EVOTEC WKN: 566480 ISIN: DE0005664809 Kürzel: EVT Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

6,138 EUR
+1,87 %+0,113
4. Oct, 15:23:26 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 89.831
C
Chiron, 19. Aug 9:13 Uhr
1
😎👍😁 abwarten was der Tag bringt 👍😁 und einen Kaffee trinken ☕☕👍😁
C
Chiron, 19. Aug 9:11 Uhr
2

😱

Mit dieser Einstellung geht es nicht schneller voran 👍😁
EsGehtVoran
EsGehtVoran, 19. Aug 8:58 Uhr
1
😱
EsGehtVoran
EsGehtVoran, 19. Aug 8:57 Uhr
1
Evotec SE, ein führender Hamburger Wirkstoffentwickler, hat im ersten Halbjahr 2024 deutliche finanzielle Einbußen erlitten. Trotz eines Umsatzanstiegs von 2 % auf 391 Millionen Euro blieben die Erlöse hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Besonders alarmierend ist der Nettoverlust, der sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als versechsfacht hat und nun bei etwa 95 Millionen Euro liegt, deutlich über den Prognosen der Analysten.
C
Chiron, 18. Aug 23:20 Uhr
0

Morgen über 6 Euro

Das wünschen wir alle 👍
T
Tycoon5c698bebc557f, 18. Aug 23:08 Uhr
0
So wird es wohl kommen,
K
Kaplumba, 18. Aug 22:25 Uhr
1
Morgen über 6 Euro
C
Cassiopaia1975, 18. Aug 20:43 Uhr
5
Ein sehr guter Beitrag aus dem Wallstreet Forum, der es sehr gut trifft!
C
Cassiopaia1975, 18. Aug 20:42 Uhr
2
Das ist die Definition von einem "schwachen Marktumfeld". Bitter. Dazu die hohe Fixkostenbasis, weil Evotec ja in den letzten Jahren geradezu Personalkapazitäten aufgebaut hat, um Dienstleistungen anbieten zu können, welche jetzt nicht ausreichend abgerufen werden... Macht am Ende ein Ebitda von knapp -3,8 Millionen EUR nach reichlich 29 Millionen EUR im Vorjahreszeitraum (6M). Soweit zur Schattenseite. Nun die helle Seite der Macht. Die Biologika-Sparte (JEB). 50% Umsatzsprung zum Vorjahreszeitraum. Verzehnfachung der Closed Sales zum Jahr 2022 und der 2.JPOD ist noch nicht mal am Netz ...ab 2025 wird der J.POD in Frankreich hoffentlich genauso einschlagen wie der in Redmond... Der Erfolg der Biologika-Sparte gleicht trotz der riesigen Investitionen in den 2.JPOD das Ergebnis auf Ebitda-Basis fast aus. In Quartal 3 und 4 wird das weiter ins Positive drehen. Soweit grob die für relevanten fundamentalen Dinge nach 6 Monaten. Ja unverpartnerte Forschung wird weiter eingekürzt, Standort geschlossen, Stellen abgebaut (aka überschüssige Kapazität abgebaut) und das kostet natürlich erstmal. Wie schon Anfang des Jahres als WL plötzlich abtrat, kann man das Jahr 2024 fundamental abschreiben als Longie. Was ziehe ich für mich da raus? Ich muss sagen, dass es ein visionäre Entscheidung von WL und seinem Team war, 2019 Just Biologics zu kaufen. Es war eine richtige Entscheidung Ende 2021 wieder an die US-Börse zu gehen und dort auf dem Höhepunkt der Corona-Kurse Geld für den Börsengang einzusammeln...stark. Und das günstige EIB-Darlehen 2023 für den Aufbau des JPODs Toulouse kurz vor dem Cyberangriff hilft heute auch ungemein. Die Entscheidungen/erreichten Wegpunkte von damals ermöglichen Evotec fundamental heute das zweite (immer stärker werdende) Standbein der Biologik-Herstellung, während die geteilte Forschung und Entwicklung schwächelt. Und es ermöglicht Evotec eine stabile Eigenkapitalquote und ausreichend liquide Mittel um die Investitionen und die Kosten der Reorganisation zu stemmen. Das kann WL, der sicherlich nicht alles richtig gemacht hat, keiner nehmen. Was ich hier in den letzten Wochen und Monaten im Forum für Quark lesen musste, war schon heftig. Insolvenzgefahr, Übernahme (wo ist die denn nun?), Wirecard etc., alles nur weil der Markt eben die schwierige Lage einpreist. Evotec ist fundamental gut aufgestellt und wenn jetzt nicht gerade ein Erdbeben die Baustelle in Toulouse dem Erdboden gleichmacht, dann wird die Biologika-Sparte ab 2025 nicht nur die Schwächen der geteilten Forschung und Entwicklung wettmachen, sie wird sogar zur wichtigsten Säule heranwachsen. Aber auch die geteilte Forschung und Entwicklung schreibe