EUROPEAN LITHIUM WKN: A2AR9A ISIN: AU000000EUR7 Kürzel: EUR Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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16. Nov, 12:58:35 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 27.440
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NETTO, 17.03.2023 19:56 Uhr
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Ich hab mir mal eine Reihe von Präsentationen und Berichte von EUR angesehen. Was das Thema Genehmigungen betrifft, will man das offenbar nach der DFS angehen und steht dazu seit Jahren mit der Fa Hasslinger und Nagele in Kontakt. Zitat aus dem letzten Quartalsbericht. "During Q4/2022, the Company continued work with Hasslinger & Nagele in Vienna (Hasslinger) on the application process which is to be lodged with the relevant authorities once the DFS is completed. Hasslinger’s engagement includes facilitation of numerous discussions with municipal, state and federal authorities to introduce the project rollout and the integration of the DFS findings into the environmental approvals process" Die noch größere Herausforderung als das Genehmigungsverfahren ist sicher die Wirtschaftlichkeit und damit die Finanzierung des Projekts. Die Eckdaten die in der DFS genannt werden, haben es in sich. Da werden operative Kosten für 1 t Lithiumhydroxid von 19.409 US$ genannt. Das ist der mit Abstand höchste Wert den ich jemals gesehen habe. Mal zum Vergleich. Bei Verwendung des Materials aus der eigenen Mine schafft das Rock Tech Lithium in Deutschland zum Preis von unter 6.000 US$. Beim Projekt von European Metals in Tschechien sind es 6.727 US$. Die hohe Rentabilität kommt bei EUR nur deswegen zustande, weil man mit einem Verkaufspreis von 48.600 US$ pro Tonne Lithiumhydroxid im Jahr 2025 kalkuliert, anschließend soll der Verkaufspreis sogar jedes Jahr um weitere 2% steigen. Bei Rock Tech geht man von einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 25.000 US$ über die gesamte Laufzeit aus, bei European Metals sind es sogar nur 17.000 US$. Bei diesen Zahlen wünsche ich EUR schon mal viel Erfolg einen Investor zu finden, der bereit ist die erforderlichen 867 Mio US$ auf den Tisch zu legen, damit das Projekt umgesetzt werden kann.

Der letzte Absatz in deinem Bericht ist der entscheidende Punkt. Man kann auch nur hoffen das die Bankenkrise sich nicht ausweitet.
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VincentV, 17.03.2023 20:15 Uhr
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Ich hab mir mal eine Reihe von Präsentationen und Berichte von EUR angesehen. Was das Thema Genehmigungen betrifft, will man das offenbar nach der DFS angehen und steht dazu seit Jahren mit der Fa Hasslinger und Nagele in Kontakt. Zitat aus dem letzten Quartalsbericht. "During Q4/2022, the Company continued work with Hasslinger & Nagele in Vienna (Hasslinger) on the application process which is to be lodged with the relevant authorities once the DFS is completed. Hasslinger’s engagement includes facilitation of numerous discussions with municipal, state and federal authorities to introduce the project rollout and the integration of the DFS findings into the environmental approvals process" Die noch größere Herausforderung als das Genehmigungsverfahren ist sicher die Wirtschaftlichkeit und damit die Finanzierung des Projekts. Die Eckdaten die in der DFS genannt werden, haben es in sich. Da werden operative Kosten für 1 t Lithiumhydroxid von 19.409 US$ genannt. Das ist der mit Abstand höchste Wert den ich jemals gesehen habe. Mal zum Vergleich. Bei Verwendung des Materials aus der eigenen Mine schafft das Rock Tech Lithium in Deutschland zum Preis von unter 6.000 US$. Beim Projekt von European Metals in Tschechien sind es 6.727 US$. Die hohe Rentabilität kommt bei EUR nur deswegen zustande, weil man mit einem Verkaufspreis von 48.600 US$ pro Tonne Lithiumhydroxid im Jahr 2025 kalkuliert, anschließend soll der Verkaufspreis sogar jedes Jahr um weitere 2% steigen. Bei Rock Tech geht man von einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 25.000 US$ über die gesamte Laufzeit aus, bei European Metals sind es sogar nur 17.000 US$. Bei diesen Zahlen wünsche ich EUR schon mal viel Erfolg einen Investor zu finden, der bereit ist die erforderlichen 867 Mio US$ auf den Tisch zu legen, damit das Projekt umgesetzt werden kann.

