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Diskussion zur BICO Group Aktie WKN: A2PX00 ISIN: SE0013647385 Forum: Aktien User: Hedgehog3

3,72 EUR
-1,48 %-0,06
7. Oct, 10:19:52 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 19.365
M
Madami2012, 14.09.2023 21:42 Uhr
0
Ich stehe vor der Entscheidung zu halten oder mit 6.000 Euro Verlust zu verkaufen.....
B
Blacky234, 14.09.2023 21:35 Uhr
0

Ich habe mir heute nochmal wieder den Quartalsbericht genauer unter die Lupe genommen, und dabei insbesondere auf die Business Area Bioautomation geschaut. Wie wir ja leidlich wissen, führte der nahezu Totaleinbruch des Umsatzes von Ginolis, dass dieses Tochterunternehmen inzwischen ge-"right sized" wurde, auf nahezu null Mitarbeiter. Für das teuer erbaute neue Gebäude sucht man nun bislang erfolglos einen Käufer oder zumindest jemanden, der dieses Gebäude leased oder mietet. Aufgrund des Mangels an Kaufinteressenten hatte man den Wert Ende Q2 bereits deutlich nach unten korrigiert. Ginolis lastet bis auf Weiteres leider wie ein schwerer Schatten auf den Quartalsberichten. Nicht nur die hohen Verluste und der extra Cashburn durch die ganzen Kündigungen etc., sondern v.a. auch auf dem Umsatzwachstum von BICO vs Vorjahr. Positive Wechselkurseffekte konnten dieses Umsatzwachstum zwar zuletzt einigermaßen optisch kaschieren (+0,5% statt -6,3% ohne Wechselkurseffekte). Aber selbst +0,5% sehen in Anbetracht einer hohen Inflationswirtschaft alles andere als nach "echtem" Wachstum aus. Wie wir wissen, werden noch hohe Umsätze von Ginolis in Q3/22 auch den kommenden Quartalsbericht Q3/23 stark negativ belasten, was den Umsatz vs. Vorjahr angeht. Die sehr hohen Abschreibungen und Wertberichtigungen durch Ginolis haben auch das EBIT von BICO bereits mehrfach belastet (siehe überraschende Pressemitteilungen jeweils an den Abenden vor den Q4/22 sowie jüngst den Q2/23 Zahlen. Ich war nun aber v.a. interessiert, wie sich denn zumindest der Umsatz im Bereich Bioautomation OHNE Ginolis entwickelt. Wir haben dort ja bekanntlich noch die drei Unternehmen Scienion (Berlin), QInstruments (Jena) sowie Cellenion (Frankreich). Was ich auf Seite 9 des Q2-Reports gefunden habe, ist die folgende Aussage: "When excluding Ginolis, the business area reported negative organic growth for the quarter excluding currency effects of -19.8%". -20% Umsatzeinbruch(!) - das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen! Ja, vielleicht sieht es in SEK aufgrund von Währungseffekten etwas besser aus. Aber alle drei o.g. Unternehmen arbeiten in der Eurozone und ihre Umsätze in Euro sind also mal eben um ein Fünftel eingebrochen! Und wir wissen noch nicht einmal, wie gleichmäßig sich die Umsatzeinbrüche auf die drei Unternehmen verteilen. Da man bei solch drastischen Umsatzrückgängen i.d.R sehr tief in die roten Zahlen rutscht, muss man schnell durch Personalabbau etc. reagieren. Insbesondere, da die Belegschaft ja auch auf einmal entspreche Überkapazitäten hat, die zwar Geld kosten, aber nicht mehr zur Wertschöpfung beitragen. Für mich ist es daher nur eine Zeitfrage, ab wann uns BICO die nächste Pressemitteilung über Abschreibungen und "right sizing" weiterer Unternehmen aus dem Bereich Bioautomation ankündigen wird. Ggf. ganz in BICO-Manier am Abend vor den kommenden oder später darauf folgenden Quartalszahlen. Die Vorjahresvergleiche des Umsatzwachstums würden dann darüber hinaus auch in den kommenden Quartalen weiter belastet werden. Was ich nur hoffe, ist, dass es zumindest nicht Scienion allzu hart erwischt hat. Denn hier hatte man ja gerade erst im Zuge des Immobiliendeals einen 10-jährigen Mietvertrag für das neue Gebäude vereinbart. Falls dieses künftig nur noch teilweise genutzt würde, müsste man trotzdem noch auf Jahre die hohen Mieten weiter bezahlen (es sei denn, es gäbe noch einige einigermaßen akzeptable Ausstiegsklauseln?). Oder man könnte es schaffe, QInstruments aus Jena sowie Cellenion aus Frankreich ebenfalls nach Berlin umzuziehen. Aber bei so etwas verliert man meistens einen großen Teil der Beschäftigten und damit das entsprechende Know How. Von daher wäre auch solch eine Maßnahme nicht unbedingt begrüßenswert. Wie seht Ihr denn das Thema "Bioautomation" bei BICO? Sehe ich das etwa zu negativ umd habe irgendwelche positiven Punkte vergessen, in Betracht zu ziehen?

