FERREXPO WKN: A0MRG2 ISIN: GB00B1XH2C03 Kürzel: FXPO Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

top:-) so eine Steigerung hätte ich mir jetzt nicht erwartet, dachte die wären irgendwie im Export eingeschränkt.

Ob wir noch unter 0,50€ kommen werden? Ich würde hier gerne (trotz des Risikos) einsteigen und habe eine Order von 1000 Stück bei 0,4999€ platziert. Hoffentlich rauschen wir nicht noch weiter runter... Edit: habe es jetzt einfach riskiert und 1000 Stück zu 0,56€ gekauft. Verkaufen will ich sowieso nicht - es sei denn, wir kommen in ein paar Jahren erneut über 5€ - so lange nehme ich die hoffentlich irgendwann wieder einsetzenden Dividendenzahlungen mit.

bis jetzt war die 0,5x immer eine gute Unterstützung, ich bin leider zu früh hier rein und kaufe immer wieder mal etwas nach. Aber zu groß möchte ich meine Position hier dann doch nicht "aufblasen". Zahlen FX jetzt wieder eine Dividende? Mein letzter Stand war, dass sie die Divi erstmal ausgesetzt haben.

Nein, aktuell zahlen die keine Dividende - Grund ist wohl eine Klage - so steht es in einem Bericht vom Marketscreener ( 20.2.24). Dort heißt es: "Das Bergbauunternehmen Ferrexpo hat am Dienstag mitgeteilt, dass es die vorgeschlagene Zwischendividende angesichts einer Klage gegen seine Einheit Ferrexpo Poltava Mining (FPM) in der Ukraine zurückziehen wird. Letzten Monat hatte das Unternehmen erklärt, es werde beim Obersten Gerichtshof Berufung einlegen, nachdem ein Berufungsgericht in der Ukraine eine Klage gegen FPM in Höhe von 4,73 Milliarden Griwna (122,97 Millionen Dollar) wegen umstrittener Bürgschaften bestätigt hatte. "Solange der Oberste Gerichtshof den Antrag nicht geprüft hat, besteht ein mögliches Vollstreckungsrisiko ..." sagte Ferrexpo in einer Erklärung." Sieht also alles nicht sooo gut aus und die Klage könnte sich auch noch eine Weile ziehen... Dennoch bin ich froh, bei einem vergleichsweise guten Kurs eingestiegen zu sein und hoffe, dass in ein, zwei Jahren wieder bessere Zeiten herrschen.

Die strittige Summe ist aber lt. letztem Finanzbericht bereits zur Seite gelegt und abgeschrieben, sollte sie benötigt werden. Von daher sehe ich das als nicht wirklich kritisch für das Unternehmen an, es verzögert nur die Dividenden. Aber an sich scheinen sie gut zu wirtschaften, vor allem gemessen an den Umständen in der Ukraine.

Denke es ist für Ferrexpo zur Zeit generell etwas schwierig wegen der ganzen UK-Kacke und man darf nicht vergessen, dass es sich hierbei um eine Aktie handelt, bei der man immer wieder mit "Rückschlägen" rechnen muss. Dividende werden wir wohl erst wieder sehen, wenn die Streithähne genug haben. Habe schon einmal mit Verlust verkauft und dann später wieder rein und so langsam wieder den Verlust ausgeglichen. Zur Zeit sieht es so aus, als ob bei 0,70 - 0,75 der Deckel drauf ist.

Was sagt ihr denn zu den Ergebnissen? Ich hatte ein wenig mehr gehofft, und vor allem hatte ich ein klein wenig gehofft, eine kleine Dividende zu sehen. Aber das letztere war vermutlich zu optimistisch :)

Was war denn da heute los? Gibt's news?

Genau darauf hoffe ich auch. Mal nen Zeitpunkt abgepasst zu haben, bei welchem ich nach wenigen Dividenzahlungen meinen Einsatz wieder raushabe (und dann für lau weiter Dividenden einstreichen). Aber bei meinem Glück ist es eher fraglich, ob es so kommt.

