Drei Kräfte kommen zusammen
Warum dies die wichtigste Kupfer-Story des Jahres 2024 sein könnte
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EUROPEAN LITHIUM WKN: A2AR9A ISIN: AU000000EUR7 Kürzel: EUR Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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16. Nov, 12:58:35 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 27.440
Secura
Secura, 21.03.2023 11:09 Uhr
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Sieht nicht rosig aus mehr
Orbiter1
Orbiter1, 21.03.2023 10:42 Uhr
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Und es geht weiter dahin. Der berühmte Satz mit X, das war wohl nix! Es gibt anscheinend auch keine naiven Käufer mehr die den Kurs etwas ansteigen lassen. Es zeigt sich doch immer mehr, dass substanzlose Firmen mit jahrelangen erfolglosen Versprechungen sich nicht behaupten können und irgendwann unter gehen, a la Australischen oder Kanadischen 🍿Buden! Die Politik trägt ihren Teil dazu bei und hat es immer noch nicht verstanden Ressourcen in Europa zu erschließen um sich unabhängiger von gewissen Staaten zu machen. Es muss nicht explizit in Ösiland verwirklicht werden, aber auch sonst in Europa geht nichts. Vielleicht wachen wir noch irgendwann auf, hoffentlich ist es dann nicht zu spät!Vielleicht sollte EUR unseren Wirtschaftsminister einstellen, da kann man zumindest lernen wie man Dinge durchdrückt, ohne Rücksicht auf Verluste.😉 Nur meine bescheidene Ansicht der Dinge.

Passend dazu sehen die Aktien der australische Lithiumexplorer mit Projekten in der EU heute nicht gut aus. European Lithium und Vulcan Energy auf 9-Monatstief, Infinity Lithium auf 1 1/2 Jahrestief, European Metals auf 2 1/2-Jahrestief. Die EU beschwört seit über einem Jahr in Sonntagsreden was sie bei den Rohstoffen alles reißen wollen, aber nun steht im Entwurf des Critical Raw Materials Act ein Ziel von 10% Eigenrohstoffversorgung im Jahr 2030. Von den Subventionen in 3-stelliger Mrd-Höhe, damit die USA nicht alle Projekte zu sich ziehen, steht da gar nichts drin. Und es ist auch vollkommen unklar, wo die herkommen sollen. Wird sich dann hoffentlich in den kommenden Jahren noch klären.
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530684, 21.03.2023 9:45 Uhr
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Und es geht weiter dahin. Der berühmte Satz mit X, das war wohl nix! Es gibt anscheinend auch keine naiven Käufer mehr die den Kurs etwas ansteigen lassen. Es zeigt sich doch immer mehr, dass substanzlose Firmen mit jahrelangen erfolglosen Versprechungen sich nicht behaupten können und irgendwann unter gehen, a la Australischen oder Kanadischen 🍿Buden! Die Politik trägt ihren Teil dazu bei und hat es immer noch nicht verstanden Ressourcen in Europa zu erschließen um sich unabhängiger von gewissen Staaten zu machen. Es muss nicht explizit in Ösiland verwirklicht werden, aber auch sonst in Europa geht nichts. Vielleicht wachen wir noch irgendwann auf, hoffentlich ist es dann nicht zu spät!Vielleicht sollte EUR unseren Wirtschaftsminister einstellen, da kann man zumindest lernen wie man Dinge durchdrückt, ohne Rücksicht auf Verluste.😉 Nur meine bescheidene Ansicht der Dinge.
Orbiter1
Orbiter1, 20.03.2023 15:02 Uhr
1

Ich kann nicht verstehen, weshalb die Zone 2 nicht berücksichtigt wurde. Damit würden die Kosten sinken und das Projekt würde insgesamt attraktiver.

Wieso sinken da die Kosten? Beim CAPEX bleibt es doch bei den 873 Mio $ und beim OPEX bleibt es bei den 19.409 $ pro Tonne Lithiumhydroxid. Nach meinem Verständnis würde sich "nur" die Minenlaufzeit verlängern. In der DFS werden zwar die Bohrungen in Zone 2 erwähnt, aber bei den Empfehlungen taucht Zone 2 nicht auf. Es wird auch nirgends die Absicht erwähnt, durch Zone2 die Minenlaufzeit zu verlängern.
d
dickerle, 20.03.2023 13:48 Uhr
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Die Zahlen von Rock Tech sind 4 Monate alt und bei European Metals sind es 14 Monate. So groß werden sich die Produktionskosten da nicht ändern. Beim Projekt das innerhalb der EU am weitesten fortgeschritten ist, das Keliber Projekt in Finnland, liegen die Produktionskosten für 1 Tonne Lithiumhydroxid bei 4.198 €, beim Verkaufspreis kalkuliert man mit knapp 25.000 US$. Die Zahlen stammen aus einer upgedateten DFS und sind 12 Monate alt. Sorry, aber die Zahlen beim Wolfsberg-Projekt bleiben abenteuerlich hoch.

