Interview mit dynaCERT Inc.:
President Bernd Krüper über Wasserstoff, Flottenbetreiber, ESG, Dieselmotoren und Aktienkurs
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FORMYCON WKN: A1EWVY ISIN: DE000A1EWVY8 Kürzel: FYB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

48,93 EUR
+0,46 %+0,23
23. Sep, 20:27:35 Uhr, L&S Exchange
Kommentare 11.599
G
GrandSport, 25.01.2024 21:49 Uhr
1
Sollten wir nicht wenigstens bei € 75,- stehen?
G
GrandSport, 25.01.2024 21:48 Uhr
1
Also hier ist ja grade Weltuntergangsstimmung, habe ich etwas verpasst (ja ich habe den Verkauf mitbekommen). Gibt es Zweifel an FYB 202 oder FYB 206, sind das nicht die wichtigen Medikamente die unsere Taschen vollmachen sollen. FYB 201 und 203 sind dagegen doch nur kleine Zugaben und werden uns mit Sicherheit trotzdem noch Geld einbringen, auch wenn es vielleicht etwas weniger wird. Den tiefen Kurs kann ich in keinster Weise nachvollziehen, oder gibt es einen vernünftigen grund dafür.
d
doc_CL, 25.01.2024 15:16 Uhr
0
bin gespannt wo die reise hingeht wenn mal wieder die 50 Euromarke erreicht wird
C
Cyrus.field, 25.01.2024 12:37 Uhr
0

seine strategischen Ziele, nämlich `ein globales und vollintegriertes Unternehmen´zu werden, hätte Formcon sofort erreicht, wenn man mit Sandoz zusammenginge, allerdings verlöre man die Unabhängigkeit; vielleicht ist es ja auch nur eine Frage der Zeit - oder des Preises?

Ja, dann wäre es aber kein selbstständiges Unternehmen mehr. Was das für uns investoren bedeuten würde? 20-25% Aufschlag. Viele haben mehr verloren. Ich gehöre mit dazu und der Aufschlag würde den Verlust nicht wettmachen. Also: no way! Aber dann sollte der Vorstand nicht auf jeder Investorenveranstaltung davon sprechen. Das passt einfach nicht in die Zeit. Und nachdem die Vertragsstrukturen zumindest mit dem Vertriebspartner Coherus nun etwas transparenter wrden, ist es an der Zeit, dass der Vorstand nun auch auf der kaufmännischen Seite erwachsen wird.
C
Cyrus.field, 25.01.2024 12:31 Uhr
1

Cyrus, nur für ein Vetriebsteam gibt man nicht 170 Mio. aus. Für einen Bruchteil könntest du die Top Seller weltweit abwerben. Lucentis und Eylea haben ihre simultane Daseinsberechtigung. Sind halt Substitute.Nach der Logik würde man ja auch keinen grünen Tee verkaufen, wenn es doch Kaffee gibt.

Das habe ich auch nicht gesagt. Aus der Sicht von Sandoz würde ich erstens ein Salesteam bekommen, zweitens Erträge aus dem Vertrieb von Cimerli und drittens würde ich meinen zukünftigen Wettbewerber ein eingearbeitetes Vertriebsteam wegnehmen und für meine Zwecke aufbauen.
Arbitrage_Andy
Arbitrage_Andy, 25.01.2024 11:41 Uhr
0
Cyrus, nur für ein Vetriebsteam gibt man nicht 170 Mio. aus. Für einen Bruchteil könntest du die Top Seller weltweit abwerben. Lucentis und Eylea haben ihre simultane Daseinsberechtigung. Sind halt Substitute.Nach der Logik würde man ja auch keinen grünen Tee verkaufen, wenn es doch Kaffee gibt.
J
Jaeger_80, 25.01.2024 11:34 Uhr
1
Also für Sandoz lohnt sich der Deal unabhängig der Absichten. Coherus brauchte dringend (jetzt) Geld und Sandoz hat ein Schnäppchen gemacht. Ich sehe die Zusammenarbeit zwischen Formycon (bzw. Athos/Klinge) nicht ausgeschlossen
g
growth, 25.01.2024 11:07 Uhr
0
seine strategischen Ziele, nämlich `ein globales und vollintegriertes Unternehmen´zu werden, hätte Formcon sofort erreicht, wenn man mit Sandoz zusammenginge, allerdings verlöre man die Unabhängigkeit; vielleicht ist es ja auch nur eine Frage der Zeit - oder des Preises?
C
Cyrus.field, 25.01.2024 10:39 Uhr
0

"Auch das Formycon-Eylea wird absehbar in Konkurenz zu Cimerli gehen, da kommt man nicht umhin. " Ja, fragt sich nur WIE? Der geplante Weg, mit der gleichen Vertriebsmannschaft wie für CIMERLI die Ophtamologen anzusprechen, ist versperrt. Formycon muss versuchen mit einem ganz neuen Partner diese Spezialisten anzusprechen. Vorteilhaft für Formycon wäre es nur, wenn das Sandoz-Eylea irgendwo vor der Zulassung schlapp machen würde. Dann hätte Sandoz klares Interesse an CIMERLI + Eylea-Biosimilar von Formycon.