Die beiden anderen Marktteilnehmer werden ihre Produktionskosten sicher auch noch aktualisieren müssen, denn die steigenden Energie-und Lohnkosten gehen an niemandem vorbei.
Orbiter1
Orbiter1, 17.03.2023 20:52 Uhr
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Die Zahlen von Rock Tech sind 4 Monate alt und bei European Metals sind es 14 Monate. So groß werden sich die Produktionskosten da nicht ändern. Beim Projekt das innerhalb der EU am weitesten fortgeschritten ist, das Keliber Projekt in Finnland, liegen die Produktionskosten für 1 Tonne Lithiumhydroxid bei 4.198 €, beim Verkaufspreis kalkuliert man mit knapp 25.000 US$. Die Zahlen stammen aus einer upgedateten DFS und sind 12 Monate alt. Sorry, aber die Zahlen beim Wolfsberg-Projekt bleiben abenteuerlich hoch.
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VincentV, 18.03.2023 9:34 Uhr
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12 Monate alte Updates sind Schnee von gestern. Seit dem haben sich z.B. Gaspreise vervielfacht. RockTech holt den Rohstoff von Kanada. EMH hat noch keine DFS. Da ist glaube ich die gleiche Fa für die DFS beauftragt wie bei EL. Da werden noch ganz andere Zahlen kommen wie ich mir vorstellen könnte. Außerdem ist bei EMH die Mineralisierung viel geringer. Nur meine Meinung.
P
Phil8591, 18.03.2023 9:44 Uhr
0
Laut dem raw minerals act der EU müssen bis 2030, 10 Prozent des Lithiums, dass in Europa verbraucht wird, in Europa gefördert und raffiniert werden. Das Gesetz muss natürlich noch im Parlament abgestimmt werden.
Orbiter1
Orbiter1, 17.03.2023 19:28 Uhr
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Ich hab mir mal eine Reihe von Präsentationen und Berichte von EUR angesehen. Was das Thema Genehmigungen betrifft, will man das offenbar nach der DFS angehen und steht dazu seit Jahren mit der Fa Hasslinger und Nagele in Kontakt. Zitat aus dem letzten Quartalsbericht. "During Q4/2022, the Company continued work with Hasslinger & Nagele in Vienna (Hasslinger) on the application process which is to be lodged with the relevant authorities once the DFS is completed. Hasslinger’s engagement includes facilitation of numerous discussions with municipal, state and federal authorities to introduce the project rollout and the integration of the DFS findings into the environmental approvals process" Die noch größere Herausforderung als das Genehmigungsverfahren ist sicher die Wirtschaftlichkeit und damit die Finanzierung des Projekts. Die Eckdaten die in der DFS genannt werden, haben es in sich. Da werden operative Kosten für 1 t Lithiumhydroxid von 19.409 US$ genannt. Das ist der mit Abstand höchste Wert den ich jemals gesehen habe. Mal zum Vergleich. Bei Verwendung des Materials aus der eigenen Mine schafft das Rock Tech Lithium in Deutschland zum Preis von unter 6.000 US$. Beim Projekt von European Metals in Tschechien sind es 6.727 US$. Die hohe Rentabilität kommt bei EUR nur deswegen zustande, weil man mit einem Verkaufspreis von 48.600 US$ pro Tonne Lithiumhydroxid im Jahr 2025 kalkuliert, anschließend soll der Verkaufspreis sogar jedes Jahr um weitere 2% steigen. Bei Rock Tech geht man von einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 25.000 US$ über die gesamte Laufzeit aus, bei European Metals sind es sogar nur 17.000 US$. Bei diesen Zahlen wünsche ich EUR schon mal viel Erfolg einen Investor zu finden, der bereit ist die erforderlichen 867 Mio US$ auf den Tisch zu legen, damit das Projekt umgesetzt werden kann.
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NETTO, 17.03.2023 18:57 Uhr
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Da wursteln die Australier seit 10 Jahren in den Vorgärten der Österreicher und die Politik vor Ort gibt sich Ahnungslos. Zum Totlachen. Im Ernst. Da werden ab und an Berichte in den Medien lanciert um das Thema am köcheln zu halten. Das wird solange gemacht,bis die Bevölkerung vor Ort weichgekocht Ist. Dann werden die Fühler ausgestreckt, wie die Stimmungslage in der Bevölkerung ist,sollte es zu einer Entscheidung kommen. Schließlich will man wegen so einer Sache nicht die nächsten Wahlen verlieren.
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dickerle, 17.03.2023 18:20 Uhr
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Absolut wichtig ist ganz sicher für die Österreicher, dass bei der Verarbeitung weder giftige Stoffe verwendet werden und das Wasser 100%tig auch nicht im schlimmsten Fall belastet wird. Gäbe es diesen Fall wird das Projekt sterben
A
A.L.2015, 17.03.2023 14:43 Uhr
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Sehe ich ebenfalls genau so
V
VincentV, 17.03.2023 11:50 Uhr
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Also mehr wie Nebelkerzen anzünden seitens einer Behörde ist der Bericht nicht. In Deutschland ist das klar geregelt- alles was unter Tage ist braucht keine UVP: https://www.gesetze-im-internet.de/uvpbergbv/__1.html . In Österreich gibt es bestimmt ähnliche Gesetze.

