Embracer Group WKN: A3C36T ISIN: SE0016828511 Kürzel: TH9 Forum: Aktien User: Grimaxe

Meine Vermutung ist, dass die endgültige Unterschrift noch aussteht. Bei solchen Transaktionen gibt es eine Menge "Legal stuff", bevor alles "schick" ist. Steuerzeug, Genehmigungen, Wirtschaftsprüfertestate usw. - deshalb meinte Wingefors mutmaßlich auch, dass sie das bis 31.03. nicht alles schaffen. Prinzipiell denke ich aber nucht, dass Jason Schreier seine Reputation mit einer gänzlich unverifizierten Falschmeldung aufs Spiel setzt.

Jegliche Kursgewinne werden bei dieser Aktie in den Folgetagen seit ca. einem Jahr sofort wieder kassiert.

Naja hin und wieder gibt es auch eine kleine Rally, die dann erst mit den nächsten Quartalszahlen wieder kassiert wird.

11,14% der Aktien sind Short. Der Verkaufsdruck wird meiner Meinung nach gerade künstlich aufrecht erhalten, weil die Quote immer weiter steigt. Das sind 145 Millionen Aktien, die mittlerweile shortverkauft sind.

Man könnte argumentieren, dass jemand gerade Aktien verramscht...prinzipiell kann das auch was sehr Gutes sein, wenn man an das Unternehmen glaubt. Und für die Shortseller ist es halt eine Wette, die auch Risiken hat.

Wiedereinstieg zu 17,95 SEK BörsenXperte, Freitag 9:06 Uhr Verkauf mit 25% Plus gerade eben zu 21,10 SEK

Asmodee trotzt der Embracer Group Krise und macht mehr Umsatz als Videospiel-Studios. Lars Wingefors, CEO von Embracer, erwähnte, dass das Unternehmen immer noch einige größere strukturierte Verkaufsprozesse am Laufen habe, die die Nettoverschuldung erheblich reduzieren könnten. Trotz der Restrukturierungsmaßnahmen und der Veräußerungen bleibt Asmodee der größte Umsatzträger innerhalb der Embracer Group, mit einem Anstieg des Nettoumsatzes um 7 % auf etwa 420 Millionen USD im dritten Quartal. Dieser Anstieg steht im Gegensatz zum Rückgang des Nettoumsatzes bei PC- und Konsolenspielen um 5 % auf 321 Millionen USD im gleichen Zeitraum. https://www.brettspiel-news.de/index.php/nachrichten/66-branche/11991-asmodee-trotzt-der-embracer-group-krise-und-macht-mehr-umsatz-als-videospiel-studios

Ich mag die Produkte und Philosophie der Firma. Aber die Öffentlichkeitsarbeit und das Nicht-Herausgeben von Ad-hoc News ist wirklich eine Zumutung. Deren Investor Relations ist, wenn überhaupt, eine überaus toxische Beziehung zu den eigenen Eigentümern, soweit es sich um Kleinanleger handelt.

Noch ist der Verkauf nicht offiziell bestätigt: „Wegen Spekulationen um den Verkauf der Tochter Saber Interactive winkt Aktionären von Embracer (EMBRAC.ST) der größte Tagesgewinn seit drei Jahren. Die Papiere steigen in Stockholm um fast 16 Prozent. Bloomberg zufolge könnte der Videospiele-Anbieter Saber für bis zu 500 Millionen Dollar an eine Investorengruppe verkaufen. Ein solcher Deal sei notwendig, um die Bilanzprobleme von Embracer zu lösen, schreibt Analyst Sebastian Patulea von der Investmentbank Jefferies. Das Unternehmen teilt mit, es äußere sich nicht zu Spekulationen.“ https://de.tradingview.com/news/reuters.com,2024:newsml_L5N3FF2BP:0/

Wenn Gearbox und Saber verkauft werden und Embracer dadurch (fast?) schuldenfrei würde, erwarte uch einen deutlich höheren Anstieg. Dann wäre Embracer plötzlich ein hochlukratives Unternehmen mit 5000 hochbezahlten Mitarbeiter in den USA und anderswo weniger. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Die aktuellen Cashcows verbleiben ja im Unternehmen.