Fed senkt Zinsen, Gold steigt
Eine Aktie, die möglicherweise vom Anstieg des Goldpreises betroffen sein könnte
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FORMYCON WKN: A1EWVY ISIN: DE000A1EWVY8 Kürzel: FYB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

48,70 EUR
±0,00 %±0,00
21. Sep, 12:58:39 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 11.591
DonAlfredo01
DonAlfredo01, 30.05.2023 18:14 Uhr
0
Haette gedacht nach dem Zahlen von heute Morgen steigt der Kurs. Sah schon die 8 vorne.
g
growth, 30.05.2023 16:13 Uhr
1
Hallo, die erwartetete Verhältniszahl für EBIT/Umsatz im Jahr 2025 beträgt 35% (Metzler) und 55% (AlsterResearch). Meine eigene Schätzung liegt bei mindestens 40-45%. Ergebniszahlen müssen periodengerecht (also für ein Jahr bezogen) gesehen werden und nicht produktbezogen oder zeitraumbezogen. Es ist immer so, dass die meisten Kosten der heutigen Umsätze in früheren Zeiten angefallen sind. Um ca. 400 mio EBIT zu erwirtschaften, müsste Formycon also etwa 1 Mrd. € Umsatz machen. Das soll so schwierig sein, zumal dafür nur MA von 2-3% bei einem TAM von 40-50 mrd US$ erreicht werden müssen?
G
GuruN, 30.05.2023 15:07 Uhr
1

Denn bei den von mir genannten Annahmen sind Umsatz und EBIT recht nah beieinander, weil Kosten in der Entwicklung vorher schon entstanden und keine Aufteilung des Gewinn mit einem externen Partner mehr. Ferner Kostenvorteile durch eigene Herstellung, Stichwort vollständiges und eigenständiges Pharmaunternehmen als Ziel.