Sehe das wie du. Es liegt aber meiner Meinung nach nicht an den Produkten. Im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld werden diese Produkte halt einfach nicht nachgefragt.
J
Jumbopeitsche, 14.09.2023 21:34 Uhr
0
Die ganzen Schulden hat man auch mit der Annahme aufgenommen, dass man immer weiter wächst und das man immer mehr Produkte verkaufen kann, sowie gleichzeitig Unternehmen weiterhin günstig aufkaufen. Jetzt kam der Krieg, Inflation, Wirtschaftskrise usw....ob Bico das überlebt ?
J
Jumbopeitsche, 14.09.2023 21:33 Uhr
1

Würde bei Übernahme durch Sartorius der Bico Kurs eher steigen oder fallen?

kommt halt auf den Preis an, Sartorius müsste auch die 3,1Mrd an Schulden kaufen und ob sich das sartorius antun möcht?! Keine Ahnung
G
Geldbert, 14.09.2023 21:21 Uhr
1
Ich habe mir heute nochmal wieder den Quartalsbericht genauer unter die Lupe genommen, und dabei insbesondere auf die Business Area Bioautomation geschaut. Wie wir ja leidlich wissen, führte der nahezu Totaleinbruch des Umsatzes von Ginolis, dass dieses Tochterunternehmen inzwischen ge-"right sized" wurde, auf nahezu null Mitarbeiter. Für das teuer erbaute neue Gebäude sucht man nun bislang erfolglos einen Käufer oder zumindest jemanden, der dieses Gebäude leased oder mietet. Aufgrund des Mangels an Kaufinteressenten hatte man den Wert Ende Q2 bereits deutlich nach unten korrigiert. Ginolis lastet bis auf Weiteres leider wie ein schwerer Schatten auf den Quartalsberichten. Nicht nur die hohen Verluste und der extra Cashburn durch die ganzen Kündigungen etc., sondern v.a. auch auf dem Umsatzwachstum von BICO vs Vorjahr. Positive Wechselkurseffekte konnten dieses Umsatzwachstum zwar zuletzt einigermaßen optisch kaschieren (+0,5% statt -6,3% ohne Wechselkurseffekte). Aber selbst +0,5% sehen in Anbetracht einer hohen Inflationswirtschaft alles andere als nach "echtem" Wachstum aus. Wie wir wissen, werden noch hohe Umsätze von Ginolis in Q3/22 auch den kommenden Quartalsbericht Q3/23 stark negativ belasten, was den Umsatz vs. Vorjahr angeht. Die sehr hohen Abschreibungen und Wertberichtigungen durch Ginolis haben auch das EBIT von BICO bereits mehrfach belastet (siehe überraschende Pressemitteilungen jeweils an den Abenden vor den Q4/22 sowie jüngst den Q2/23 Zahlen. Ich war nun aber v.a. interessiert, wie sich denn zumindest der Umsatz im Bereich Bioautomation OHNE Ginolis entwickelt. Wir haben dort ja bekanntlich noch die drei Unternehmen Scienion (Berlin), QInstruments (Jena) sowie Cellenion (Frankreich). Was ich auf Seite 9 des Q2-Reports gefunden habe, ist die folgende Aussage: "When excluding Ginolis, the business area reported negative organic growth for the quarter excluding currency effects of -19.8%". -20% Umsatzeinbruch(!) - das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen! Ja, vielleicht sieht es in SEK aufgrund von Währungseffekten etwas besser aus. Aber alle drei o.g. Unternehmen arbeiten in der Eurozone und ihre Umsätze in Euro sind also mal eben um ein Fünftel eingebrochen! Und wir wissen noch nicht einmal, wie gleichmäßig sich die Umsatzeinbrüche auf die drei Unternehmen verteilen. Da man bei solch drastischen Umsatzrückgängen i.d.R sehr tief in die roten Zahlen rutscht, muss man schnell durch Personalabbau etc. reagieren. Insbesondere, da die Belegschaft ja auch auf einmal entspreche Überkapazitäten hat, die zwar Geld kosten, aber nicht mehr zur Wertschöpfung beitragen. Für mich ist es daher nur eine Zeitfrage, ab wann uns BICO die nächste Pressemitteilung über Abschreibungen und "right sizing" weiterer Unternehmen aus dem Bereich Bioautomation ankündigen wird. Ggf. ganz in BICO-Manier am Abend vor den kommenden oder später darauf folgenden Quartalszahlen. Die Vorjahresvergleiche des Umsatzwachstums würden dann darüber hinaus auch in den kommenden Quartalen weiter belastet werden. Was ich nur hoffe, ist, dass es zumindest nicht Scienion allzu hart erwischt hat. Denn hier hatte man ja gerade erst im Zuge des Immobiliendeals einen 10-jährigen Mietvertrag für das neue Gebäude vereinbart. Falls dieses künftig nur noch teilweise genutzt würde, müsste man trotzdem noch auf Jahre die hohen Mieten weiter bezahlen (es sei denn, es gäbe noch einige einigermaßen akzeptable Ausstiegsklauseln?). Oder man könnte es schaffe, QInstruments aus Jena sowie Cellenion aus Frankreich ebenfalls nach Berlin umzuziehen. Aber bei so etwas verliert man meistens einen großen Teil der Beschäftigten und damit das entsprechende Know How. Von daher wäre auch solch eine Maßnahme nicht unbedingt begrüßenswert. Wie seht Ihr denn das Thema "Bioautomation" bei BICO? Sehe ich das etwa zu negativ umd habe irgendwelche positiven Punkte vergessen, in Betracht zu ziehen?
K
Keks22, 14.09.2023 20:43 Uhr
0
Das hat er zumindest, als Sartorius eingestiegen ist. Hm. Sind andere Szenarien denkbar? Wenn ja, warum?
M
Madami2012, 14.09.2023 20:40 Uhr
0

