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EUROPEAN LITHIUM WKN: A2AR9A ISIN: AU000000EUR7 Kürzel: EUR Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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19. Nov, 16:26:02 Uhr, L&S Exchange
Kommentare 27.441
K
Keting, 13.01.2023 12:23 Uhr
0
Im Allgemeinen Standpunkt bezüglich der Versorgungssicherheit in der EU Stimme ich dir zu. European Lithium sichert zumindest die Versorgung in Europa, mit dem Abnahmevertrag von BMW. Daher kann man so nichts vorwerfen. Die EU und auch Österreich tun einfach zu wenig dafür, das solche wichtigen Anlagen dort errichtet werden. Da ist es in diesem Fall als Geschäftsmann natürlich sinnvoll, sich anderweitig umzusehen. Die Anlage wird dort viel leichter zu errichten sein als in Österreich bezüglich uvp etc. Zu dem werden die Projektkosten zum Start mindestens halbiert werden, nehme ich an. Dazu kommt dann noch das die Produktion deutlich geringer sein werden. Was natürlich einen enormen Vorteil bei sinkenden Lithiumpreisen hat. Kaufmännisch gesehen alles korrekt bis sehr gut durchdacht! Es ist ja erstmal eine Absichtserklärung, die EU und Österreich hätten somit ja noch eine Chance, ein Angebot zu machen. Aber wie wir alle wissen, sind sie dazu leider nicht in der Lage. Man stelle sich ein 50:50 JV mit den Saudis vor, die vielleicht sogar die Finanzierung der Anlage übernehmen könnten? Denn sie haben so viel Geld, das sie schon schauen müssen, wie sie es investieren können. Tony hat bis dato jedenfalls alles richtig gemacht und wird mmn mit diesem Schritt den NPV auf um die 2,5Mrd $ bringen, wohlgemerkt nur auf die kleine Ressource mit 9,7Mio Tonnen. 12.8 Mio t sind bereits angezeigt und dazu dann noch die Chance auf Verdoppelung mit der Zone 2. Bleibt ruhig in Bezug auf EUL und genießt die nächsten Wochen mit der Sizzle Fusion und was vielleicht noch so kommen mag. Alle Zeichen stehen auf dunkelgrün.
F
Fisch123, 13.01.2023 12:16 Uhr
0

Deine Argumente sind schwer zu widerlegen und wirtschaftlich betrachtet sicher richtig. Dennoch wäre ich dafür, dass die Mine und die Hydroxidanlage in Österreich angesiedelt würden. Bei den zu erwartenden Lithiumpreisen sollten die Energiepreise nicht unbedingt ausschlaggebend sein, zumindest da eine Entspannung noch zu erwarten ist und erneuerbare Energien weiter zunehmen werden. Was mich beunruhigt ist die Tatsache, dass wir in Europa einfach nichts zum Laufen bringen was unsere Rohstoffversorgung sicherer und unabhängiger macht. Möglichkeiten gäbe es in Österreich, Portugal, Tschechien, Spanien, Schweden, selbst in Deutschland und und ...... . Dazu kommen noch kurze Lieferwege, da da Zeug nicht aus China, Argentinien usw herangekarrt werden muss. Für mich ist in erster Linie die eigene Versorgungsicherheit wichtig. Man kann nur hoffen, dass in der Wirtschaft und vor allem der Politik ein grundlegender Wechsel der Herangehensweise erfolgt!

Siehe Beispiel Wasserstoff. Habeck fliegt nach Norwegen um mehr Wasserstoff für uns zu verhandeln und wir schalten in wunsiedel ab weil der strom nicht billig verkauft werden darf. Ich glaube wir wandern in neue Abhängigkeiten. Und mir wäre es andersrum auch lieber!
5
530684, 13.01.2023 12:01 Uhr
2

