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EVONIK INDUSTRIES WKN: EVNK01 ISIN: DE000EVNK013 Kürzel: EVK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
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11:20:09 Uhr,
Tradegate
Kommentare 2.335
VonZwingenberg,
05.03.2025 21:53 Uhr
0
Um satte zehn Prozent verteuern sich die Papiere des Spezialchemiekonzerns Evonik im heutigen Handel. Dies hat in erster Linie politische Gründe. Indes traut sich der Evonik-Vorstand 2025 eine weitere Steigerung des operativen Gewinns zu. Wenn es für das MDAX-Unternehmen hingegen ungünstig läuft, könnte er aber auch leicht fallen.
Grundsätzlich setzt Finanzchefin Maike Schuh in einem weiterhin schwierigen Wirtschaftsumfeld auch auf Sparmaßnahmen. "Mit Disziplin bei Kosten und Investitionen schaffen wir das Fundament für mehr Profitabilität und Rentabilität", betonte Schuh.
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Um satte zehn Prozent verteuern sich die Papiere des Spezialchemiekonzerns Evonik im heutigen Handel. Dies hat in erster Linie politische Gründe. Indes traut sich der Evonik-Vorstand 2025 eine weitere Steigerung des operativen Gewinns zu. Wenn es für das MDAX-Unternehmen hingegen ungünstig läuft, könnte er aber auch leicht fallen.
Grundsätzlich setzt Finanzchefin Maike Schuh in einem weiterhin schwierigen Wirtschaftsumfeld auch auf Sparmaßnahmen. "Mit Disziplin bei Kosten und Investitionen schaffen wir das Fundament für mehr Profitabilität und Rentabilität", betonte Schuh.
Mit Blick auf die aktuellen internationalen Handelsstreitigkeiten sieht Evonik-Chef Christian Kullmann den Konzern gegen US-Zölle geschützt. Rund 80 Prozent der in den USA verkauften Produkte würden auch dort hergestellt, sagte Kullmann bei der Jahrespressekonferenz in Essen. Gegenüber Handelshemmnissen sei man gut geschützt, "weil wir bereits hinter den Schutzzöllen sind und nahe bei unseren Kunden und deshalb dort von solchen Schutzzöllen im Zweifel sogar profitieren würden". Evonik erwirtschaftet demnach in Nordamerika - USA, Kanada, Mexiko - 24 Prozent seines Umsatzes.
2024 profitierte Evonik vor allem von Sparmaßnahmen und der Ausrichtung auf profitablere Spezialchemie-Geschäfte. Zudem verkaufte sich das Tierfutter-Eiweiß Methionin gut. Hinzu kamen höhere Absatzmengen in den Geschäftsbereichen Smart Materials und Specialty Additives und eine bessere Anlagenauslastung. Bei weitgehend konstanten Umsätzen - niedrigere Rohstoffpreise werden in der Regel an Kunden weitergereicht - steigerten beide Sparten den operativen Gewinn jeweils um rund elf Prozent. Dabei kam Specialty Additives etwa eine höhere Nachfrage nach Produkten für die Farben- und Beschichtungsindustrie zugute, und auch Öladditive waren gefragt.
Einen Gewinnsprung um mehr als die Hälfte verzeichnete die Sparte Nutrition & Care dank der höheren Methionin-Preise. 2025 dürften sich die Preise allerdings ein Stück weit normalisieren, auch da schrittweise neue Produktionskapazitäten auf den Markt kommen. Gefragt waren auch Lösungen für kosmetische Inhaltsstoffe.
Konzernweit erholte sich der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) 2024 um 25 Prozent auf fast 2,07 Milliarden Euro. Für das neue Jahr stellt Evonik 2,0 bis 2,3 Milliarden Euro in Aussicht, wobei im ersten Quartal ein operativer Gewinn über den 522 Millionen Euro des Vorjahreszeitraums erzielt werden soll. Die Analystenschätzung für 2025 liegt etwa in der Mitte der Spanne; für 2024 liegt sie leicht über dem erreichten Wert.
Der Umsatz von Evonik fiel im abgelaufenen Jahr leicht auf 15,16 Milliarden Euro. Unter dem Strich verdiente man 222 Millionen Euro, nachdem ein Jahr zuvor wegen Wertminderungen für Geschäftsteile noch ein Verlust von 465 Millionen Euro angefallen war. Der auch für die Dividende wichtige freie Finanzmittelfluss verbesserte sich um 9 Prozent auf 873 Millionen Euro. Die Dividende soll unverändert bei 1,17 Euro pro Anteilschein belassen werden
Herzoglein,
06.03.2025 16:17 Uhr
0
Bin jetzt auch erst mal raus. Finde die Bewertung immer noch angemessen, würde aber auf jeden Fall einen Teil verkaufen. Hat echt Spaß gemacht die Aktie. Allen noch investierten viel Glück, hoffe für euch das es weiter steigt. 🤗
Tradeass,
05.03.2025 13:30 Uhr
0
Hier sind wir jetzt wieder. Ich nehme meine Gewinne mit. Danke Evonik🤗💵
Tradeass,
05.03.2025 13:29 Uhr
0
Goldman Sachs spricht "hold" aus mit 20 Euro Kursziel. UBS auch "hold" mit 18 Euro...
