EVRAZ WKN: A1JMT9 ISIN: GB00B71N6K86 Kürzel: EVR Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 4.126
warum_nicht
warum_nicht, 20.04.2022 17:54 Uhr
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Evraz kann seine Russlandgeschäfte nicht einfach "ad acta legen", es macht 40 % des Umsatzes in Russland, vor allem aber sind über 90 % der Mitarbeiter in Russland angestellt und die Rohstoffe stammen größtenteils aus Russland, die gesamte Führungsriege besteht sowieso aus Russen (und ich spreche hier noch nicht von den russischen Großaktionären). Es ist ein russisches Unternehmen, auch wenn es seinen Sitz aus wirtschaftlichen und politischen Gründen in London hat. Herr Abramowitsch ist nicht der einzige Grund für die derzeitigen Sanktionen gegen das Unternehmen.

Aha Er ist nicht der einzige Grund?! Doch. Und ob 40, 50 oder 90%, es interessiert einfach niemanden. Genauso wenig interessiert es die Verantwortlichen, ob Unschuldige in Russland von den Sanktionen so sehr getroffen werden, dass die ohne Job auf der Straße landen, weil sie die Miete nicht zahlen können. Noch mal: es interessiert niemanden hier im Westen… bzgl Evraz geht es echt nur um Herr A.
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melllll, 20.04.2022 14:16 Uhr
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Evraz kann seine Russlandgeschäfte nicht einfach "ad acta legen", es macht 40 % des Umsatzes in Russland, vor allem aber sind über 90 % der Mitarbeiter in Russland angestellt und die Rohstoffe stammen größtenteils aus Russland, die gesamte Führungsriege besteht sowieso aus Russen (und ich spreche hier noch nicht von den russischen Großaktionären). Es ist ein russisches Unternehmen, auch wenn es seinen Sitz aus wirtschaftlichen und politischen Gründen in London hat. Herr Abramowitsch ist nicht der einzige Grund für die derzeitigen Sanktionen gegen das Unternehmen.

