Dividendenforum ( ehemals Macys ) Forum: Community User: Olli2111

Bei vielen EM Einzelwerten schaut der Kurs aber auch nicht besser aus .. gibt leider nur wenige.

Wieder ein Update zu ausgewählten Aktien aus lateinamerika, über Argentinien wird noch geschrieben. Veränderungen innerhalb eines Monats 1) Chile, SQM, Minus 18 Prozent, Nachfrage nach Lithium nach wie vor schlecht. SQM wurde von der linken Regierung zudem zwangsverstaatlicht. Man hat dennoch mit einer Beteiligung an Talga investiert. DIese wiederum wollen in Schweden Lithium abbauen, Dividendenrendite 5,18 Prozent. Guter EInstiegskurs? 2) Mexiko, Grupo Mexiko, eine sehr linke Präsidentin hat die Wahlen gewonnen, die Aktie die vorher im Aufwärtswind wegen Kupfer war, ist gefallen Minus 16 Prozent, Günstiger EInstiegskurs? Weiss nicht, das ist in Mexiko so wie wenn bei uns wenn die linken die Wahlen gewonnen hätten. Rendite 4,42 Prozent, Kupfer allerdings ist stark gefragt. 3) Kolumbien:Ecopetrol 5,67 Prozent Minus, aber heute war EX Day, sehr stabil, Rendite: ca. 13 Prozent, ich weiss nicht warum da im Internet was von 26 Prozent Rendite steht? Bancolombia: Minus 5 Prozent, der Wachststumskurs ist gestoppt, in Kolumbien regiert eine linke Regierung die zudem in die BRICS Länder aufgenommen werden will. Technische Rezession voraus? Rendite ca. 10,7 Prozent, evtl günstiger EK? 4) Brasilien, Petrobas, Minus 2,38 Prozent, das ist noch gut, Dividende noch bei 14 Prozent, noch. Linke Regierung hat den dividendenfreundlichen CEO rausgeschmisssen und eine Person aus dem Umfeld von Lula dorthin gesetzt. lula selbst fordert 3,7 Milliarden USD Steuern von seinen Staatsunternehmen. Klingt nicht gut, oder? Dennoch kann eine verringerte Rendite und ein guter EInstandskurs hier guten Gewinn bringen. Abwarten ALle Aktien zahlen mehrmals im Jahr DIvidenden, das ist schon Mal gut. Infos über Lateinamerikanische Aktien gibt es auch im Spezialforum von Banco Macro auf Börsennews, die Werbung sei erlaubt. Ich bin da Moderator, Smilie Keine Beratung, nur meine Meinung über Aktien aus dieser Region , diese kann auch falsch sein.

Und nun das Spezial Update für Aktien in Argentinien.Wie war der letzte Monat: Der Hype ist vorrübergehend vorbei, von den wenig investierten aus Deutchland haben viele Teilgewinne bei Banco Macro mitgenommen, wir sind nach den Wahlen eingestiegen und haben in 6 Monaten über 100 Prozent Gewinn mitgenommem, WIr warten noch auf die nächste DIvidende, das wird dauern denke ich. In einen Monat haben wir folgende Veränderungen: Banco Macro: Plus 1,87 Prozent; Adecaogro; Minus 0,77 Prozent;Grupo Financiero de Galicia: Plus 2,01 Porzent, YPF: Minus 0,52 Prozent;Bioceres Plus 1,03. Was gibt es neues aus Argentinien? Morgen wird die finale Abstimmung über das neue Gesetz Ley Bases abgestimmt. Wird es genehmigt, steht Argentinien vor Wirtschafts- und Arbeitsmarktreformen wie wir sie nur von Frau Thatcher kennen, sie hat damals UK mit knallharten Reformen einen immensen Wirtschafsaufschwung gebracht. Auch in Argentinien machen die Linken und die Gewerkschaften dagegen mobil, auch die deutsche Presse teilweise. Mit diesen Reformen kann es richtig aufwärts gehen, Milei hat zudem einen WIrtschaftsminister vom Fach, Herr Caputo ist ein studierter Betriebswirt, war sogar Trader bei der Deutschen Bank, einer von uns. Nebenbei noch Chef der argentinischen Landesbank. 200 deutsche Unternehmen sind bereit in Argentinien zu investieren, so der argentinische Botschafter.Kommt das Gesetz ? 67 Prozent der bereits in Argentinien tätigen Unternehmen erwarten unter Milei eine Verbesserung der Konjunktur, man sieht aber auch viel Risiken. . EInfach nur spannend diese Volkswirtschaft, Ein neuer Schub nach oben könnte mit dem Gesetz Ley Bases aber auch mit dem Freihandelsabkommen mit den Mercosur Staaten kommen. Infos auch im Spezialforum Banco Macro hier bei Börsennews. https://www.dihk.de/de/aktuelles-und-presse/aktuelle-informationen/argentinien-koennte-von-eu-mercosur-abkommen-profitieren-118996

nun ist sie da, die Dividende von Banco Macro, Schneller als ich dachte. Das sind ja Mal gerade 5,35 Prozent Abzüge für Steuern Gesamt.Also argentinische Quellensteuer plus deutsche Abgeltungssteuer zusammen 5,35 Prozent. Muss wohl an der fiktiven Quellensteuer liegen, oder das es ADR in den USA sind? . Auf jeden Fall eine positive Überraschung. Kaum zu glauben.Ich kann das nicht nachvollziehen, aber gut so,