ich nicht ab. Dort braucht man einfach einen langen Atem und kosteneffiziente Strukturen (welche gerade hergestellt werden). Sollten die billigen Chinesen tatsächlich im Herbst von den USA aus der Biotechnologie verbannt werden, sollten die Zinsen allgemein wieder sinken und sollte irgendwann auch wieder mehr Vertrauen zum Forschungsnetzwerk von Evotec und dessen (IT-)Sicherheit wachsen, dann wird auch die geteilte Forschung und Entwicklung zu alter Stärke zurückfinden. Ganz zu schweigen von Co-owned Pipeline und den Beteiligungen von Evotec an anderen Unternehmen, auch hier endet irgendwann die Ebbe... Eine Investition in Evotec ist die Investition an langfristigen Entwicklungen in der Gesundheit der Menschheit. Das ist nichts, was man in Quartalen messen sollte und langfristig wird Evotec den Weg gehen.
C
Cassiopaia1975, 18. Aug 20:38 Uhr
0
Nun hier auch noch meine Zeilen zu den 6M-Zahlen, wie immer etwas verspätet, ist gerade stressig in meinem Unternehmen... Konzernumsatz steigt um 2 % auf 390,8 Mio. € (6M 2023: 383,8 Mio. €) Joahr, für ein Wachstumsunternehmen zu wenig. Woran liegt es? -> Schwächen in in dem Konzernbereich, der bei mir immer die Beiträge abschneidet, den ich hier also nicht nennen werde (deutsch: geteilte Forschung und Entwicklung) Der Unterbereich Discovery (früher Evo Execute also das klassische transaktionale Dienstleistergeschäft) hat zwar in Q2 eine "außergewöhnliche Zahl" an Abschlüssen gezeigt (Präsentation zum Call)...diese wirken sich aber natürlich erst mit Abschluss der Lieferung und dann deren Bezahlung aus... Besser laufen da wohl die integrierten Partnerschaften über mehrere Jahre, die aber eben nur einen Teil des transaktionalen Discovery-Geschäfts darstellen. Die Untersparte Development aka die Co-owned Pipeline wird in der Präsentation kurz erwähnt in dem Sinne das interessante Angebote zu langfristigen Kooperationen vorliegen, aber hier die Kapazitäten nicht annähernd ausgelastet sind. Insgesamt sinkt der Umsatz der Sparte um 7% zum Vorjahreszeitraum, was nicht nur zu wenig sondern desaströs ist. Ich habe da zwei mögliche Gründe identifiziert, 1) Seit dem Cyberangriff geht es mit der geteilten Forschung und Entwicklung abwärts, weil geteilte Forschungsdaten eines bedingen: Datensicherheit/Vertrauen in die Sicherheit der Daten. Warum sollte ein aufstrebendes US-StartUp auf Evotecs Plattformen forschen, wenn die Daten dann womöglich in China landen? ... 2.Grund -> der Biotech-/Pharmabranche geht es allgemein gerade nicht gut. Wenn man nicht gerade Eli Lilly oder Novo Nordisk heißt und Abnehmspritzen liefert, ist man in einer Mühle aus steigenden Kosten (Inflation), mehr und mehr zahlungsunwilligen Gesundheitssystemen, langwierigen Zulassungsbedingungen für Neuzulassungen, günstiger Generika-Konkurrenz aus Asien (Stichwort: China) und schwierigen Finanzierungsbedingungen (Stichwort: hohe Zinsen in "sicheren" Staatsanleihen > riskante Investitionen in Forschung = wo geht das Geld wohl hin?...) gefangen. Evotec ist von Grund 1 direkt betroffen, da der Cyberangriff allein Evotec galt und von Grund 2 indirekt betroffen, da Evotecs Kunden in der geteilten Forschung und Entwicklung genau jene Pharmariesen und StartUps sein sollten, die durch Teilung der Forschung und der Daten schnellere und bessere Ergebnisse liefern sollten, aber eben selbst Probleme haben...
T
Tey, 18. Aug 16:09 Uhr
2
https://x.com/BowTiedBiotech/status/1825122579721453979?s=19
s
sdf987, 17. Aug 21:09 Uhr
3
Bzgl der CFO: da müssen alle Aktionäre zusammen stehen. Nächste Generalversammlung, wenn nicht anwesend, dann postalisch oder via online-Tool das Vertrauen verweigern! Nicht einfach die GV und die Rechte der Aktionäre nicht wahrnehmen. Wo wenn nicht bei Evotec, wäre es angebracht ein Zeichen zu setzen. Ich hoffe, euer Broker ist gescheit und erlaubt euch dieses Recht. Wenn nicht, auch diesen Wechseln. GV 2024 CFO Laetitia Rouxel NICHT Entlasten.
s
sdf987, 17. Aug 14:21 Uhr
2