Schöner Wunschgedanke. Es stellt sich doch die berechtigte Frage, warum Sandoz mit Cimerli diesen Deal eingegangen ist. Für mich kommen zwei Möglichkeiten in Frage. 1. Das eigene Produkt von Sandoz performt nicht so wie gewünscht. Wäre dann aber der Kurs von Sandoz gestiegen? Daran habe ich Zweifel. 2. Sandoz will sich das erfolgreiche Team von Coherus für das eigenen Produkt zu Nutze machen udn damit Formycon ein Aufbau auf das erfolgreiche Team für Eylea verbauen. Das halte ich für wahrscheinlicher. Hat jemand von Euch weitere Idee dazu??? Auch wenn der Deal von Sandoz den Kurs nicht crasht, zeigt er doch zumindest, dass Formycon nicht Herr über die Vertriebsverträge und damit weit entfernt von der selbst angepriesenen Vollintegration ist.
T
Tonies22, 24.01.2024 18:47 Uhr
0

Ich finde es bezeichnend, dass das FYB203 Term Sheet mit Coherus schon längst unterschrieben ist und (so kurz vor der Einreichung) noch immer kein Vertrag zustande kam ("Die Parteien erwarten den Abschluss der Transaktion im ersten Quartal 2023."). In meinen Augen hat Klinge Pharma für FYB203 schon lange nicht mehr mit Coherus geplant, bzw nicht nur mit Coherus.

Den Job kann dann doch nur Sandoz übernehmen….
J
Jaeger_80, 24.01.2024 17:32 Uhr
0
Ich finde es bezeichnend, dass das FYB203 Term Sheet mit Coherus schon längst unterschrieben ist und (so kurz vor der Einreichung) noch immer kein Vertrag zustande kam ("Die Parteien erwarten den Abschluss der Transaktion im ersten Quartal 2023."). In meinen Augen hat Klinge Pharma für FYB203 schon lange nicht mehr mit Coherus geplant, bzw nicht nur mit Coherus.
g
growth, 24.01.2024 12:40 Uhr
0

Sandoz in Holzkirchen. Direkt neben "Hexal" und 30km von Formycon in Martiensried. Grundsätzlich hat man genug internationale "Gegenspieler". Wenn sich beide langfristig win-win verständigen könnten, hätte das ganz bestimt seinen Charme. Könnte mir gut vorstellen, daß sie nicht gegensätzlich ticken und Anknüpfungspunkte haben.

die haben mehr als nur Anknüpfungspunkte aus der früheren Hexal heraus; auch der VV von Formycon kommt ja aus Kundl (Sandoz) sowie viele andere auch (Brockmeyer). Die würde sich ideal ergänzen und einen räumliche Nähe haben; was soll Sandoz mit einem Entwicklungszentrum in Saettle -JustEvotec- und einer zukünftigen Herstellung in Slovenien (400 mio € Projekt)? FC mit seiner wirklich guten Expertise in Biosim-Entwicklung wäre der ideale Partner für Sandoz und Sandoz der perfekte Vertriebspartner. Aber es soll (noch) nicht sein. Hexal und Sandoz ist eine eigene Geschichte.
Threepwood
Threepwood, 24.01.2024 12:08 Uhr
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Sandoz in Holzkirchen. Direkt neben "Hexal" und 30km von Formycon in Martiensried. Grundsätzlich hat man genug internationale "Gegenspieler". Wenn sich beide langfristig win-win verständigen könnten, hätte das ganz bestimt seinen Charme. Könnte mir gut vorstellen, daß sie nicht gegensätzlich ticken und Anknüpfungspunkte haben.
g
growth, 24.01.2024 11:55 Uhr
0

Wie ich es verstanden habe, entwickelt Sandoz bisher nicht selbst, daher gehe ich davon aus, dass man sich Formycon für die Zukunft als Kooperationspartner offen halten und nicht vergraulen will…. Vielleicht erhofft man sich gar über den Kontakt Zugang zu 206…?

Sandoz entwickelt einen Eylea-biosimilar selbst (SOK583A1) und vermeldete im August 2023 positive Phase III-Ergebnisse. Danach hat man davon allerdings nichts mehr gehört. Wenn sie den zulassen, brauchen sie kein FC-Eylea-Biosim und können ihn postwendend über ihre zugekaufte CIMERLI-Schiene vermarkten. Denn sie haben ja auch den ganzen spezialisierten Außendienst mitgekauft. Formycon/Klinge gucken dann in den USA zunächst mal in die Röhre
H
HaveYouMetTed?, 24.01.2024 10:27 Uhr
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Wie ich es verstanden habe, entwickelt Sandoz bisher nicht selbst, daher gehe ich davon aus, dass man sich Formycon für die Zukunft als Kooperationspartner offen halten und nicht vergraulen will…. Vielleicht erhofft man sich gar über den Kontakt Zugang zu 206…?
g
growth, 24.01.2024 10:26 Uhr
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" Ich würde den Sandoz-Deal nicht überbewerten" das ist richtig, denn an CIMERLI + FY-Eylea hat Formycon ´nur´Lizenzeinnahmen in Höhe von rund 10%+. Der Hauptgeschädigte ist Klinge Biopharm, die für die Entwicklung des Biosimilars etwa 200 mio € gezahlt hat und jetzt in den USA sehen muss, wo sie bleiben. Klinge Bio gehört übrigens zu 100% der ATHOS, ebenso wie FC zu 27%.
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