Was mich interessieren würde wie Kostenvergleich zu den afrikanischen- und amerikanischen Minen . Denn letztlich zählt nur der Ertrag aus dem Abbau. -----------------------Wenn EL so hoch alles ansetzt im Vergleich zur Konkurrenz, dann läßt er viel "Sicherheitsluft" in den Zahlen oder Wolfsberg ist auf Grund Kosten eigentlich unwirtschaftlich und damit letztendlich "war ja nur Träumchen"
d
dickerle, 20.03.2023 13:30 Uhr
0

Ist noch nicht JORC compliant und kann daher NOCH nicht berücksichtigt werden.

Wohl noch keine Einigung bezüglich dem notwendigen zweiten Eingang.
V
VincentV, 20.03.2023 11:58 Uhr
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Ich kann nicht verstehen, weshalb die Zone 2 nicht berücksichtigt wurde. Damit würden die Kosten sinken und das Projekt würde insgesamt attraktiver.

Ist noch nicht JORC compliant und kann daher NOCH nicht berücksichtigt werden.
P
Phil8591, 20.03.2023 10:32 Uhr
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Ich kann nicht verstehen, weshalb die Zone 2 nicht berücksichtigt wurde. Damit würden die Kosten sinken und das Projekt würde insgesamt attraktiver.
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530684, 20.03.2023 9:42 Uhr
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Nicht mal mehr 1Cent bis Jahrestief.😖
V
VincentV, 19.03.2023 13:31 Uhr
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Irre ich mich oder ist bei EL die Zone zwei noch nicht mit einbezogen da ja die Probebohrungen noch fehlen oder hab ich das nicht mitbekommen?

Genauso ist es. Zone 2 ist in der aktuellen Recource noch gar nicht inbegriffen. Ebenso wenig wie die ukrainischen Minen und das was EV möglicherweise noch erschließt.
I
Ichhalt78, 19.03.2023 12:09 Uhr
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Irre ich mich oder ist bei EL die Zone zwei noch nicht mit einbezogen da ja die Probebohrungen noch fehlen oder hab ich das nicht mitbekommen?
Orbiter1
Orbiter1, 19.03.2023 9:18 Uhr
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Kann ich mir nicht vorstellen das es in CZ attraktiver ist. Die Mineralisierung ist viel geringer. Logischerweise muss also mehr Material bewegt werden um die gleiche Menge an batteriefähigem Material zu erhalten. Dann ist die Frage ob das Endprodukt das Selbe ist... Letztendlich wäre mir der Punkt das der Staat groß drinhängt nicht so ganz gelegen. Aber muss jeder selbst wissen.

Da machst du es dir aber sehr einfach wenn du nur den durchschnittlichen Lithiumgehalt im Gestein betrachtest und zu der Schlussfolgerung kommst, es müsste bei EMH viel mehr Material bewegt werden als bei EUR. Auf Basis der Studien (Upgedatete PFS bei EMH und DFS bei EUR) ist es genau andersrum. Denn ganz entscheidend ist, neben Tagebau/Untertagebau und dem verwendeten Prozess, auch noch wie hoch der Anteil an abbauunwürdigem Material in die Verarbeitung kommt (dilution) und welcher Anteil vom enthaltenen Lithium tatsächlich aus dem Material geholt werden kann (recovery rate). Sowohl EUR als auch EMH betreiben ihre Minen Untertage und lassen sich damit gut vergleichen. Der große Unterschied liegt im Gestein. Bei EUR steckt das Lithium im Mineral Spodumen, bei EMH ist es das Mineral Zinnwaldit. Zinnwaldit hat zwar grundsätzlich einen niedrigeren Lithiumanteil als Spodumen, aber einen großen Vorteil bei der Verarbeitung. Zitat aus der PFS von EMH: "The Beneficiation Plant uses Wet High Intensity Magnetic Separation (WHIMS) to separate out the lithium bearing micas (zinnwaldite) and produce a magnetic mica concentrate. The ability to use wet magnetic separation is unique to zinnwaldite ore because zinnwaldite contains iron in its lattice and is paramagnetic. Magnetic separation offers cost and recovery advantages over beneficiation through froth flotation." Entscheidend ist was hinten rauskommt. Und das sind bei EMH deutlich günstigere operative Kosten pro Tonne Lithiumhydroxid als bei EUR. Und das ist auch nachvollziehbar. Der Vergleich mit Rock Tech und Keliber ist hier schwierig, weil beide (zumindest den größten Teil) ihrer Spodumenminen im deutlich günstigeren Tagebau betreiben. Wenn bei EMH indirekt der Staat mitmischt, sehe ich das beim Genehmigungsverfahren sowie der Förderung (Subventionen) bzw der Finanzierung insgesamt, eher als Vorteil.
V
VincentV, 18.03.2023 18:57 Uhr
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Das darfst du gerne selbst entscheiden ob für so Großverbraucher wie EUR oder European Lithium eher die Gaspreisentwicklung aus deinem privaten Bereich oder doch eher die Großhandelspreise der Bundesnetzagentur (s. Grafik) zum Tragen kommen. Was du bei EUR auch bedenken solltest ist der hohe Kapitalaufwand von 873 Mio US$, bei einer kurzen Laufzeit von 15 Jahren und einer bescheidenen Ausbeute von 8.800 t Lithiumhydroxid pro Jahr. Bei European Metals in Tschechien sind das 644 Mio US$ Kapitalaufwand (kannst aber gerne 50% aufschlagen) bei einer Laufzeit von 25 Jahren und einer Produktion von 29.000 t Lithiumhydroxid pro Jahr. Es bleibt dabei, das Wolfsberg-Projekt ist im Vergleich zu ähnlichen Lithiumprojekten in Europa, wirtschaftlich deutlich unattraktiver.

