FORMYCON WKN: A1EWVY ISIN: DE000A1EWVY8 Kürzel: FYB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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27. Sep, 11:33:30 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 11.637
C
Cyrus.field, 13.11.2023 10:10 Uhr
0

besser als erwartet; positives statt negatives Nettoergebnis (Anpassung der earn-out-Verpflichtung); Nettogewinn mit FYB201 30% bei Bioeq AG; ermalige Fremdkapitalaufnahme möglich um Entwicklungspipeline zu finanzieren - alles im sehr grünen Bereich

Das sehe ich auch so. Verstehe nur nicht, warum es jetzt weitere Gewinnmitnahmen gibt. Ich könnte das nur mit Asterix kommentieren.
J
Jaeger_80, 13.11.2023 11:48 Uhr
0
Ist das noch aus dem FYB201 Rückkauf Deal? Hier ist Formycon glaube ich noch einiges schuldig
g
growth, 13.11.2023 12:52 Uhr
1

Growth: könntest du mir bitte erklären, wie es sich mit dem Anteil an Bioeq und den Lizenzeinnahmen für cimerli verhält? Die Einnahmen bei formycon betrugen ja lediglich rund 2 Mio, der größere Anteil soll über die Beteiligung an der Bioeq verbucht sein. Da wäre eine Erklärung deinerseits hilfreich. Vielen Dank

offensichltlich ist es so, dass Formycon sowohl direkte Lizenzerlöse erhält, als auch zu 50% an den Erlösen an der Bioeq AG/Schweiz beteiligt ist; bei den Erträgen aus der Schweiz handelt es sich um indirekte Lizenzerlöse die direkt in das EBDITA gehen. Die 4,4 mio € (50%) bei der Bioeq AG entsprechen also einem Gewinn vor St. von 8,8 mio € im dritten Quartal, in dem in USA ein Umsatz von 40 mio US$ entstanden ist; also 8,8 mio € von 40 mio US$; hinzu kommen die direkten Lizenzerlöse; insgesamt rechne ich mit einem Gewinn vor Steuern von 25-30% für das Produkt FYB20; sollte ich etwas missverstanden haben in der Meldung, klärt bsich dies hoffentlich heute nachmittag im Call
g
growth, 13.11.2023 17:49 Uhr
0
die Zahlen waren gut, enthielten aber dennoch einen Wermutstropfen: die Zuschreibungen beim Net Income kamen zustande, weil die earn-out-Komponente in dem verwendeten Modell nach unten korriert werden musste - aslo eigentlich kein wirkliches `Income´ aus operativer Tätigkeit; die Erklärung dafür sind die niedrigeren Preise für FYB201 als im Modell veranschlagt; m.E. spiegeln sich da die wohl sehr niedrigen Preise von Ongavia (UK) wider; bekanntlich hat man in dem Tendergeschäft mit dem NHS ja 50% MA erzielt - aber auf Kosten des Preises. Ungewöhnlich ist das nicht, in Norwegen wurde im Tendergeschäft schon mal 70% Preisnachlass gewährt (nicht Formycon)
ChrisTupak
ChrisTupak, 16.11.2023 19:22 Uhr
0
Und wieder ein auf und ab. Aber ich habe zugegebenermaßen auch bei >65 einen Teil verkauft den ich bei unter 54 vor kurzem gekauft habe. Sinkt es weiter werde ich nachkaufen und wieder verkaufen beim nächsten Anstieg. Den großen Teil halte ich allerdings. Zum Traden von etwa 20% meines Bestandes ist die Aktie aber sehr gut geeignet. Von den langfristigen Chancen bin ich trotzdem absolut überzeugt und werde die restlichen 80% die nächsten Jahre halten. Hätte ich die Aktie schon bei einem Kurs unter 40 entdeckt, würde ich mir die Traderei gar nicht erst antun aber bin zu spät auf die Firma aufmerksam geworden.
S
SygnisNeu, 13.11.2023 9:30 Uhr
0
Growth: könntest du mir bitte erklären, wie es sich mit dem Anteil an Bioeq und den Lizenzeinnahmen für cimerli verhält? Die Einnahmen bei formycon betrugen ja lediglich rund 2 Mio, der größere Anteil soll über die Beteiligung an der Bioeq verbucht sein. Da wäre eine Erklärung deinerseits hilfreich. Vielen Dank
N
Nicolai1982PC, 13.11.2023 8:31 Uhr
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https://www.formycon.com/blog/press-release/formycon-veroeffentlicht-neunmonatsergebnis-fuer-2023/
g
growth, 13.11.2023 7:59 Uhr
1
besser als erwartet; positives statt negatives Nettoergebnis (Anpassung der earn-out-Verpflichtung); Nettogewinn mit FYB201 30% bei Bioeq AG; ermalige Fremdkapitalaufnahme möglich um Entwicklungspipeline zu finanzieren - alles im sehr grünen Bereich
T
Tonies22, 13.11.2023 7:45 Uhr
0
Der aktuelle Bericht ist da👍
Arbitrage_Andy
Arbitrage_Andy, 11.11.2023 19:19 Uhr
0
Zum Patentverlängerungsaspekt würde ich mal gerne am Montag den Vorstand befragen. Wäre natürlich ein Set-Back. Die Frage ist, wie lange der Patenschutz dann erweitert werden kann und in welcher Region. 6 Monate wären eher unkritisch.
g
growth, 11.11.2023 18:33 Uhr
0
sowas gehört zu den üblichen `Lifecycle-Managment´ bei Pharmaprodukten; es wird mehr-oder-minder ein Nutzenvorteil geboten, der den Lebenszyklus verlängern soll. Mag ja sein, dass dadurch ein längerer Aplikationszyklus erreicht werden kann, aber der tatsächliche Zyklus wird vom Patient und Arzt nach den Erfahrungen des individuellen Patienten festgelegt. Auch mit der niedrigeren Dosierung sind längere Zyklen möglich. Da relativiert sich dann der Vorteil, der natürlich vom Preis her bezahlt werden muss. Eine Rettung vor den Biosimilars ist das nicht.
H
Herbert150, 11.11.2023 18:29 Uhr
0

