EUROPEAN LITHIUM WKN: A2AR9A ISIN: AU000000EUR7 Kürzel: EUR Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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16. Nov, 12:58:35 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 27.440
N
NETTO, 11.04.2023 11:18 Uhr
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Sehr guter Beitrag. Ich teile Deinen Optimismus. Hoffentlich wird die Nasdaq Notierung bereits ein Erfolg. Nicht zu vergessen auch der mögliche Aktienrückkauf ab Mitte des Monats.

Eine richtige Entscheidung von Sage sich am Amerikanischen Markt Kapital zu verschaffen. Zu Hoffen das es gelingt, denn in Europa hätte er im Ansatz damit keine Chance, dazu sind die Europäer zu ängstlich und wenig Risikofreudig. Das EL in Österreich so wenig Kontakt zur Politik und den zuständigen Behörden hat, wie es den Anschein hat ,kann ich mir nicht vorstellen. Das da zumindest schon Vorverhandlungen gegeben hat,da bin ich mir ziemlich sicher. Lassen wir uns überraschen, noch ist alles offen.
V
VincentV, 10.04.2023 21:46 Uhr
3

Die "Deutsche Rohstoffagentur" veröffentlicht alle paar Monate einen Bericht über Angebot und Nachfrage eines Rohstoffs. Es geht um einen Stoff namens Lithium. "Ausgehend von dem prognostizierten Angebot könnten sich im Jahr 2030 massive Angebotsdefizite ergeben". Landläufig würde man wohl sagen: "Leute, das reicht hinten und vorne nicht. Und Ökonomen wissen: Lithium wird auf der Welt wahrscheinlich bald ziemlich knapp. Mercedes-Chef Ola Källenius fordert im F.A.S. -Interview neue Handelsabkommen. "Lithium, das wir in gewaltigen Mengen für Batterien benötigen,ist das neue Erdöl". Doch die allein werden die Probleme nicht lösen. Denn bald reicht wahrscheinlich die Produktion der ganzen Welt nicht mehr aus,um den Bedarf zu decken. Die Europäische Union startet Initiativen zur Rohstoffsicherheit. Die Industrie bleibt trotzdem verunsichert. Offen sprechen möchte über dieses Thema niemand. Wenn die Aufnahmegeräte ausgeschaltet sind, erzählt mancher von einem gewissen Chaos und von Dutzenden Initiativen, die alle ins Nichts führen. Lithium kostet inzwischen fünfmal so viel wie vor zehn Jahren. Im Jahr 2030 könnten die wirtschaftlich förderbaren Lithiumreserven sogar so knapp sein, wie es die Ölreserven im Jahr 1972 waren,damals, als der Club of Rome zum ersten Mal über Grenzen des Wachstums schrieb. Die Internationale Energieagentur warnt schon: Bei neuen Bergwerken vergehen meist mehr als 16 Jahre von der Entdeckung eines Vorkommens bis zur ersten Förderung. Zudem sinke die Qualität der Rohstoffe ,je weiter die Produktion ausgeweitet werde.. Das Fazit: " Die heutigen Pläne für die Versorgung mit Mineralien und für Investitionen reichen nicht aus, um den Energiesektor umzugestalten. Sicher ist nur: Was im Moment an Weiterentwicklung der Batterien absehbar ist,das hat die Deutsche Rohstoffagentur in ihrem jüngsten Bericht schon mitgerechnet.In einem optimistischen Szenario ist sie zudem davon ausgegangen,dass die jetzt geplanten Bergbauprojekte rechtzeitig fertig werden und dass die Welt es schafft ,75 Prozent des alten Lithium zu recyceln. Am Ende fehlen im Jahr 2030 trotzdem rund 70 Millionen Tonnen Lithium. Kein Wunder ,dass Tony Sage so optimistisch klingt ,aber da werden wir hoffentlich Ende des zweiten Quartals ein bisschen mehr in Erfahrung bringen können. Meine eigene Einschätzung zur Politik vor Ort ist ,dass sich langsam ein immenser Druck aufbaut. Ich bin ,sagen wir mal so, verhalten Optimistisch. Ich wünsche Euch allen noch schöne Ostern.