Seh ich genauso. Wenn der Staat eine UVP im Rahmen der Genehmigungsverfahren zur Auflage macht dann kann man dem immernoch nachkommen. Man hat ja, soweit ich mich erinnere da auch die Mitarbeit in dem Fall zugesichert. Den " Bauantrag " wird man schon stellen wenn die Finanzierung geklärt ist. Jetzt hat man erstmal die Wirtschaftlichkeit des Projektes mit der DFS aufgezeigt. Der Artikel in dem Blatt hat für mich keine große Bedeutung. Nur meine Meinung
Orbiter1
Orbiter1, 17.03.2023 10:22 Uhr
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Also mehr wie Nebelkerzen anzünden seitens einer Behörde ist der Bericht nicht. In Deutschland ist das klar geregelt- alles was unter Tage ist braucht keine UVP: https://www.gesetze-im-internet.de/uvpbergbv/__1.html . In Österreich gibt es bestimmt ähnliche Gesetze.

Wieso Nebelkerzen anzünden? Die zuständige Behörde sagt ihr wurden im letzten Sommer telefonisch Unterlagen angekündigt, aber die sind nie eingegangen. Wenn für den Untertagebau keine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich ist, wäre es doch vollkommen problemlos sich dies auch amtlich bestätigen zu lassen. Hat man aber offenbar nicht getan, warum auch immer. Vertrauenswürdige Projektarbeit sieht anders aus.
M
Monetenmän, 17.03.2023 10:11 Uhr
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Also mehr wie Nebelkerzen anzünden seitens einer Behörde ist der Bericht nicht. In Deutschland ist das klar geregelt- alles was unter Tage ist braucht keine UVP: https://www.gesetze-im-internet.de/uvpbergbv/__1.html . In Österreich gibt es bestimmt ähnliche Gesetze.
B
Bn2276, 17.03.2023 7:44 Uhr
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Danke
Orbiter1
Orbiter1, 17.03.2023 7:01 Uhr
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Hi, ich kann es leider nicht ganz lesen. Könnte jemand eine kurze Zusammenfassung machen?

Der wichtige Teil daraus: "Auf der Genehmigungsseite scheinen - zumindest aus Sicht des Landes- noch viele Fragen offen zu sein. Albert Kreiner, Leiter der zuständigen Abteilung 7 der Landesregierung, sagt: Wir haben keinerlei Informationen über das Projekt. Für die Experten des Landes sei derzeit nicht abschätzbar, ob der Abbau eine Umweltverträglichkeitsprüfung erfordert. Denn im Sommer 2022 seien zwar telefonisch Projektunuterlagen für ein UVP-Feststellungsverfahren angekündigt worden, doch bisher liegen sie dem Land nicht vor." Da wurden, wie seit Jahren schon, wichtige Hausaufgaben nicht gemacht. Fünf Jahre nach der ersten Ankündigung wird eine DFS veröffentlicht und nur 1 Woche später steht der Aktienkurs tiefer als vor der Veröffentlichung. Das sagt eigentlich schon alles. Das Misstrauen in das Projekt und Tony Sage ist riesig. Aus meiner Sicht auch zurecht.
B
Bn2276, 17.03.2023 6:44 Uhr
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https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/6261295/Bergbau-auf-der-Koralpe_Fuer-das-Land-sind-noch-viele-Fragen-zu

Hi, ich kann es leider nicht ganz lesen. Könnte jemand eine kurze Zusammenfassung machen?
d
dirtyhoneybadger, 17.03.2023 5:10 Uhr
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https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/6261295/Bergbau-auf-der-Koralpe_Fuer-das-Land-sind-noch-viele-Fragen-zu
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