpuffen. Ich habe heute noch einmal nachgekauft.
g
growth, 04.01.2024 8:11 Uhr
0
eine rein spekulative Überlegung(!): hoffentlich bleibt der Formycon der CFO erhalten, nachdem dessen früherer Chef Lanthaler bei der Evotec überraschend zurückgetreten ist (dort kam er vor ca. 1 Jahr her)
g
growth, 04.01.2024 7:33 Uhr
1

Kurz ein Monatsvergleich Sandoz legt innerhalb eines Monats 12 Prozent zu. ALVOTEC sogar 22 Prozent. Und Formycon verliert innerhalb des letzten Monats 12 Prozent. Ich vermute das liegt an der bevorstehenden KE. Langfristig muss das kein Nachteil sein, sind ja mehr Aktien im Freefloat. Bis April stehen 6 Investoren Konferenzen an Klar warte ich mit Nachlegen noch. Halte FC für ein gut geführtes Unternehmen. Ihre Vorgehen sind jederzeit transparent dargestellt.

naja, die Annahme einer baldigen KE war hypothetisch; ich glaube nicht, dass man zu diesem Kurs eine KE durchführt, nachdem man vor 1 Jahr eine solche zu 77 € gemacht hatte. Das würde ja bedeuten, das sich die fundamentale Lage des Unternehmens in diesem Jahr drastisch verschlechtert hätte und das Management dies auch so sieht. Das Gegenteil ist der Fall. Mittlerweile glaube ich, dass es für den Kursverfall keinen echten Hintergrund gibt sondern es einfach zufallsbedingt ist bei relativ kleinem Handelsvolumen. Um so wichtiger ist es, in ein höher reglementiertes Handelssegment zu wechseln, damit sich die Handelsumsätze verstetigen. Der neue CFO ist dafür ausgesucht und der richtige Mann.
d
doc_CL, 04.01.2024 7:32 Uhr
0
Ich hoffe jetzt mal auf eine solide Bodenbildung bei um die 50 euro. Diese hohen Abverkäufe bringen einfach Unruhe rein.
DonAlfredo01
DonAlfredo01, 03.01.2024 21:35 Uhr
0
Kurz ein Monatsvergleich Sandoz legt innerhalb eines Monats 12 Prozent zu. ALVOTEC sogar 22 Prozent. Und Formycon verliert innerhalb des letzten Monats 12 Prozent. Ich vermute das liegt an der bevorstehenden KE. Langfristig muss das kein Nachteil sein, sind ja mehr Aktien im Freefloat. Bis April stehen 6 Investoren Konferenzen an Klar warte ich mit Nachlegen noch. Halte FC für ein gut geführtes Unternehmen. Ihre Vorgehen sind jederzeit transparent dargestellt.
Threepwood
Threepwood, 03.01.2024 15:50 Uhr
0
Coherus ist gestern Abend schon eingebrochen. Auch ohne News.
D
DAKo, 03.01.2024 15:36 Uhr
0
Welche ein Rückgang heute. Gibt es Infos oder ist der Gesamtmarkt die Ursache?
C
Cyrus.field, 03.01.2024 10:43 Uhr
3
Die Zusammenfassung ist doch Quatsch: Die User diskutieren über die mögliche Entwicklung der Aktienkurse. Einige glauben, dass es abwärts gehen könnte, während andere auf einen Split oder eine Kapitalerhöhung (KE) hoffen, um den Freefloat zu erhöhen. Es wird auch die Möglichkeit einer Dividendenzahlung diskutiert. Einige User sind verwirrt über den aktuellen Kursverlauf und können ihn nicht mit den positiven Zukunftsprognosen in Einklang bringen. Ein split macht die Aktie nicht attraktiver, weil sie einfach nicht teuer ist. Eine Kapitalerhöhung ist aus meiner Sicht nicht notwendig und würde zudem zu einer Verwässerung führen. Wir haben bis Ende 24 vielleicht eine Unterdeckung von 5 Mio EUR (Siehe Metzler Analyse). Eine Dividendenzahlung? Naja, wenn FYB206 aus dem eigenen CF finanziert werden soll, wäre das ein Spagat. In der Tat stimmt der Kursverlauf nicht mit den Chancen überein.
H
HaveYouMetTed?, 02.01.2024 22:54 Uhr
0

in Facharztpraxen ja natürlich; aber wohl nicht in der regulären Hausarztpraxis als Standardmedikation - es sei denn als Wiederverschreibung nach Ersteinstellung im Krshs/Facharztpraxis. Bei Augenärzten gibt es ja quasi die Spaltung in Allg/Facharzt nicht. Mir ging es auch hauptsächlich darum, den Umstand herauszuheben, dass die Biologicals meist erst dann eingesetzt werden, wenn andere Mittel nicht zum Therapieerfolg geführt haben. Das ist natürlich auch eine Preisfrage, aber genau die wird durch die Biosimilars deutlich entschärft.