Sehe ich auch so. Jetzt wird ein wenig Ruhe beim Kursverlauf eintreten. Jetzt muss das Unternehmen stückweise liefern: Umstrukturierung, Kostensenkung, möglichst höhere Margen ausverhandeln, neue Partner akquirieren usw. Das braucht Zeit. Ich beurteile das Ganze für mich dann mal in einem halben Jahr. Bis dahin werde ich untätig bleiben, weder zukaufen noch verkaufen.

Zinssenkungen abwarten und schauen wie sich das Biopharma funding entwickelt. Mit einem positiven Trigger wird sich das auch mittelfristig wieder bessern. Evotec hat es einfach 2 fach beschissen erwischt. - Zinsumfeld und niedriges BioPharma Funding, siehe auch die Peers wie Charles River - korrupter und gieriger CEO, größenwahnsinnige Skalierung und alles auf Kante genäht
E
EvoDarm, 17. Aug 13:20 Uhr
0

Sehe ich auch so. Jetzt wird ein wenig Ruhe beim Kursverlauf eintreten. Jetzt muss das Unternehmen stückweise liefern: Umstrukturierung, Kostensenkung, möglichst höhere Margen ausverhandeln, neue Partner akquirieren usw. Das braucht Zeit. Ich beurteile das Ganze für mich dann mal in einem halben Jahr. Bis dahin werde ich untätig bleiben, weder zukaufen noch verkaufen.

Jep seh ich auch so..
E
EvoDarm, 17. Aug 13:18 Uhr
0

Sollen die doch endlich mal vernünftige Preise verlangen damit Evotec eine ausreichende Marge hat. Gleichzeitig die Kosten reduzieren wo es geht.

Jep diesen Punkt versteh ich auch nicht. Aufgrund der Vielzahl von Toppartnern sollte doch locker möglich sein die Preise für die eigenen Dienstleistungen zu verbessern. Zumindest spätestens mit dem BIOSECURE ist hier ordentlich was drin.
C
Chiron, 17. Aug 12:34 Uhr
1

Sehe ich auch so. Jetzt wird ein wenig Ruhe beim Kursverlauf eintreten. Jetzt muss das Unternehmen stückweise liefern: Umstrukturierung, Kostensenkung, möglichst höhere Margen ausverhandeln, neue Partner akquirieren usw. Das braucht Zeit. Ich beurteile das Ganze für mich dann mal in einem halben Jahr. Bis dahin werde ich untätig bleiben, weder zukaufen noch verkaufen.

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