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FORMYCON WKN: A1EWVY ISIN: DE000A1EWVY8 Kürzel: FYB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

46,93 EUR
-1,05 %-0,50
13. Nov, 21:56:04 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 11.892
C
Cyrus.field, 22.01.2024 16:14 Uhr
0

doch, Formycon hat offensichtlich Verträge abgeschlossen ohne Konkurrenzklausel sonst hätte Coherus nicht verkaufen können

Puh...wenn das so sein sollte...Ich kann mair einfach nicht vorstellen, dass Management und Investoren einen solchen Fehler machen.
H
HaveYouMetTed?, 22.01.2024 16:02 Uhr
0
Da kann man nur hoffen, dass das morgen bei Alster Research alles thematisiert wird….
g
growth, 22.01.2024 15:47 Uhr
0

Keiner! Also alles gut

doch, Formycon hat offensichtlich Verträge abgeschlossen ohne Konkurrenzklausel sonst hätte Coherus nicht verkaufen können
C
Cyrus.field, 22.01.2024 15:42 Uhr
0

genau, daswegen schrieb ich auch: wer macht solche Verträge?

Keiner! Also alles gut
g
growth, 22.01.2024 15:32 Uhr
0

@growth Es ist gut das hier zu diskutieren. Deine Überlegung setzt aber voraus, dass Formycon bei dem Deal mit Sandoz nur Zaungast war. Setzt sich ein Unternehmen, das bislang nur ein Produkt am Markt hat, dem Risiko aus, das Du hier skizzierst. Das wäre aus meiner Sicht in fataler Managementfehler. Nur einen Vertriebspartner zu haben, kann schon als Klumpenrisiko betrachtet werden. Aber dann keinen Einfluss darauf zu haben, was er mit der Vertriebskooperation macht, ob er sie verkauft und das Produkt dann eingestampft wird, das würde ich schon als grob fahrlässig betrachten. Als Cornerstone-Investor würde ich dieses Risiko nicht in Kauf nehmen. Das wird in jeder juristischen DD geprüft und wäre ein Red-Flag. Daher glaube ich nicht an Dein Szenario.

genau, daswegen schrieb ich auch: wer macht solche Verträge?
C
Cyrus.field, 22.01.2024 15:19 Uhr
0
Sandoz übernimmt doch auch das Vertriebsteam von coherus. Daher ist die Luft da nicht raus. Im Gegenteil! Eigentlich ein Grund um sich lächelnd zurückzulegen und vieleicht noch die eine oder andere Aktie zu kaufen. Ich schaue mal, was mein Risk Officer dazu sagt;-)
C
Cyrus.field, 22.01.2024 15:12 Uhr
0
@growth Es ist gut das hier zu diskutieren. Deine Überlegung setzt aber voraus, dass Formycon bei dem Deal mit Sandoz nur Zaungast war. Setzt sich ein Unternehmen, das bislang nur ein Produkt am Markt hat, dem Risiko aus, das Du hier skizzierst. Das wäre aus meiner Sicht in fataler Managementfehler. Nur einen Vertriebspartner zu haben, kann schon als Klumpenrisiko betrachtet werden. Aber dann keinen Einfluss darauf zu haben, was er mit der Vertriebskooperation macht, ob er sie verkauft und das Produkt dann eingestampft wird, das würde ich schon als grob fahrlässig betrachten. Als Cornerstone-Investor würde ich dieses Risiko nicht in Kauf nehmen. Das wird in jeder juristischen DD geprüft und wäre ein Red-Flag. Daher glaube ich nicht an Dein Szenario.
T
Tonies22, 22.01.2024 15:08 Uhr
0

es könnte natürlich auch sein, dass Sandoz bei der Entwicklung seines eigenen Eylea-Biosimilars nicht vorankommt, was denkbar ist im Zusammenhang mit dem Spinn-off und der neuen Entwicklungseinheit von `justEvotc´ und deswegen versucht via Kauf von CIMERLI später auch an das FC Eylea-Biosimilar heranzukommen - möglicherweise mit Kenntnis von Formycon. Das wäre sicher positiv zu bewerten. Die Kursentwicklung spricht aber eher dagegen.

Wenn sie Formycon kaufen, dann könnte sie sich die Entwicklung sparen…..
g
growth, 22.01.2024 15:07 Uhr
0
es könnte natürlich auch sein, dass Sandoz bei der Entwicklung seines eigenen Eylea-Biosimilars nicht vorankommt, was denkbar ist im Zusammenhang mit dem Spinn-off und der neuen Entwicklungseinheit von `justEvotc´ und deswegen versucht via Kauf von CIMERLI später auch an das FC Eylea-Biosimilar heranzukommen - möglicherweise mit Kenntnis von Formycon. Das wäre sicher positiv zu bewerten. Die Kursentwicklung spricht aber eher dagegen.
Unleashed
Unleashed, 22.01.2024 15:05 Uhr
0
Kann man es dann nicht wem anderes die Lizensrechte zum Vermarkten geben? Unser Anliegen ist die Vermarktung und nicht im Keller dahinzurotten...
g
growth, 22.01.2024 14:59 Uhr
0