Hängt natürlich aus maßgeblich von der jeweiligen Substanz ab - Pembro wird mit Sicherheit auch zukünftig Kliniken/Zentren vorbehalten bleiben. Inwieweit sich hier eine ambulante zB Erhaltungstherapie mit der s.c. Applikation etablieren wird, bleibt abzuwarten - betrifft Formycon auf Grund des erweiterten Patentes dann aber eh erstmal nicht, wenn ich das richtig verstanden habe…
C
Cyrus.field, 02.01.2024 21:35 Uhr
0

in Facharztpraxen ja natürlich; aber wohl nicht in der regulären Hausarztpraxis als Standardmedikation - es sei denn als Wiederverschreibung nach Ersteinstellung im Krshs/Facharztpraxis. Bei Augenärzten gibt es ja quasi die Spaltung in Allg/Facharzt nicht. Mir ging es auch hauptsächlich darum, den Umstand herauszuheben, dass die Biologicals meist erst dann eingesetzt werden, wenn andere Mittel nicht zum Therapieerfolg geführt haben. Das ist natürlich auch eine Preisfrage, aber genau die wird durch die Biosimilars deutlich entschärft.

Genau deshalb ist Formycon auch so spannend für den Anleger, wenn die Chancen nicht so komplex zu verstehen wären. Mein bespiel mit den Margen war auch plakativ, denn die SG&A sind tatsächlich dabei nicht berücksichtigt. Aber genau das ist die Frage, welchen Anteil nehmen die SG&A ein? Hat jemand eine Idee?
g
growth, 02.01.2024 21:00 Uhr
0

Sorry muss growth hier ein wenig korrigieren, stelara kommt regelmäßig in Facharzt Praxen (gastro,Rheuma usw) zur Anwendung.. Das gleiche gilt für Anti VGFs in der Ophthalmologie.. Nahezu jeder Augenarzt verabreicht diese..

in Facharztpraxen ja natürlich; aber wohl nicht in der regulären Hausarztpraxis als Standardmedikation - es sei denn als Wiederverschreibung nach Ersteinstellung im Krshs/Facharztpraxis. Bei Augenärzten gibt es ja quasi die Spaltung in Allg/Facharzt nicht. Mir ging es auch hauptsächlich darum, den Umstand herauszuheben, dass die Biologicals meist erst dann eingesetzt werden, wenn andere Mittel nicht zum Therapieerfolg geführt haben. Das ist natürlich auch eine Preisfrage, aber genau die wird durch die Biosimilars deutlich entschärft.
Nakamoto
Nakamoto, 02.01.2024 20:18 Uhr
0
Sorry muss growth hier ein wenig korrigieren, stelara kommt regelmäßig in Facharzt Praxen (gastro,Rheuma usw) zur Anwendung.. Das gleiche gilt für Anti VGFs in der Ophthalmologie.. Nahezu jeder Augenarzt verabreicht diese..
g
growth, 02.01.2024 16:57 Uhr
0

Growth, Deine Antwort ist wieder sehr professionell. Hinzufügen könnte man an dieser Stelle, dass solche Verträge immer von den Verhandlungspositionen abhängig sind. Welcher Vertriebspartner brauchen dringend ein solches Produkt. Daran orientiert sich seine ausgehandelte Vertriebsmarge. Hier mal ein Anhaltspunkt für die Bruttomargen im Pharma-Segment https://www.statista.com/statistics/473429/top-global-pharmaceutical-companies-gross-margin-values/

dieser Margenvergleich bezieht sich aber auf die gesamte Bruttomarge, also Nettoumsätze minus COGS, ohne Berückichtigung von SG&A; im Einzelvergleich nicht so aussagekräftig, weil stark von der Unternehmensstruktur abhängig (z.B. mit ohne OTC-Geschäft usw.). Im Bereich Biologicals kann man aber getrost von Bruttomargen von regelmässig über 90% annehmen. Biologicals sind, wenn sie in der `Feder des Arztes´ sind, echte Glückswürfe, weil jeder Arzt froh ist, die in der Regel schweren Krankheitsbilder einigermassen in den Griff bekommen zu haben. Um so mehr gilt das für Biosimilars, da hier zu den Therapievorteilen der Biologicals noch die günstigeren Preise eine große Rolle spielen. Man muss sich vergegenwärtigen, dass Biologicals/Biosimilars keine `Allerwelt-Medikamente´sind, die jeder Hausarzt regelmässig verschreiben würde sondern die kommen meist erst im Krankenhaus zu Anwendung bei schweren Krankheitsbildern. Eine `Stelara´-Behandlung kostet in Deutschland ca. 20.000 €/Jahr und in den USA ca. 100.000 $/Jahr.
C
Cyrus.field, 02.01.2024 16:07 Uhr
0