Okay, die Kosten für FYB201, 202 und 203 sind bereits gezahlt, die Kosten für 206, 207, 208 und 209 werden aber nun aus den aktuellen Umsätzen getragen. Von daher frage ich mich, wie Umsatz und EBIT "recht nah beieinander" sein können, wenn die Kosten das EBIT reduzieren? Von den von Euch beiden gemachten Annahmen sind wir noch ein bisserl entfernt, aber natürlich sehe ich Wachstumsprämien nach Einreichung von FYB202 und FYB203 sowie nach News vom Überraschungskandidaten FYB207, um den es doch sehr, sehr ruhig geworden ist. Aktuell wäre ich mit einem Kurs bei 90 Euro schon sehr, sehr zufrieden.
S
Stevek007, 29.05.2023 16:27 Uhr
0
Denn bei den von mir genannten Annahmen sind Umsatz und EBIT recht nah beieinander, weil Kosten in der Entwicklung vorher schon entstanden und keine Aufteilung des Gewinn mit einem externen Partner mehr. Ferner Kostenvorteile durch eigene Herstellung, Stichwort vollständiges und eigenständiges Pharmaunternehmen als Ziel.
S
Stevek007, 29.05.2023 16:23 Uhr
0
Wenn man bedenkt, dass das Potential von FYB 207 in sämtliche Berechnungen bisher nicht eingeflossen ist, wenn man ferner bedenkt, dass jede weitere Entwicklung weitgehend unabhängig von externen Seniorpartnern (anders als bisher) erfolgt und die wesentlichen Kosten vorher vor Vermarktungsbeginn bereits angefallen sind und wenn man das Potential von FYB 206 (Jahresumsatz vom Original Keytruda > 20 Mrd.$, Tendenz weiter steigend) erscheint mir der Kurswert 300€ und höher durchaus plausibel. In dem Buch von Paul Dupin wird der KW von über 300€ bereits im Jahr 2026 gesehen, unter Nichtberücksichtigung von FYB 206 und 207. Die mir geläufige Faustformel für FC lautet: Umsatz x 20 : Aktienanzahl (also 16.040.000 Stück = Kurswert.
g
growth, 29.05.2023 15:08 Uhr
0
`Verkaufe auch keine Aktien, aber Kurse von 300 Euro und mehr?´ ich lehne mich mal aud dem Fenster: 300€/Aktie entspricht einer MarketCap von ca. 4,8 mrd €; diese wäre mir bei einem EBIT von 400 mio €/p.a. vorstellbar. Ein EBIT in dieser Größenordnung würde etwa einen Umsatz von 1 Mrd € erfordern. Unvorstellbar, bei einem TAM von 40-50 mrd.€ für das existierende Portfolio? nicht gleich, aber irgendwann schon
G
GuruN, 29.05.2023 12:33 Uhr
0
# all: ja, gutes Board hier, interessante Infos! # Steve: Glückwunsch zu diesem frühen Einstieg. Das geht nur, wenn man ein gutes Business-Netzwerk aufgebaut hat und Vertrauen in die handelnde Leute entwickelt hat. Ich nehme nicht an, dass Du 2007 schon wusstest was ein Biosimilar ist! ;-) Ich selbst habe auch schon mehrmals versucht, ein Start-Up bis zum Börsengang respektive Verkauf zu begleiten. Das klappt leider nur sehr selten, aber wenn es klappt, dann macht es einfach nur Spaß! # growth: Ich bin voll bei Dir, ich glaube auch nicht, dass der Free-Float besonders hoch ist. Ich kenne mindestens drei größere Adressen, die keine Aktien auf den Markt werfen und die nicht in den offiziellen Zahlen aufgeführt sind. Was mir gefällt ist der gestiegene Umsatz, selbst in Zeiten, in denen keine Nachrichten anfallen... das Interesse steigt! Warte auf die Einreichung von FYB203, die sollte bald kommen. Mit jeder Einreichung reduziert sich das Risiko und die Zeit der Umsätze kommt näher. Alles wertsteigernd. Verkaufe auch keine Aktien, aber Kurse von 300 Euro und mehr? Ich befürchte bis dahin ist schon ein Großer gekommen und übernimmt das Ding...
g
growth, 28.05.2023 22:49 Uhr
0
der Bezeichnung von Dr. Brokmeyer als `Game-Changer´möchte ich mich ausdrücklich anschließen; es hat die Formycon wissenschaftlich auf die Schiene gesetzt und in dem Format ausgerichtet, welches sie heute haben
D
DAKo, 28.05.2023 22:17 Uhr
0
Danke für die Darstellung. Das Niveau wünsch ich mir in anderen Foren auch🤫
J
Jaeger_80, 28.05.2023 21:50 Uhr
1
"Seit Ende Mai hat sich der Aktienkurs von 3,45 Euro auf in der Spitze knapp 8 Euro mehr als verdoppelt." 🤣 Ungefähr dann bin ich eingestiegen. Carsten Brockmeyer war auch für mich der Game Changer
S
Stevek007, 28.05.2023 20:50 Uhr
3
Wer das mal nachlesen möchte. Hier ist das Ganze aus einem Beitrag von 2013 gut zusammengefasst. Denn nur wer die Geschichte kennt, kann die Zukunft richtig einschätzen https://www.boersengefluester.de/interview-formycon-hier-entsteht-ein-riesengroser-markt/
S
Stevek007, 28.05.2023 20:38 Uhr
0
Hervorragend zusammengefasst und ergänzt. Sie verfügen über detaillierte Kenntnisse der Entwicklung. Eine wirklich irre Geschichte, deren Erfolg in diesem Ausmaß damals keineswegs vorhersehbar war. Die Kauf der Scil war ein genialer Schachzug. Der Einstieg von Dr. Brockmeyer als CEO 2012 war dann der entscheidende Gamechanger.
g
growth, 28.05.2023 19:59 Uhr
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sehr schön dargestell; die Scil Technology war übrigens eine Gründung aus der Engelhorn-Familie, die aus dem Boehringer-Mannheim Diagnostik-Verkauf über sehr viel Geld verfügten; als dieser betreffende Gründer (Stefan Engelhorn) verstarb, griff die Nanohale zu; kurz danach wurde unter Mitwirkung von Dr. Brockmeyer die Biosimilar-Strategie entwickelt. Brockmeyer stammte aus der Hexal, war bei Sandoz und brachte die Strüngmann-Kontakte mit. Die vielfältige analytische Expertise aus der Scil-Zeit war und ist eine der Erfogsfaktoren für das Unternehmen. Die Strüngmänner waren schon frühzeitig bei Formycon im Hintergrund`präsent´- nicht erst seit dem letzten Jahr, als sie mit der Einbringung diverser Rechte und ca. 27% Anteil offen an dem Unternehmen zum Hauptaktionär wurden. Manchmal ist die Historie eines Unternehmens hilfreich wenn man die Chancen für die weitere Entwicklung abschätzen möchte. Diese ist bei Formycon noch längst nicht am Ende.
S
Stevek007, 28.05.2023 16:43 Uhr
0
Fortsetzung: Über die gemeinsame Hexalvergangenheit bestand der Kontakt zu den Strüngmann-Zwillingen. Deren Athos KG und deren GmbH-Töchter wurden Seniorpartner in den verschiedenen Wirkstoffprojekten (FYB 201-203). Letztes Jahr kam es dann zu einer Umstrukturierung. Anteile aus den Projekten wurden gegen Anteile am Unternehmen getauscht. Seitdem hat die Athos KG über 26 % des Unternehmens. Das dürfte allgemein bekannt sein, weil die Medien darüber stark berichteten.
S
Stevek007, 28.05.2023 16:36 Uhr
0
Der Börsengang der Nanohale erfolgte früher, muss 2010 gewesen sein. Die IPO wurde mit einem komplett anderen Geschäftsmodell durchgeführt. Es ging Milchsäurepolymerröhrchen in Nanostrukturen, die als Carrier für die nasale Applikation von Wirkstoffen dienen sollten. In erster Linie ging es um die nasale Aufnahme von Insulin. Es gab ein Joint-Venture mit einem russischen Biotecunternehmen, das allerdings (heute muss man sagen: zum Glück) nach dem sehr erfolgreichen Börsengang scheiterte. Die Firma saß auf viel Geld, hatte aber kein Geschäftsmodell mehr. Nanohale kaufte dann die Skill Technology aus München, deren Gründer, ein Biotechnologe, früh verstorben war und vermittelte deren Mitarbeiter projektweite an Pharmaunternehmen. Dann stieß Dr. Carsten Brockmeyer, ehemaliger Entwicklungschef von Hexal, auf diese Konstruktion und erkannte, dass er hier die richtigen Forscher hatte, um Biosimilars zu entwickeln. Nanohale ging von Dortmund nach München und wurde zur Formycon AG umstrukturiert. Über die Hexslvergangenheut
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