Weiter ist auch fraglich, wie viele Ärzte, ihre Patienten, die seit mehreren Jahren auf acht Wochen eingestellt, sind dann umstellen. Außerdem kann ich mir auch vorstellen, dass Krankenkassen darauf pochen, dass günstigste Medikament (Biosimilar) zu verwenden, auch wenn die Anwendung unangenehmer ist. Diese Meinung wird auch im Handelsblatt vertreten. https://amp2.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/eylea-wie-bayer-das-geschaeft-mit-einem-augenmittel-schuetzen-will/29426996.html

Hat die Umstrukturierung Einfluss auf das Patent von Bayer bzw.verlängert sich damit die Patentlaufzeit was widerum Einfluss auf FC haben könnte?
Arbitrage_Andy
Arbitrage_Andy, 11.11.2023 16:57 Uhr
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Weiter ist auch fraglich, wie viele Ärzte, ihre Patienten, die seit mehreren Jahren auf acht Wochen eingestellt, sind dann umstellen. Außerdem kann ich mir auch vorstellen, dass Krankenkassen darauf pochen, dass günstigste Medikament (Biosimilar) zu verwenden, auch wenn die Anwendung unangenehmer ist. Diese Meinung wird auch im Handelsblatt vertreten. https://amp2.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/eylea-wie-bayer-das-geschaeft-mit-einem-augenmittel-schuetzen-will/29426996.html
Arbitrage_Andy
Arbitrage_Andy, 11.11.2023 16:53 Uhr
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Der Unterschied zwischen der alten Formulierung und der neuen, höher dosierten Formulierung ist doch lediglich, dass damit nur alle 16 Wochen statt alle acht Wochen eine Injektion vorgenommen werden muss. Das ist zwar ein netter Benefit, allerdings wird man sich den auch wieder bezahlen lassen und der springende Punkt bei Biosimilars ist ja, dass man beim Preisdruck ansetzt.
J
Jaeger_80, 11.11.2023 8:27 Uhr
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In den USA ist die Formulierung anscheinend bereits seit August zugelassen. Ich würde es als normalen Konkurrenzdruck ansehen, dass der Originator Hersteller versucht den Nachahmern das Leben schwer zu machen. Auf jeden Fall gut für die Patienten. Für die Biosimilar Hersteller ist es auf jeden Fall erstmal eine Hürde. Mussten Bayer/Regeneron die Wirkung in einer Studie belegen? Eventuell kann man argumentieren: die Substanz ist sehr ähnlich zum Originator, somit kann auch das Biosimilar in höherer Dosierung angewendet werden (ohne dass zusätzliche Studien notwendig sind). Aber vielleicht eher unwahrscheinlich.
H
Herbert150, 10.11.2023 19:45 Uhr
0
Ich habe gelesen,dass Bayer wohl die Zulassung für die geänderte Formulierung von Eylea bekommt.Das wäre dann keine gute Nachricht für FC oder wie würden sie das bewerten?
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