Darf gerne so weiter gehen. Bin jetzt leicht im Plus und freue mich vor allem, wenn hier irgendwann wieder Dividenden fließen...

Hoffentlich bleibt das auch so!

Scheint aufwärts zu laufen.

weißt du mehr als ich? :-)

🚀

Ferrexpo plc (LSE: FXPO), ein Hersteller von Premium-Eisenerzpellets, freut sich, die Produktionsergebnisse für das zweite Quartal bis Ende Juni 2024 („das Quartal“ oder „2Q“ oder „2Q 2024“) und sechs Monate bekannt zu geben bis Ende Juni 2024 (1. Halbjahr 2024 oder „erstes Halbjahr“). Lucio Genovese, vorläufiger Vorstandsvorsitzender, kommentierte die Leistung der Gruppe wie folgt: „Es ist erfreulich, starke Produktionsergebnisse für die ersten sechs Monate des Jahres 2024 zu melden, eine Steigerung von 83 % im Vergleich zu den vorangegangenen sechs Monaten bis Dezember 2023 und eine Steigerung von 75 % im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Jahres 2023. Das ist unsere beste Leistung seither.“ der Beginn der groß angelegten Invasion der Ukraine im Februar 2022. Während des Quartals ermöglichte uns der Zugang zum Schwarzmeer-Seekorridor die Fortsetzung der Lieferungen aus ukrainischen Häfen. Seit der Eröffnung des Korridors Ende 2023 haben schätzungsweise über 800 Schiffe den Korridor sicher passiert, darunter 90 mit eisenhaltigen Gütern. Die gestiegene Zahl der Eigner, die bereit waren, Schiffe zu ukrainischen Häfen zu chartern, führte zu einer verbesserten Verfügbarkeit, allerdings bleiben Frachtraten und Versicherungsrisikoprämien hoch, nicht nur für die Überfahrt in die Ukraine, sondern auch durch das Rote Meer. Der sonstige Kostendruck nimmt im zweiten Quartal weiter zu, insbesondere bei den Strompreisen. Angriffe auf die Energieerzeugungs- und -übertragungsinfrastruktur haben die heimische Stromversorgung der Ukraine stark eingeschränkt. Ferexpo hat frühzeitig darauf umgestellt, alternativen Strom von den europäischen Nachbarn der Ukraine zu beziehen, was bisher zu minimalen Störungen seiner Produktionsaktivitäten geführt hat. Der Krieg stellt unser Geschäft weiterhin in vielerlei Hinsicht vor Herausforderungen. Mit Bedauern muss ich berichten, dass in diesem Zeitraum vier weitere unserer Kollegen während ihres Dienstes in den ukrainischen Streitkräften getötet wurden, sodass sich die Gesamtzahl seit der groß angelegten Invasion im Februar 2022 auf 39 erhöht hat. Mit Stand heute sind es 693 unserer Belegschaft 132 dienten in der Bundeswehr und wurden außer Dienst gestellt. Wir verfügen über Programme zur Unterstützung unserer Kollegen, wenn sie als Veteranen zurückkehren, einschließlich spezifischer Unterstützung, die sie möglicherweise benötigen. Trotz der vielen Herausforderungen, die wir bewältigen müssen, ist es erfreulich, dass wir starke Ergebnisse vermelden können. Solange wir glauben, dass das Risikoniveau angesichts des anhaltenden Krieges in der Ukraine akzeptabel ist, werden wir weiterhin alle verfügbaren Exportkapazitäten nutzen, um sicherzustellen, dass wir die Interessen aller Beteiligten unterstützen und gleichzeitig ein höheres Personalniveau aufrechterhalten Produktionsniveaus zu steigern, Steuern und Lizenzgebühren für die Regierung zu generieren und unsere humanitären Aktivitäten fortzusetzen.“