Würde bei Übernahme durch Sartorius der Bico Kurs eher steigen oder fallen?

Vermutlich steigen
K
Keks22, 14.09.2023 20:40 Uhr
0

Eine Übernahme wäre absolut denkbar, und wenn, dann durch Sartorius, denn dafür sind sie bekannt, aber ist nur meine Meinung! Auch Sartorius wird wieder ordentlich steigen, in Moment ist es einfach eine Krise, und das für die meisten börsennotierten Unternehmen!

Würde bei Übernahme durch Sartorius der Bico Kurs eher steigen oder fallen?
M
Madami2012, 14.09.2023 20:26 Uhr
1

Naja von Insolvenz würde ich bei dem Unternehmen nicht reden. Aber eine Übernahme irgendwann könnte ich mir hier auch vorstellen

Eine Übernahme wäre absolut denkbar, und wenn, dann durch Sartorius, denn dafür sind sie bekannt, aber ist nur meine Meinung! Auch Sartorius wird wieder ordentlich steigen, in Moment ist es einfach eine Krise, und das für die meisten börsennotierten Unternehmen!
S
Steeely, 14.09.2023 20:23 Uhr
0
Naja von Insolvenz würde ich bei dem Unternehmen nicht reden. Aber eine Übernahme irgendwann könnte ich mir hier auch vorstellen
M
Madami2012, 14.09.2023 20:20 Uhr
0
Naja, ich weiß zwar nicht, warum sie wieder steigt, aber so scheisse wird das Unternehmen anscheinend nicht bewertet wie es hier dargelegt wird, sonst würden sie nicht kaufen sondern verkaufen 🤔
J
Jumbopeitsche, 14.09.2023 20:17 Uhr
0
Das Geschäft ist einfach nicht Margenträchtig. Die Produkte sind gut, doch muss man sie leider zu günstig verkaufen. Personalkosten sehr hoch. Ohne die extremen Schulden von 3Mrd SEK wäre das ein Kauf, aber mit den Schulden im Nacken ist eine Insolvenz nicht unwahrscheinlich. Die Anleihe notiert mittlerweile auch nur noch bei 60% Tendenz sinkend, dass ist sowieso oft ein schlechtes Zeichen.
B
Blacky234, 14.09.2023 20:11 Uhr
0

Krass heute…..von -5 Prozent auf plus 1,8 Prozent

Befürchte das ist dem Volumen geschuldet. Denke morgen geht es nochmal runter, gap close sollte auch drinnen sein. Aber schon positives Signal, dass gekauft wird.
S
Steeely, 14.09.2023 20:07 Uhr
0
Krass heute…..von -5 Prozent auf plus 1,8 Prozent
M
Madami2012, 14.09.2023 15:28 Uhr
0

So gut wie der halbe Markt, abgesehen der großen Big Tech z.B.? Bico kann man derzeit nicht wirklich als Investition sehen, sondern als puren Zock. Und ja ich bin hier sogar noch investiert, leider. Wer hier investiert zockt mmn eher darauf „schnell reich“ zu werden. Katastrophale Zahlen, Kein Wachstum, Hohe Schulden, schlechtes Management- was genau soll hier also positiv sein? Und nein, Sartorius ist kein gutes Argument. Gibt genug Startups mit großen Partnern, Teilinhabern, an die Wand gefahren sind. Hier braucht es Glück, und das hat mit investieren nicht viel am Hut.

Da hast Du recht
Mastermous
Mastermous, 14.09.2023 15:11 Uhr
1

Und welche wären das???

So gut wie der halbe Markt, abgesehen der großen Big Tech z.B.? Bico kann man derzeit nicht wirklich als Investition sehen, sondern als puren Zock. Und ja ich bin hier sogar noch investiert, leider. Wer hier investiert zockt mmn eher darauf „schnell reich“ zu werden. Katastrophale Zahlen, Kein Wachstum, Hohe Schulden, schlechtes Management- was genau soll hier also positiv sein? Und nein, Sartorius ist kein gutes Argument. Gibt genug Startups mit großen Partnern, Teilinhabern, an die Wand gefahren sind. Hier braucht es Glück, und das hat mit investieren nicht viel am Hut.
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