CIMERLI ist ein Lucentis Biosimilar, kein Eylea. Sandoz hat kein eigenes Lucentis Similar. Das Eylea Biosimiliar bleibt doch vorerst bei Coherus.

natürlich ist CIMERLI ein Lucentis-Biosimilar; aber Sandoz hat ein eigenes Eylea-Biosimilar in der Entwicklung; man müsste dann die beiden konkurrierenden Produkte nebeneinander bewerben. Vielleicht geht das, wenn man zum Ziel hat, eine komplette mAMD-Behandlungsoption anzubieten. Es kann aber auch sein, dass man CIMERLI in den Keller verbannt und nur noch sein eigenes Eylea-Biosimilar anbietet. Es gibt viele Beispiele, bei denen ein Konkurrenzprodukt aufgekauft wird, nur um es verschwinden zu lassen.
C
Cyrus.field, 22.01.2024 14:59 Uhr
0

Sandoz ist zwar größer als Coherus. aber das sagt nichts; CIMERLI in USA wird von einem spezialisierten Team an 3-400 Opthamologen beworben, da braucht es keine breit aufgestellte Vertriebsmannschaft. Die Idee war, dieses spezialisierte Team später auch für den FC-Eylea-Biosimilar einzusetzen. Das wird nun wohl nichts mehr, denn Sandoz hat seinen eigenen Eylea-Biosimilari n der Entwicklung. Ich wäre überrascht, wenn da die Strüngmanns beteiligt sein sollten, denn das Eylea-Biosimilar von FC ist an Klinge Biopharma (100% ATHOS) auslizensiert und ist damit der Hauptbetroffene.

Sandoz ist aber in der Frühhase der Entwicklung.eines Konkurrenzproduktes zu Eylea. Da kann noch viel passieren. Wir können nur spekulieren warum Sandoz den Deal übernommen hat. 1. Guter preislicher Deal - wegen des Preises allein wird Sandoz das nicht allein machen 2. Strategische Entscheidung mit Formycon wegen der guten Pipeline zusammenzukommen. 3. Vertriebssynergien. Wir vermuten hierm dass Formycon dem Deal zwischen Coherus und Sandoz nicht zustimmen musste. Was aber wenn Formycon diesen Deal sogar gepuscht hat? Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Formycon hier nur Zaungast war.
Arbitrage_Andy
Arbitrage_Andy, 22.01.2024 14:52 Uhr
1

Zunächst wird Sandoz natürlich versuchen CIMERLI in USA weiter voranzubringen - aber was ist, wenn Sandoz sein eigenes Eylea-Biosimilar vermarkten möchte? Die müssen dann gegen ihr eigenes Eylea-Biosimilar vor den Verschreibern antreten. Vielleicht behält man ja beide im Sortiment, was schwierig wird. Für das FC-Eylea-Biosimilar wird es eng werden - das genau drückt auf den Kurs. Der Hauptgeschädigte ist aber Klinge Biopharma, denen ca. 90% dieses Geschäftes gehört.

CIMERLI ist ein Lucentis Biosimilar, kein Eylea. Sandoz hat kein eigenes Lucentis Similar. Das Eylea Biosimiliar bleibt doch vorerst bei Coherus.
g
growth, 22.01.2024 14:34 Uhr
0
Eine Verzweifelungstat on Coherus zu Lasten von Formycon und Klinge Biopharma. Eine Lehre für FC: Augenauf bei der Partnerwahl. Dennoch ist die Kursreaktion weit übertrieben.
g
growth, 22.01.2024 14:31 Uhr
0
Zunächst wird Sandoz natürlich versuchen CIMERLI in USA weiter voranzubringen - aber was ist, wenn Sandoz sein eigenes Eylea-Biosimilar vermarkten möchte? Die müssen dann gegen ihr eigenes Eylea-Biosimilar vor den Verschreibern antreten. Vielleicht behält man ja beide im Sortiment, was schwierig wird. Für das FC-Eylea-Biosimilar wird es eng werden - das genau drückt auf den Kurs. Der Hauptgeschädigte ist aber Klinge Biopharma, denen ca. 90% dieses Geschäftes gehört.
g
growth, 22.01.2024 14:22 Uhr
0

Wir können hier nur spekulieren. Zunächst glaube ich nicht, dass der Markt wusste, dass Coherus die Lizenz an FYB201 wieder verkauft. Warum sollte Sandoz nicht der bessere Kooperationspartner sein? Einen Grund für die Kursschwäche sehe ich darin nicht. Im Gegenteil!

Sandoz ist zwar größer als Coherus. aber das sagt nichts; CIMERLI in USA wird von einem spezialisierten Team an 3-400 Opthamologen beworben, da braucht es keine breit aufgestellte Vertriebsmannschaft. Die Idee war, dieses spezialisierte Team später auch für den FC-Eylea-Biosimilar einzusetzen. Das wird nun wohl nichts mehr, denn Sandoz hat seinen eigenen Eylea-Biosimilari n der Entwicklung. Ich wäre überrascht, wenn da die Strüngmanns beteiligt sein sollten, denn das Eylea-Biosimilar von FC ist an Klinge Biopharma (100% ATHOS) auslizensiert und ist damit der Hauptbetroffene.
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