Sehr guter Beitrag. Ich teile Deinen Optimismus. Hoffentlich wird die Nasdaq Notierung bereits ein Erfolg. Nicht zu vergessen auch der mögliche Aktienrückkauf ab Mitte des Monats.
Secura
Secura, 10.04.2023 19:55 Uhr
0
Es wird bis dahin was anderes als Lithium verwendet!
Secura
Secura, 10.04.2023 19:53 Uhr
0
El wird soeben abgestraft!
N
NETTO, 10.04.2023 10:18 Uhr
1
Die "Deutsche Rohstoffagentur" veröffentlicht alle paar Monate einen Bericht über Angebot und Nachfrage eines Rohstoffs. Es geht um einen Stoff namens Lithium. "Ausgehend von dem prognostizierten Angebot könnten sich im Jahr 2030 massive Angebotsdefizite ergeben". Landläufig würde man wohl sagen: "Leute, das reicht hinten und vorne nicht. Und Ökonomen wissen: Lithium wird auf der Welt wahrscheinlich bald ziemlich knapp. Mercedes-Chef Ola Källenius fordert im F.A.S. -Interview neue Handelsabkommen. "Lithium, das wir in gewaltigen Mengen für Batterien benötigen,ist das neue Erdöl". Doch die allein werden die Probleme nicht lösen. Denn bald reicht wahrscheinlich die Produktion der ganzen Welt nicht mehr aus,um den Bedarf zu decken. Die Europäische Union startet Initiativen zur Rohstoffsicherheit. Die Industrie bleibt trotzdem verunsichert. Offen sprechen möchte über dieses Thema niemand. Wenn die Aufnahmegeräte ausgeschaltet sind, erzählt mancher von einem gewissen Chaos und von Dutzenden Initiativen, die alle ins Nichts führen. Lithium kostet inzwischen fünfmal so viel wie vor zehn Jahren. Im Jahr 2030 könnten die wirtschaftlich förderbaren Lithiumreserven sogar so knapp sein, wie es die Ölreserven im Jahr 1972 waren,damals, als der Club of Rome zum ersten Mal über Grenzen des Wachstums schrieb. Die Internationale Energieagentur warnt schon: Bei neuen Bergwerken vergehen meist mehr als 16 Jahre von der Entdeckung eines Vorkommens bis zur ersten Förderung. Zudem sinke die Qualität der Rohstoffe ,je weiter die Produktion ausgeweitet werde.. Das Fazit: " Die heutigen Pläne für die Versorgung mit Mineralien und für Investitionen reichen nicht aus, um den Energiesektor umzugestalten. Sicher ist nur: Was im Moment an Weiterentwicklung der Batterien absehbar ist,das hat die Deutsche Rohstoffagentur in ihrem jüngsten Bericht schon mitgerechnet.In einem optimistischen Szenario ist sie zudem davon ausgegangen,dass die jetzt geplanten Bergbauprojekte rechtzeitig fertig werden und dass die Welt es schafft ,75 Prozent des alten Lithium zu recyceln. Am Ende fehlen im Jahr 2030 trotzdem rund 70 Millionen Tonnen Lithium. Kein Wunder ,dass Tony Sage so optimistisch klingt ,aber da werden wir hoffentlich Ende des zweiten Quartals ein bisschen mehr in Erfahrung bringen können. Meine eigene Einschätzung zur Politik vor Ort ist ,dass sich langsam ein immenser Druck aufbaut. Ich bin ,sagen wir mal so, verhalten Optimistisch. Ich wünsche Euch allen noch schöne Ostern.
L
LithiumDaytrade, 09.04.2023 23:50 Uhr
1
https://www.berliner-zeitung.de/news/lithium-wird-knapp-europas-uebergang-zu-elektroautos-in-gefahr-li.336411
el_Silencio
el_Silencio, 08.04.2023 14:16 Uhr
0
Voraussichtlich am 14.09.2023 dürfte European Lithium Anlegern einen Blick in die Q4 2023-Bilanz gewähren. European Lithium voraussichtlich die Q4 2024-Ergebnisse Experten voraussichtlich am 12.09.2024 präsentieren. https://www.finanzen.net/amp/european_lithium-aktie-kursbewegung-07-04-2023-11210104
Orbiter1
Orbiter1, 07.04.2023 18:52 Uhr
0

Haben Sie denn mittlerweile eine Lizenz oder zumindest einen Antrag eingereicht? Genehmigung können gerne mal 6-12 Monate dauern. Vorher wird niemand eine Finanzierung zusagen.

Nein, es wurden noch keine Genehmigungsanträge für die Mine mit Konzentrator und dem Lithiumhydroxid-Konverter eingereicht. Das sollte angeblich in den kommenden Monaten passieren.
N
NETTO, 07.04.2023 18:43 Uhr
1

Natürlich ist das Projekt fortgeschritten im Vergleich zu anderen. Vor allem jetzt mit dem Vorliegenden einer DFS und eines Abnahmevertrages. Die Lizenzen haben sie auch. Was fehlt ist Kohle aber da ist man ja dran. Die beiden von Dir genannten Firmen mögen ja auch nicht schlecht sein. Aber mal abgesehen davon , das das keine Konkurrenz ist sondern nur Mitstreiter würde ich mal einen Blick auch die gehandelten Volumina empfehlen.

Da gebe ich dir recht. Bei dem Mangel an Lithium macht es keinen Sinn von Konkurrenz zu reden.
L
Lorian, 07.04.2023 15:50 Uhr
1
Haben Sie denn mittlerweile eine Lizenz oder zumindest einen Antrag eingereicht? Genehmigung können gerne mal 6-12 Monate dauern. Vorher wird niemand eine Finanzierung zusagen.
V
VincentV, 07.04.2023 13:59 Uhr
1

Wie kommst du darauf dass die 10% Lithium-Eigenversorgung in der EU bindend sind? Der Critical Raw Materials Act ist noch nicht einmal beschlossen und die 10% sind lediglich ein Ziel, das man sich gesetzt hat. Wenn es nicht erreicht wird, geht die Welt auch nicht unter. Und das Projekt von EUR als fortgeschritten zu bezeichnen, ist mehr als mutig. Für das Keliber Projekt in Finnland und das Projekt von Infinity Lithium in Spanien liegen bereits die Genehmigungen vor, für das Wolfsberg-Projekt wurden noch nicht einmal die entsprechenden Anträge gestellt.