die beiden Fälle sind nicht vergleichbar, denn bei den Lizenzen für FYB201&FYB203 haben die jeweiligen Partner die Entwicklungskosten voll übernommen und Formycon erhält von den Erlösen aus Verkäufem an Dritte lediglich Lizenzgebühren in Höhe von 10-15%. Bei den avisierten Lizenzen für FYB206 (`Keytruda´) handelt es sich um Vertriebslizenzen für einzelne Märkte an einen/mehrere Vertriebspartner. Der gesamte Residualgewinn der aus dem Verkauf des Produktes entsteht, verbleibt vollständig bei Formycon (abzüglich einer Marge für den Vertriebspartner und abzüglich einer evtl. Vorauszahlung des Vertriebspartners für die Vertriebslizenz, wenn dies ausgehandelt wird). Für Formycon ist das die Phase des Übergangs von einer fremdfinanzierten Entwicklung zu einem eigenständigen Pharmaunternehmen, welches seine Produkte selber finanziert und natürlich auch den gesamten Gewinn beanspruchen kann.

Growth, Deine Antwort ist wieder sehr professionell. Hinzufügen könnte man an dieser Stelle, dass solche Verträge immer von den Verhandlungspositionen abhängig sind. Welcher Vertriebspartner brauchen dringend ein solches Produkt. Daran orientiert sich seine ausgehandelte Vertriebsmarge. Hier mal ein Anhaltspunkt für die Bruttomargen im Pharma-Segment https://www.statista.com/statistics/473429/top-global-pharmaceutical-companies-gross-margin-values/
g
growth, 02.01.2024 14:29 Uhr
2

Wie hoch schätzt du den prozentualen Anteil, den Formycon für 206 beim Lizenzpartner aushandeln kann? Kenne mich da nicht so aus, daher würde es mich interessieren, ob die bisherigen niedrigen 2-stelligen Prozentbeträge, z.B. 10-15% die Regel sind oder man hier in Zukunft mit mehr gerechnet werden kann. So toll sich 206 etablieren würde, so wenig würde es bringen, wenn man wenig vom Lizenznehmer bekäme …

die beiden Fälle sind nicht vergleichbar, denn bei den Lizenzen für FYB201&FYB203 haben die jeweiligen Partner die Entwicklungskosten voll übernommen und Formycon erhält von den Erlösen aus Verkäufem an Dritte lediglich Lizenzgebühren in Höhe von 10-15%. Bei den avisierten Lizenzen für FYB206 (`Keytruda´) handelt es sich um Vertriebslizenzen für einzelne Märkte an einen/mehrere Vertriebspartner. Der gesamte Residualgewinn der aus dem Verkauf des Produktes entsteht, verbleibt vollständig bei Formycon (abzüglich einer Marge für den Vertriebspartner und abzüglich einer evtl. Vorauszahlung des Vertriebspartners für die Vertriebslizenz, wenn dies ausgehandelt wird). Für Formycon ist das die Phase des Übergangs von einer fremdfinanzierten Entwicklung zu einem eigenständigen Pharmaunternehmen, welches seine Produkte selber finanziert und natürlich auch den gesamten Gewinn beanspruchen kann.
H
HaveYouMetTed?, 02.01.2024 13:07 Uhr
0

Auch von meiner Seite ein rundum gutes neues Jahr! https://www.boersen-zeitung.de/unternehmen-branchen/revival-biotech-formycon Die Deutungshoheit fehlt hier etwas. Dass für FYB 206 Kapital gebraucht wird, ist klar. Metzler kalkuliert mit einer Finanzierungslücke von 5 Mio EUR für 2024. Die könten aus meiner Sicht einfach über FK aufgenomen werden. In 2025 steigt der CF signifikant. Ein Risiko, dass diesr steigt, sehe ich nicht. Es ist davon auzugehen, dass vor Beginn der klinischen Phasen für FYB206 ein Vertriebspartner präsentiert wird, der sicherlich einen guten dreistelligen Millionen Betrag einzahlen wird. Die Kosten für die klinischen Studien und die Zulassung dürften zwischen 150 und 250 Millionen € liegen. Die sich aber auf die nächsten vier Jahre verteilen. Der Cashflow aus den Produkten 201-203 steigt aber in diesen Jahren deutlich. Daher hat der Börsen Zeitungsartikel aus meiner Sicht die falsche Deutung. Es gibt viel mehr Chancen mit Formycon als Risiken. Man, die Deutungshoheit über die Entwicklung des Unternehmens auch endlich in den Köpfen der Presse ankommt, wenn die IR von Formycon die Story endlich richtig vermitteln kann, dann sollten auch die vielen kleinen Anleger, die hier immer wieder Druck auf den Kurs legen, begreifen, wohin die Reise geht.

Wie hoch schätzt du den prozentualen Anteil, den Formycon für 206 beim Lizenzpartner aushandeln kann? Kenne mich da nicht so aus, daher würde es mich interessieren, ob die bisherigen niedrigen 2-stelligen Prozentbeträge, z.B. 10-15% die Regel sind oder man hier in Zukunft mit mehr gerechnet werden kann. So toll sich 206 etablieren würde, so wenig würde es bringen, wenn man wenig vom Lizenznehmer bekäme …
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