Kann ich mir nicht vorstellen das es in CZ attraktiver ist. Die Mineralisierung ist viel geringer. Logischerweise muss also mehr Material bewegt werden um die gleiche Menge an batteriefähigem Material zu erhalten. Dann ist die Frage ob das Endprodukt das Selbe ist... Letztendlich wäre mir der Punkt das der Staat groß drinhängt nicht so ganz gelegen. Aber muss jeder selbst wissen.
Orbiter1
Orbiter1, 18.03.2023 15:24 Uhr
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Also ich merke bei den Kosten nix davon das der Gaspreis gefallen ist. Ich zahle aktuell 12 Cent / KWh. Vor 12 Monaten war es deutlich billiger ! Vielleicht sind die Produktionskosten vpn EL auch einfach nah an der Wirklichkeit. Warum sollten sie denn viel teurer sein als in der CZ. Das ist doch völlig unlogisch. Unterm Strich glaube ich das zügig ein Investor gefunden wird. Allein schon weil der Absatz sicher ist.

Das darfst du gerne selbst entscheiden ob für so Großverbraucher wie EUR oder European Lithium eher die Gaspreisentwicklung aus deinem privaten Bereich oder doch eher die Großhandelspreise der Bundesnetzagentur (s. Grafik) zum Tragen kommen. Was du bei EUR auch bedenken solltest ist der hohe Kapitalaufwand von 873 Mio US$, bei einer kurzen Laufzeit von 15 Jahren und einer bescheidenen Ausbeute von 8.800 t Lithiumhydroxid pro Jahr. Bei European Metals in Tschechien sind das 644 Mio US$ Kapitalaufwand (kannst aber gerne 50% aufschlagen) bei einer Laufzeit von 25 Jahren und einer Produktion von 29.000 t Lithiumhydroxid pro Jahr. Es bleibt dabei, das Wolfsberg-Projekt ist im Vergleich zu ähnlichen Lithiumprojekten in Europa, wirtschaftlich deutlich unattraktiver.
V
VincentV, 18.03.2023 13:32 Uhr
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Wie kommst du denn auf eine Vervielfachung des Gaspreises? Das Thema ist schon längst durch und der Gaspreis ist deutlich niedriger als vor Beginn des Ukrainekriegs. https://www.bilder-hochladen.net/files/big/m0rw-d8-35f0.jpg Da mag bei den anderen Projekten noch etwas Inflation dazukommen, aber die operativen Kosten für die Herstellung von 1 t Lithiumhydroxid bleiben beim Wolfsberg-Projekt um ca den Faktor 3 höher. Angenommen du wärst ein großer Institutioneller Investor und möchtest dein Geld in ein Projekt mit Lithiummine und Konverter in Europa stecken. Würdest du das mit den um Faktoren höheren Produktionskosten nehmen?

Also ich merke bei den Kosten nix davon das der Gaspreis gefallen ist. Ich zahle aktuell 12 Cent / KWh. Vor 12 Monaten war es deutlich billiger ! Vielleicht sind die Produktionskosten vpn EL auch einfach nah an der Wirklichkeit. Warum sollten sie denn viel teurer sein als in der CZ. Das ist doch völlig unlogisch. Unterm Strich glaube ich das zügig ein Investor gefunden wird. Allein schon weil der Absatz sicher ist.
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