Natürlich ist das Projekt fortgeschritten im Vergleich zu anderen. Vor allem jetzt mit dem Vorliegenden einer DFS und eines Abnahmevertrages. Die Lizenzen haben sie auch. Was fehlt ist Kohle aber da ist man ja dran. Die beiden von Dir genannten Firmen mögen ja auch nicht schlecht sein. Aber mal abgesehen davon , das das keine Konkurrenz ist sondern nur Mitstreiter würde ich mal einen Blick auch die gehandelten Volumina empfehlen.
P
Phil8591, 07.04.2023 13:06 Uhr
1

Wie kommst du darauf dass die 10% Lithium-Eigenversorgung in der EU bindend sind? Der Critical Raw Materials Act ist noch nicht einmal beschlossen und die 10% sind lediglich ein Ziel, das man sich gesetzt hat. Wenn es nicht erreicht wird, geht die Welt auch nicht unter. Und das Projekt von EUR als fortgeschritten zu bezeichnen, ist mehr als mutig. Für das Keliber Projekt in Finnland und das Projekt von Infinity Lithium in Spanien liegen bereits die Genehmigungen vor, für das Wolfsberg-Projekt wurden noch nicht einmal die entsprechenden Anträge gestellt.

Der raw materials act ist nicht irgendeine Absichtserklärung. Er beinhaltet die Kennzeichnung strategischer Projekte, Erleichterung der Finanzierung und die Genehmigungen sollen deutlich verkürzt und vereinfacht werden. Du hast Recht, der act wurde erst vorgestellt und noch nicht beschlossen.
N
NETTO, 07.04.2023 10:57 Uhr
0

Wie kommst du darauf dass die 10% Lithium-Eigenversorgung in der EU bindend sind? Der Critical Raw Materials Act ist noch nicht einmal beschlossen und die 10% sind lediglich ein Ziel, das man sich gesetzt hat. Wenn es nicht erreicht wird, geht die Welt auch nicht unter. Und das Projekt von EUR als fortgeschritten zu bezeichnen, ist mehr als mutig. Für das Keliber Projekt in Finnland und das Projekt von Infinity Lithium in Spanien liegen bereits die Genehmigungen vor, für das Wolfsberg-Projekt wurden noch nicht einmal die entsprechenden Anträge gestellt.

Richtig,so ist es.
Orbiter1
Orbiter1, 07.04.2023 9:48 Uhr
3

Also, ich finde es schön langsam langweilig zu erwähnen, dass die EU eine Förderquote von 10 Prozent Lithium innerhalb Europas bis 2030 plant. D.h. 10 Prozent des eigenen Bedarfs müssen in Europa gefördert werden. Es gibt zwar einige Projekte in Europa, aber wenige die so weit fortgeschritten sind. Keiner kann die Zukunft vorhersagen. Aber Gesetze sind bindend und wenn hier gefördert wird und Kapital erwirtschaftet wird, muss der Kurs zwangsläufig steigen. Die Frage ist nur wann. Schönes Wochenende.

Wie kommst du darauf dass die 10% Lithium-Eigenversorgung in der EU bindend sind? Der Critical Raw Materials Act ist noch nicht einmal beschlossen und die 10% sind lediglich ein Ziel, das man sich gesetzt hat. Wenn es nicht erreicht wird, geht die Welt auch nicht unter. Und das Projekt von EUR als fortgeschritten zu bezeichnen, ist mehr als mutig. Für das Keliber Projekt in Finnland und das Projekt von Infinity Lithium in Spanien liegen bereits die Genehmigungen vor, für das Wolfsberg-Projekt wurden noch nicht einmal die entsprechenden Anträge gestellt.
P
Phil8591, 06.04.2023 16:43 Uhr
2
Also, ich finde es schön langsam langweilig zu erwähnen, dass die EU eine Förderquote von 10 Prozent Lithium innerhalb Europas bis 2030 plant. D.h. 10 Prozent des eigenen Bedarfs müssen in Europa gefördert werden. Es gibt zwar einige Projekte in Europa, aber wenige die so weit fortgeschritten sind. Keiner kann die Zukunft vorhersagen. Aber Gesetze sind bindend und wenn hier gefördert wird und Kapital erwirtschaftet wird, muss der Kurs zwangsläufig steigen. Die Frage ist nur wann. Schönes Wochenende.
C
CAP1, 06.04.2023 10:19 Uhr
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Bisher hält sich der Kurs ganz gut. Auf Monatssicht haben sehr viele Minenbetreiber Verluste hinnehmen müssen, teils auch hohe zweistellige Prozentwerte. EL liegt im Monatsvergleich 2,4% im Plus. Auf Wochenbasis 7,5% im Plus. Das finde ich im aktuellen Marktumfeld ein positives Signal. Was meint ihr?

Ne das geht bestimmt weiter runter
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