Eilmeldung für Aktionäre die sich für Argentinien interessieren: Das Gesetz Ley Bases wurde nach einer Marathon Debatte von 13 Stunden gestern mit 147 zu 107 Stimmen genehmigt. Die Ultraliberalen haben nur 38 von 257 Sitzen, also haben die Konsevativen, Rechte, und Abtrüninige der Sozialisten ebenfalls dafür gestimmt. Jetzt bein ich Mal auf die AKtienkurse heute Abend gespannt. https://tageblatt.com.ar/wer-ist-rigi-und-warum-ist-es-argentiniens-neuer-hoffnungstrager/

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Ich stocke einfach meinen iShares EM Dividend ETF auf und habe alle EM in einem Investment … risikoloser denke ich 😅

Argentinische Bankaktien sind seit der Wahl von Milei in 6 Monaten um über 100 Prozent gestiegen. WIe andere Anleger auch habe ich Teilverkäufe gemacht, hat sich gelohnt. Was DIvidenden angeht liegt Banco Macro vorne. Laut Dividiary ist der nächste EX Day Montag der 17.06, PAy Day der 24.06. Banco Macro zahlt mehrmals im Jahr Dividenden. DIe Dividendenrendite ist derzeit 7,5 Prozent. Es gilt die sogenannte fiktive Quellensteuer für Entwicklungsländer, das heisst hier es gibt eine Gesamtsteuerbelastung von ca. 18,9 Prozent, also Du zahlst dadurch nicht die volle 25 Prozent deutsche Abgeltungssteuer. Die Dividendenhöhe ist 1,768 USD, das ist eine Steigerung der Dividende um 195 Porzent gegenüber dem Vorquartal. Argentinische Aktien sind nur was für risikofreudige Anleger, alles hängt davon ab ob der neue Präsident Erfolg mit seinen WIrtschaftsreformen hat, im Moment sieht es da positiv aus, er hat immer noch 55 Prozent der Bevölkerung hinter sich. trotz seinen brutalen aber notwendigen Sparkurses. VIele infos zu Aktien in Lateinamerika gibt es auch im Forum hier bei Banco Macro. https://divvydiary.com/de/banco-macro-sa-adr-aktie-US05961W1053

Das ist zumindest laut Homepage das Anlageziel: Ziel des Teilfonds ist es, einen Ertrag und ein langfristiges Kapitalwachstum zu bieten. https://am.jpmorgan.com/de/de/asset-management/per/products/jpm-global-equity-premium-income-ucits-etf-usd-dist-ie0003uvyc20#/overview Alles Weitere wird die Zeit zeigen (müssen).

Ja du hast Recht 🫠 Konkret ging es mir darum, ob hier jemand fundiert begründen kann, ob der JPM mit seinen out of the money Optionen langfristig ein Kurswachstum erreichen kann bzw. ob sich der Kurs zumindest hält oder ob früher oder später es ebenfalls zu einem NAV-Verlust kommen muss, wie bei den Global-X ETF‘s mit Optionen at the money.

Du philosophierst jetzt schon länger über die Covered Call ETF, was soll da noch gesagt werden 🤷🏻‍♂️

Vielleicht kann noch jemand hier mal was zu den ETF von JPM und Global-X sagen. Interessiert mich wirklich.

Zu den ETF‘s von Ishares habe ich noch nicht viel gefunden aber auch noch nicht viel recherchiert.

Der ETF von JPM (A3EHRE) gefällt mir eigentlich besser, da hier Optionen out of the Money (um die 2% Anstieg) in ELN‘s verpackt werden. Dadurch ist eigentlich ein leichter Anstieg möglich, wie es beim US-ETF zu sehen ist. Die Frage ist jedoch, ob bei einem rasanten Einbruch wie zu Corona das Niveau jemals wieder erreicht werden kann oder ob hier auch das NAV nachhaltig verloren geht. Das konnte mir bist jetzt leider noch niemand vernünftig begründen / widerlegen. Bei einem Covered-Call muss das NAV nicht steigen, aber sinken sollte es eigentlich auch nicht. Wenn der JPM ETF ebenfalls sein NAV verliert, ish dieser nur weniger Schwankungs-unanfälliger als der von Global-X. Ob dieser dann aber auch mehr Rendite bringt, wage ich zu bezweifeln. Daher: Wenn der ETF von JPM sein Kurs halten oder steigern kann, dann würde ich diesen bevorzugen, sonst den von Global-X.

Die Covered-Calls zerbrechen mir jetzt schon ewig den Kopf. Bei Global-X möchte ich eigentlich nicht investieren, da dort wegen der „at the Money Optionen“ eigentlich immer ein Kursverfall (früher oder später eintreten muss). Zudem sind die Aktien Cash Settled, was bei einem (äußerst ungewöhnlichen) Short-Squeeze die komplette Anlage vernichten dürfte. Vorteil hierbei ist jedoch die Option auf den gesamten Index und nicht auf einen einzelnen Wert. Dadurch sollte das Risiko eigentlich komplett ausgeschlossen werden, siehe DAX-Anpassung beim VW Short Squeeze. Aber die Kurs-Erosion ist einfach nicht schön, wobei ich mit dem Gedanken gespielt habe, dass durch einen Verkauf der Verlust-Topf gefüllt wird und dadurch ein Teil des Verlusts durch unversteuerte Aussteuerungen wieder reingeholt wird.