Ein JV mit den Saudis macht durchaus Sinn. Die Energiekosten liegen 88% unter denen in Österreich, sowie die Arbeitskosten und der Bau der Hydroxidanlage in Saudi deutlich günstiger sind. Einfachere Genehmigungen, mit der 46. reichsten Familie in Saudi. JV 50:50, heißt es wird nicht so viel Kapital wie in dem letzten Update von 868mio $ benötigt. Heißt bessere Möglichkeiten der Finanzierung. Vielleicht bezahlen die Saudis ja auch die komplette Anlage? Selbst mit der Hälfte, würden die Investitionskosten für European auf schätzungsweise 300Mio$ sinken. Heißt 368mio $ weniger Schulden und vor allem müssen keine Zinsen darauf bezahlt werden. Zu dem werden die Produktionskosten deutlich geringer ausfallen wie bisher in Österreich angenommen. Wie gesagt alleine Energiekosten 88% günstiger und glaubt mir, bei der Umwandlung in Hydroxid wird davon eine Menge benötigt. Wolfsberg- Saudi ist in etwa nur knapp 5.000km per Wasserstraße entfernt. Also kein Hit. Denkt mal daran, das die Australier selbst das billige Eisenerz (Kosten 120$ pro Tonne) bis zu 10.000km per Schiff nach China transportieren. Und Teilweise sogar etliche Kilometer von der Mine bis zum Hafen mit LKWs transportiert wird.. Wenn man sich die Wasserstraße anschaut erkennt man - Wolfsberg - Saudi ist eine gute Verbindung. Alles in allem hat TS wieder etwas aus dem Hut gezaubert mit dem keiner gerechnet hat. Genau wie mit der Abnahmevereinbarung von BMW. Jetzt dann noch die Sizzle Fusion, so wird das Ganze abrunden und vergolden mmn.

Deine Argumente sind schwer zu widerlegen und wirtschaftlich betrachtet sicher richtig. Dennoch wäre ich dafür, dass die Mine und die Hydroxidanlage in Österreich angesiedelt würden. Bei den zu erwartenden Lithiumpreisen sollten die Energiepreise nicht unbedingt ausschlaggebend sein, zumindest da eine Entspannung noch zu erwarten ist und erneuerbare Energien weiter zunehmen werden. Was mich beunruhigt ist die Tatsache, dass wir in Europa einfach nichts zum Laufen bringen was unsere Rohstoffversorgung sicherer und unabhängiger macht. Möglichkeiten gäbe es in Österreich, Portugal, Tschechien, Spanien, Schweden, selbst in Deutschland und und ...... . Dazu kommen noch kurze Lieferwege, da da Zeug nicht aus China, Argentinien usw herangekarrt werden muss. Für mich ist in erster Linie die eigene Versorgungsicherheit wichtig. Man kann nur hoffen, dass in der Wirtschaft und vor allem der Politik ein grundlegender Wechsel der Herangehensweise erfolgt!
M
Monetenmän, 13.01.2023 11:23 Uhr
0

Korrekt. Und alle die unter 500.000 Shares besitzen sollten sich nicht mit den Prozessen im Hintergrund beschäftigen, sondern auf ihre eigenen Prozesse Geld zu erwirtschaften um mehr investieren zu können. 🤪

Stimme ich 100% zu. Der Markt regelt von alleine. Lithium wird gebraucht. Teslas Preisreduzierung befeuert den Markt zusätzlich. Die Politik richtet sich eh nach der Wirtschaft.
K
Keting, 13.01.2023 11:02 Uhr
1
Korrekt. Und alle die unter 500.000 Shares besitzen sollten sich nicht mit den Prozessen im Hintergrund beschäftigen, sondern auf ihre eigenen Prozesse Geld zu erwirtschaften um mehr investieren zu können. 🤪
A
A.L.2015, 13.01.2023 10:26 Uhr
0
Wenn die EU so starr und unfähig ist solche Projekte zu unterstützen was soll man da großartig diskutieren?
K
Keting, 13.01.2023 10:25 Uhr
0
Ein JV mit den Saudis macht durchaus Sinn. Die Energiekosten liegen 88% unter denen in Österreich, sowie die Arbeitskosten und der Bau der Hydroxidanlage in Saudi deutlich günstiger sind. Einfachere Genehmigungen, mit der 46. reichsten Familie in Saudi. JV 50:50, heißt es wird nicht so viel Kapital wie in dem letzten Update von 868mio $ benötigt. Heißt bessere Möglichkeiten der Finanzierung. Vielleicht bezahlen die Saudis ja auch die komplette Anlage? Selbst mit der Hälfte, würden die Investitionskosten für European auf schätzungsweise 300Mio$ sinken. Heißt 368mio $ weniger Schulden und vor allem müssen keine Zinsen darauf bezahlt werden. Zu dem werden die Produktionskosten deutlich geringer ausfallen wie bisher in Österreich angenommen. Wie gesagt alleine Energiekosten 88% günstiger und glaubt mir, bei der Umwandlung in Hydroxid wird davon eine Menge benötigt. Wolfsberg- Saudi ist in etwa nur knapp 5.000km per Wasserstraße entfernt. Also kein Hit. Denkt mal daran, das die Australier selbst das billige Eisenerz (Kosten 120$ pro Tonne) bis zu 10.000km per Schiff nach China transportieren. Und Teilweise sogar etliche Kilometer von der Mine bis zum Hafen mit LKWs transportiert wird.. Wenn man sich die Wasserstraße anschaut erkennt man - Wolfsberg - Saudi ist eine gute Verbindung. Alles in allem hat TS wieder etwas aus dem Hut gezaubert mit dem keiner gerechnet hat. Genau wie mit der Abnahmevereinbarung von BMW. Jetzt dann noch die Sizzle Fusion, so wird das Ganze abrunden und vergolden mmn.
h
hapetue, 13.01.2023 10:17 Uhr
2

