FORMYCON WKN: A1EWVY ISIN: DE000A1EWVY8 Kürzel: FYB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Scheinbar...mMn. völlig unbegründet... Kursverlust 11%/Woche irre... Formycon macht auf mich einen sehr seriösen Eindruck, die haben ihre Hausaufgaben gemacht...ich Frage mich welche Motivation die Verkäufer haben (außer Angst vor Ablehnung), dieses Juwel zu verkaufen, denn die Verkaufswelle (mit zwischenzeitlichen kleineren Käufen) dauert jetzt schon 1 Jahr an und das obwohl mit Fyb201 ein Biosimilar auf dem Markt ist und Einnahmen generiert werden...

Seltsam. Die Angst vor einer Ablehnung statt Zulassung?

Tja kurz war ich grün. Nun abwärts zur 60. Grrrrrr

Na ja heute stürzt fast alles wegen China ab. Da ist der Kursrueckgang von Formycon noch harmlos. In meinen Depot lediglich 3 Lichtblicke, 1. Wallenius Wilhelmsen, ca. 4,5 Prozent Plus nach den Zahlen von heute 91 PROZENT Umsatzsteigerung. 2. VOW ASA 4,5 Prozent Plus, 3. TERRAN Orbital 13,5 Prozent Plus, Was fällt da auf, richtig auf ausländische Aktien setzen die nicht von China beeinflusst werden. Ich denke Formycon wird nicht nennenswert fallen und bald kommt die Entscheidung ueber den Zulassungsantrag. Auf geht's zur 70.

Formycon heute stark im Minus?

Das wäre super👍

Davon ist nicht auszugehen.Alles geht seinen Gang und läuft nach Plan.

Jetzt Plus Miinus Null. Mal rot mal grün. Denke am Ende des Monats haben wir locker die 70. Es sei denn der Zulassungsantrag wird abgelehnt.

Schauen wir mal Ende 2025 noch mal rein...

Noch rot aber irgendwann habe ich das rot besiegt. 💰

Damit ist ein erheblicher Teil der Unsicherheit für Formycons wichtigstes Biosimilar ausgeräumt. Wenn die Zulassungsanträge angenommen werden, rechne ich mit einer entsprechenden Kursbewegung.

die Einigung bedeutet für Formycon rechtlich `freie Bahn´ zur Vermarktung des Stelara-Nachahmers

es gibt für jedes Präparat eine große Anzahl von Patenten, Stoffpatente und Formulierungspatente. Die Formulierungspatente sind am einfachsten zu umgehen und bieten daher wenig Schutz. Stoffpatente sind nur hart zu knacken insbes. dann, wenn das Molekül vom Originator im Laufe der Zeit modifiziert wurde. Auch wenn der Haupt-Stoffschutz abgelaufen sein sollte, können noch eine Reihe weiterer Patente auf die Substanz und dessen Formulierung über Jahre weiterlaufen. Es kann dann für beide Seiten daher (Originator/Nachahmer) besser sein sich zu einigen anstatt unendlich zu klagen mit ungewissen Ausgang.

Ein klasse "Schachzug"

Es ist das bessere Prozedere. Der Patentinhaber möchte die Zulassung eigentlich verhindern und prüft seinerseits ja Möglichkeiten Steine in den Weg zu legen. Mit einer Vereinbarung können beide Seiten "einfacher" und auch kostensparender planen und Unwägbarkeiten ausräumen.

Warum muss überhaupt eine entsprechende Vereinbarung geschlossen werden, wenn die Patentlaufzeit dann eigentlich ausgelaufen ist? Danke für die Aufklärung im Voraus!