Echt was gibt es denn noch für weitere Gründe?
C
CFGauss, 20.04.2022 13:51 Uhr
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Evraz kann seine Russlandgeschäfte nicht einfach "ad acta legen", es macht 40 % des Umsatzes in Russland, vor allem aber sind über 90 % der Mitarbeiter in Russland angestellt und die Rohstoffe stammen größtenteils aus Russland, die gesamte Führungsriege besteht sowieso aus Russen (und ich spreche hier noch nicht von den russischen Großaktionären). Es ist ein russisches Unternehmen, auch wenn es seinen Sitz aus wirtschaftlichen und politischen Gründen in London hat. Herr Abramowitsch ist nicht der einzige Grund für die derzeitigen Sanktionen gegen das Unternehmen.
E
Esse84, 20.04.2022 13:27 Uhr
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https://www.tradingview.com/symbols/MOEX-RASP/ Mal was zu RASP
warum_nicht
warum_nicht, 20.04.2022 9:09 Uhr
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Es geht einfach um die Beteiligung von Herr A. Hätte er keine Aktien von Evraz, dann könntest du mit deinen normal handeln denke ich. Die Behörden hätten höchstwahrscheinlich nur soviel Druck ausgeübt, bis das Unternehmen die Russlandgeschäfte ad acta legt und das war’s. Aber dass du verwirrt bist, ja da siehst du, dass es ziemlich unlogisch ist, was passiert.
ipkano
ipkano, 20.04.2022 3:05 Uhr
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putin will also dass alle russische unternehmen in Russland gelistet werden. die frage ist jetzt ob evraz russisch ist oder nicht? ich bin ehrlich gesagt sehr verwirrt über die situation. wenn evraz eine russische firma ist warum ist sie dann in London gelistet? wenn sie nicht russisch ist, warum wird sie dann sanktioniert? wie gesagt ich bin verwirrt.
C
CFGauss, 19.04.2022 22:18 Uhr
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Putin signed a new decree on April 16 that requires Russian companies to remove their listings from overseas exchanges. / Now, billionaires won't be able to collect foreign-currency dividends from depository receipt programs. / The decree also means foreign holders of the canceled receipts must receive normal shares placed in non-resident accounts in Russia.
C
CFGauss, 19.04.2022 22:16 Uhr
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https://markets.businessinsider.com/news/stocks/putin-decree-russian-billionaires-tycoons-foreign-stock-listings-ukraine-2022-4
Adike
Adike, 19.04.2022 16:49 Uhr
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18. April 2022 Auf dem Retail TECH 2022 Forum sprach Andrey Sorokin, E-Commerce und New Sales Channels Development Director von EVRAZ, über das Projekt zur Schaffung eines EVRAZ Market Online-Shops für B2B-Partner und die erfolgreiche digitale Transformation, die es dem Metallhandelsunternehmen ermöglichte, seine zu erweitern Nettogewinn um das 4,4-fache. EVRAZ Market ist eines der größten Metallhandelsunternehmen in Russland. Es liefert die Produkte der EVRAZ-Unternehmen sowie anderer großer Hüttenwerke in Russland. Zuvor war das Hauptmodell der Großhandelsverkauf an Großkunden. Heute konzentriert sich das Unternehmen auf die Steigerung des Umsatzes im kleinen Großhandelssegment von Metallprodukten durch die Entwicklung des E-Commerce-Service und die Gewinnung von Einzelhandelskunden. Die Voraussetzungen für die Umsetzung des EVRAZ-Market-Projekts waren laut dem Top-Manager die schnelle Entwicklung des Online-Verkaufs in allen Handelsbereichen sowie Benchmarks auf dem europäischen und chinesischen Markt, wo der Anteil des E-Commerce 16- 27 % des gesamten Metallumsatzes. Daher konzentrierten sich die Bemühungen des Unternehmens in den letzten 3 Jahren auf die Entwicklung von Ecom. „Die Entwicklung des E-Commerce beinhaltet die Veränderung aller Geschäftsprozesse. Das Online-Shop-Projekt ist zu einem Auslöser für die digitale Transformation des gesamten Unternehmens geworden“, sagte Andrey Sorokin. Ihm zufolge wurde das Projekt als Start-up mit einer Laufzeit von 18 Monaten angegangen. Implementierte einen agilen Ansatz und erstellte 4 KPIs für das gesamte Team. Plan/Ist wurde monatlich analysiert. Wir haben sofort für uns festgestellt, dass B2B und ein Online-Shop in erster Linie eine Dienstleistung sind. Daher zogen sie eine Agentur an, die das Top-E-Commerce-Team schulte. Die Aufgabe bestand darin, ein Backlog (Aufgabenliste) zu bilden und CJM-Lücken (Customer Journey) zu beseitigen. Dazu ist jeder bei der Metallbestellung den „Kundenweg“ gegangen. Infolgedessen sahen sie bestehende Probleme und ermittelten Wege, sie zu lösen. In diesem Zusammenhang stellt Andrey Sorokin fest, dass die Verkaufsseite und der zentralisierte Kundendienst aufgrund der Einführung eines Omnichannel-Verkaufsmodells und einer vollständigen Neugestaltung der Seite entstanden sind. „Die EVRAZ Market -Website ist zu einem vollwertigen Online-Shop geworden. Katalog, Online-Preisgestaltung, Saldenverwaltung, Bestellung und persönliches Konto wurden komplett neu gestaltet. Es gibt neue Möglichkeiten, die Bestellung zu bezahlen – zum Beispiel per Karte online oder Postpaid. Eine Auswahl an Liefermethoden ist verfügbar geworden - Kurier oder Abholung. Dank E-Commerce und aktiver Online-Werbung stieg die Zahl der aktiven Kunden im vergangenen Jahr um 40 % auf 21.000. Das Verkaufsvolumen über die Website stieg um 160 %, die Anzahl der Bewerbungen um das Zehnfache“, teilte Sorokin mit. Die Transformation des EVRAZ-Marktes geht weiter. In diesem Jahr konzentriert sich das Unternehmen auf den Selbstbedienungsverkauf, bei dem der Kunde den gesamten Kaufprozess auf der Website durchlaufen kann, ohne einen Manager einzubeziehen. Es ist geplant, dem persönlichen Konto und personalisierten Angeboten für Kunden verschiedener Segmente sowie der Entwicklung von Mobile große Aufmerksamkeit zu widmen. Das Help Forum Retail TECH 2022 ist eine Veranstaltung zu digitaler Geschäftstransformation, Technologie, Innovation und Best Management Practices.
D
Dobi65, 19.04.2022 16:35 Uhr
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Esse84, vielen Dank für den Link. Leider kann ich den russischen Text nicht lesen, vielleicht kann jemand erklären, was da so ungefähr drinsteht? Danke
E
Esse84, 19.04.2022 14:35 Uhr
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https://www.evraz.com/ru/news-and-media/press-releases-and-news/evraz_market-_razvitie_e-commerce_izmenilo_biznes-protsessy_kompanii/
warum_nicht
warum_nicht, 18.04.2022 21:31 Uhr
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Wo ist der Nachvollziehebare Grund dafür habe ich extra groß geschrieben

Nachvollziehbar ist relativ. Wenn es die Verantwortlichen wollen, werden die es tun.
k
kleinaktionär00, 18.04.2022 17:54 Uhr
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Im Prinzip wurde der Handel ja auch ausgesetzt, wegen dem Verdacht auf Stahllieferung für die russische Rüstungsindustrie Panzer etc.
P
Patrick281180, 18.04.2022 17:23 Uhr
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Hallo zusammen. Ich hab einen EK von 1,27€ für 2550 Stück.
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melllll, 18.04.2022 15:25 Uhr
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Wo ist der Nachvollziehebare Grund dafür habe ich extra groß geschrieben
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