Starcke,
05.03.2025 13:25 Uhr
0
20,67 EUR
+10,27 % +1,93
Börse Xetra
Stand: 05.03.25 - 13:25:11 Uhr
Starcke,
05.03.2025 13:24 Uhr
0
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/19073478-zahlen-veroeffentlicht-evonik-steigert-gewinn-wachstumsplaene-dividende-stabil
VonZwingenberg,
05.03.2025 13:24 Uhr
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Evonik steigert Gewinn und will wachsen – Dividende stabil
Der Spezialchemiekonzern Evonik steigert dank Sparmaßnahmen seinen Gewinn – trotz stagnierendem Umsatz. Für 2024 zeigt sich das Unternehmen optimistisch und plant weitere Kostensenkungen.
Düsseldorf. Der Spezialchemiekonzern Evonik stemmt sich erfolgreich gegen die lahmende Branchenkonjunktur. Bei stabilem Umsatz konnte der Gewinn im vergangenen Jahr auch durch Sparmaßnahmen kräftig gesteigert werden, wie der MDax-Konzern am Mittwoch mitteilte. Die Aktionäre um die RAG-Stiftung sollen eine unveränderte Dividende von 1,17 Euro je Aktie erhalten. „Für das laufende Geschäftsjahr ist Evonik zuversichtlich“, hieß es weiter. Im ersten Quartal erwarte Evonik einen bereinigten operativen Gewinn (Ebitda) über dem Niveau des Vorjahreszeitraums von 522 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr stellte der Vorstand ein bereinigtes Ebitda zwischen 2,0 und 2,3 Milliarden Euro in Aussicht.
„Wir sind im politischen und wirtschaftlichen Gegenwind des vergangenen Jahres gewachsen“, bilanzierte Konzernchef Christian Kullmann. Das bereinigte Ebitda stieg 2024 unter anderem dank florierender Geschäfte mit Aminosäuren für die Tiermast um 25 Prozent auf 2,06 Milliarden Euro. Der Umsatz stagnierte bei 15,2 Milliarden Euro. Unter dem Strich verbuchte Evonik einen Gewinn von 222 Millionen Euro nach einem Verlust von 465 Millionen Euro vor Jahresfrist.
Mittwoch, 05.03.2025 - 07:24 Uhr
hugoli,
05.03.2025 11:19 Uhr
0
Ich freu mich auf die 1,17€. Da war das nachkaufen bei 16,xx eine gute Idee.
Highländer,
05.03.2025 10:39 Uhr
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Bei Evonik zeichnet sich nach Geschäftszahlen eine deutliche vorbörsliche Kurserholung ab. Auf der Handelsplattform Tradegate verteuerten sich die Titel um 6,2 Prozent auf 19,905 Euro. Damit würden sie es nach dem Rückschlag am Vortag wieder über die 21- sowie die 200-Tage-Linie schaffen, die als kurz- beziehungsweise langfristiger Trendindikator gelten.
Der Chemiekonzern traut sich 2025 eine weitere Verbesserung des operativen Gewinns zu. Im vergangenen Jahr hatte er von Sparmaßnahmen und der Ausrichtung auf profitablere Spezialchemie-Geschäfte profitiert. Zudem verkaufte sich das Tierfutter-Eiweiß Methionin gut.
Die bereinigten operativen Ergebniskennziffern hätten im Schlussquartal zwar die Erwartungen deutlich verfehlt, schrieb Analyst Chetan Udeshi von der US-Bank JPMorgan. Die Aussagen zum laufenden Quartal und zu 2025 dürften die Anleger aber beruhigen. Er empfiehlt die Aktien weiter mit "Overweight" und einem Kursziel von 25 Euro, das rund ein Viertel über dem aktuellen Bewertungsniveau liegt.
Quelle: dpa-AFX
Tradeass,
05.03.2025 8:22 Uhr
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https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/chemiekonzern-evonik-steigert-gewinn-und-will-wachsen-dividende-stabil/100111570.html
VonZwingenberg,
03.03.2025 13:55 Uhr
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In einem positiven Marktumfeld starten auch die Anteilscheine der beiden Chemieaktien Lanxess und Evonik mit grünen Vorzeichen in die neue Handelswoche. Beiden helfen dabei auch die jüngsten Nachrichten aus China. Denn dort hat sich die Stimmung der großen Industriebetriebe im Februar überraschend aufgehellt.
Für Lanxess und Evonik sind das natürlich gute Nachrichten. Schließlich sind beide in China selbst aktiv. Zudem ist eine gute Entwicklung der chinesischen Volkswirtschaft natürlich elementar wichtig für eine Erholung der Weltwirtschaft, die wiederum konjunkturabhängigen Firmen wie Lanxess und Evonik in die Karten spielen würde.
Daher dürfte man sich in den Vorstandsetagen in Köln und Essen eher freuen, dass der Einkaufsmanagerindex im Vergleich zum Vormonat um 1,1 Punkte auf 50,2 Zähler geklettert ist. Die zuvor von Bloomberg befragten Volkswirte hatten nicht mit einer derartig starken Verbesserung gerechnet, sondern durchschnittlich lediglich einen Wert von 49,9 Punkten auf dem Zettel gehabt. Ab der Marke von 50 Punkten, der sogenannten Expansionsschwelle, rechnen die Unternehmen mit Wachstum. Mit Spannung warten die Marktteilnehmer nun auf den vom chinesischen Wirtschaftsmagazin "Caixin" veröffentlichten Einkaufsmanagerindex, der die Einschätzungen kleinerer und privater Unternehmen abbildet. Er lag zuletzt im Januar immerhin bei 50,1 Punkten, also leicht über der Expansionsschwelle. Laut Bloomberg gehen die Volkswirte für Februar von einem Anstieg auf 50,4 Zähler aus.
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