EXCEET GROUP WKN: A0YF5P ISIN: LU0472835155 Kürzel: H2A Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
5,625 EUR
+11,28 %+0,570
4. Nov, 22:58:45 Uhr,
L&S Exchange
Kommentare 28
Olli1977,
01.06.2020 23:30 Uhr
0
Du hast gesehen was heute VOR dem Ex-day passiert ist. Mir hat’s erstmal gereicht, auch wenn ich glaube, dass hier noch was geht ☺️
Tigertom2,
24.05.2020 19:32 Uhr
0
Nur was passiert mit dem Kurs nach dem Ex-Day? 1.75 ist schon ein Wort..
Olli1977,
18.05.2020 18:11 Uhr
0
Aus Anfang 2019
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/exceet-group-aktie-mit-sicherheit-zu-billig-1027944580
Olli1977,
18.05.2020 18:03 Uhr
0
Wer hier zu 3,50 EUR rein ist, hat echt ne zunächst steuerfreie Rendite von 50%. Die ist natürlich nicht nachhaltig, aber die Chancen auf weitere Teilverkäufe stehen so schlecht nicht. Und wenn sie nicht ausschlachten und stattdessen wachsen wollen, ist mir auch Recht 😉
Olli1977,
18.05.2020 18:02 Uhr
0
Im April noch Insiderkäufe zu 1.500.000 millionen EUR, dazu ein sehr geringer Teil an Freefloat. Gebt mir acht EUR pro Anteil und nehmt den Wert von der Börse 😉
Olli1977,
18.05.2020 16:38 Uhr
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▶ Exceet Group
Exceet ist eine doppelte Spekulation. Einerseits darauf, dass die verbliebenen Beteiligungen werthaltig (genug) sind und beim Verkauf die erwarteten Erlöse einbringen und zum zweiten auf den dann sinnvollen und gewinnbringenden Einsatz der hohe Barmittel für das künftige Geschäft.
Kürzlich hatte Exceet eine hohe Sonderdividende ausgeschüttet. Exceet hatte vor der Dividendenzahlung knapp €109 Mio. Nettobarmittel, wovon etwas mehr als €60 Mio. ausgekehrt wurden. Die verbleibenden €49 Mio. an Nettobarmitteln verteilen sich auf 20,07 Mio. Aktien, was je Aktie also €2,44 entspricht.
Der hohe Cash-Bestand resultierte vor allem aus dem erfolgreichen Verkauf der Berliner Tochter AEMtec im Herbst letzten Jahres für knapp €86 Mio. und im Portfolio hat exceet noch weitere Beteiligungen/Aktivitäten, die ebenfalls zum Verkauf stehen dürften: GS Swiss PCB, Lucom und exceet Secure Solutions. Dabei dürfte GS Swiss PCB die wertvollste sein, für die um die €80 Mio. aufgerufen werden und die weiteren Aktivitäten dürften weitere €20 bis €30 Mio. wert sein. In Summe also mindestens €5 je Aktie.
Die Rechnung ist nun relativ einfach: €2,44 Nettobarmittel zzgl. mindestens €5 an Beteiligungswerten ergibt einen Wertansatz von knapp €7,50 je Akte. Mit anderen Worten: beim aktuellen Aktienkurs von €4,75 ergibt sich ein Wertaufholungspotenzial von knapp 60%.
Diese Aufholpotenzial realisiert sich aber kaum von alleine, sondern dazu muss einiges geschehen. Am liebsten wäre es mir, wenn exceet alle Beteiligungen/Werte versilbern und das Unternehmen abwickeln würde; mit einer entsprechenden Auszahlung an die Aktionäre. Dann würde man ziemlich sicher in absehbarer Zeit meine €7,50 ja Aktie einsammeln können. Auch AOC sollte hieran gelegen sein, denn die woll(t)en mit ihrem günstigen Einstieg bei exceet ja vor allem schlummernde Potenziale heben und diese dann schön absahnen.
Die Unsicherheit bzgl. dieses "Plans" liegt darin, dass man exceet inzwischen wohl als Beteiligungsvehikel betrachtet, das wieder aktiv(er) werden soll. Andernfalls würde die Umfirmierungsarie ja gar keinen Sinn machen und man kann die Aussage, man verfolge künftig einen "opportunistischen Investmentansatz ohne festgelegte Anlagestrategie" auch kaum anders interpretieren. Im Gegenteil: mit der Umfirmierung schafft AOC die Voraussetzung dafür, sich künftig von exceet-Anteilen trennen zu können, ohne den Zugriff auf die Gesellschaft zu verlieren. Man will also perspektivisch ein größeres Rad drehen und dazu einerseits durch Kapitalerhöhungen neues Eigenkapital einwerben und andererseits durch mehr Fremdkapital zusätzliche Hebel bereitstellen für eine Ausweitung des Geschäfts. Natürlich wäre auch denkbar, dass AOC einfach exceet-Aktien verkauft. Aber das halte ich für weitaus weniger wahrscheinlich, da sie ja weit unterhalb des fairen Werts notiert. Allerdings... auch für eine Erhöhung des Eigenkapitals müsste sollte die Aktie deutlich näher am fairen Wert von €7,5 notieren, da man ansonsten ja Geld verschenken würde. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, dass der bisherige CEO Wolf-Günter Freese das Unternehmen Ende März verlassen wird und sich auch hier(durch) ein Neuanfang abzeichnet.
Ich glaube, dass sich der Nebel in 2020 lichten wird und dass AOC die schlummernden Werte in der Exceet Group zumindest teilweise heben wird. So oder so. Und der Aktienkurs sollte hiervon deutlich profitieren können.
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