Es soll doch ein riesen Hydroxidwerk in England gebaut werden. Warum hängt man sich da an Saudi Arabien. Unabhängigkeit sieht anders aus. Klar, wird der Prozess so leichter. Aber eigentlich war doch die Vorgabe, dass EL alles in Österreich produziert. TS hatte dies mal erwähnt. Die Politik würde wohl wollen, dass wenn man Lithium abbaut, dass man es direkt weiterverarbeitet. Ein JV schneidet auch direkt ordentlich in den möglichen Profit. Mir hätte eine volle österreichische Lösung deutlich besser gefallen. So bleibt Europa abhängig von ausländischen Diktaturen.

Da hast du meine volle Zustimmung Lorian. War nahe dran in EL zu investieren, lasse es aber bleiben. Lernen eigentlich sowohl unsere Politiker als auch unsere Wirtschaftsexperten gar nichts???!!! Booten unsre Nachbarn aus und hängen sich wieder an nicht einzuschätzende Staaten??? Ich vrstehe gar nichts mehr
L
Lorian, 13.01.2023 9:45 Uhr
0
Es soll doch ein riesen Hydroxidwerk in England gebaut werden. Warum hängt man sich da an Saudi Arabien. Unabhängigkeit sieht anders aus. Klar, wird der Prozess so leichter. Aber eigentlich war doch die Vorgabe, dass EL alles in Österreich produziert. TS hatte dies mal erwähnt. Die Politik würde wohl wollen, dass wenn man Lithium abbaut, dass man es direkt weiterverarbeitet. Ein JV schneidet auch direkt ordentlich in den möglichen Profit. Mir hätte eine volle österreichische Lösung deutlich besser gefallen. So bleibt Europa abhängig von ausländischen Diktaturen.
ElZorroBieroso
ElZorroBieroso, 13.01.2023 9:43 Uhr
0
Mich wundert es immer noch wie unbeachtet diese Aktie ist.
N
NETTO, 13.01.2023 9:41 Uhr
0
Hiermit möchte ich nochmal deutlich unterstreichen wie wichtig Wolfsberg/ Österreich strategisch und ökonomisch ist.
A
A.L.2015, 13.01.2023 9:05 Uhr
1
ich denke dass es gar nicht so schlecht ist Österreich bei diesem Thema elegant zu umgehen 😎👍
V
VincentV, 13.01.2023 8:25 Uhr
2

Die neue Mitteilung ist beachtenswert, weil es deutlich macht, dass es mit dem Abbau ernst wird! Was mir aufgefallen ist: die Vereinbarung ist mit genau dem Unternehmensteil (Tochterunternehmen) von EL geschlossen worden der in eine neue AG ausgegliedert werden soll. Dort sammelt sich jetzt alles um das Wolfsbergprojekt!

Wenn sie das Hydroxidwerk in Saudi Arabien bauen, können wir uns die Diskussionen mit einigen komplizierten Genehmigungsverfahren sparen. Umso besser wenn andere Unternehmen die selbe Raffinerie nutzen könnten. Je größer die Auslastung umso effizienter und kostengünstiger kann man produzieren. Nur meine persönlichen Gedanken zu dem unerwarteten MOA.
S
Samuel81, 13.01.2023 6:58 Uhr
4
Die neue Mitteilung ist beachtenswert, weil es deutlich macht, dass es mit dem Abbau ernst wird! Was mir aufgefallen ist: die Vereinbarung ist mit genau dem Unternehmensteil (Tochterunternehmen) von EL geschlossen worden der in eine neue AG ausgegliedert werden soll. Dort sammelt sich jetzt alles um das Wolfsbergprojekt!
d
dirtyhoneybadger, 13.01.2023 5:40 Uhr
0
European Lithium Ltd (ASX:EUR, OTCQB:EULIF) has signed a non-binding memorandum of understanding (MoU) with Saudi-based Obeikan Investment Group to build and operate a hydroxide plant under a joint venture (JV) in Saudi Arabia for EUR’s Wolfsberg Lithium Project in Austria.
d
dirtyhoneybadger, 13.01.2023 4:59 Uhr
0
https://www.proactiveinvestors.com/companies/news/1003190/european-lithium-inks-mou-to-build-and-operate-a-hydroxide-plant-in-saudi-arabia-1003190.html
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