DEUTSCHE POST WKN: 555200 ISIN: DE0005552004 Kürzel: DHL Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Die Post hat genau das geliefert was gefordert wurde: Inflationsausgleich. Nämlich 8,7%. Tarifverhandlungen bedeuten auch, aufeinander zugehen, was VERDI hier absolut nicht macht und sturr die 15% weiterhin fordert. Bedenkt, dass der Gewinn nicht in Deutschland gemacht wird. Ist es nun sozial mehr zu fordern und dies zu Lasten der Mitarbeiter aus anderen Ländern, welche nun die Lohnerhöhung erarbeitet haben ?

Geld trägt keine Briefe aus.... Wertschöpfungen werden von Arbeitnehmern geschaffen und nicht von Aktionären.....Die Deutsche Post ist ein Paradebeispiel das Geld gar nichts kann....Die Post schwimmt im Geld und niemand hat was davon.....Service schlecht.... Filialen eingestampft..Preise steigen.und Mitarbeiter bekommen nicht mal Weihnachtsfeiern oder Firmenjubiläen....alles wird zu Gunsten von Bilanzen runtergefahren..... wofür soll das alles gut sein.....??...

Was heißt da,unsere Dividende wird von diesen Mitarbeitern bezahlt? Arbeitsplätze werden von Unternehmern geschaffen,mit Kapital von Aktionären können entsprechende Investitionen getätigt werden.Dadurch entstehen Arbeitsplätze. Natürlich sollen Mitarbeiter vom Erfolg des Unternehmens profitieren. Aber ich finde das Angebot der Post überdurchschnittlich gut. Diese Erhöhungen bekämen nur wenige in D,wenn überhaupt jemand.

Ab 2023 150€ Netto, KEINE Lohnerhöhung sondern nur Inflationsausgleich, Frechheit !!! Ab 2024 100€ Netto Inflationsausgleich plus 150€ Brutto Lohnerhöhung Ab 1.12.2024 plus 190€ Brutto Lohnerhöhung, was soll das? Der Vetrag läuft Ende 2024 wieder aus.

Sorry, aber die Forderung von 15% ist absolut absurd. Ja, sie sollen eine Lohnerhöhung bekommen, aber das wäre krank. das glaube ich auch bei anderen Forderungen in anderen Unternehmen. Man muss einen Mittelweg finden. Gehaltserhöhungen gelten für die Zukunft und können nicht wieder reduziert werden. ich bin persönlich eher für eine kleine/mittlere Erhöhung und eine oder zwei Einmalzahlungen. Denn höhere Löhne heizen die Preisspirale weiter und weiter an.

Die wenigsten Unternehmen geraten in Schieflage, nur weil dem in der Hierarchiekette untenstehendem Mitarbeiter ein faires Gehalt gezahlt wird. Und wenn das Geschrei aus den Managementzentralen zwecks Fachkräftemangel so laut ist, muss die Fachkraft auch dementsprechend entlohnt werden. Beim FC Bayern München spielen sie auch nicht für ein warmes Abendessen. Schönes Wochenende 👋👋

Armselig...eure Dividende wird von ihnen erarbeitet und 15 Prozent die nacher vielleicht noch 10 werden ist mehr als angemessen....die Arbeitsbedingungen bei der Post wird werden von Jahr zu Jahr schlechter....redet Mal mit eurem Briefträger falls ihr noch einen habt....

Was Verdi hier macht ist unternehmensschädigend.

Die Forderungen sind einfach völlig überzogen.

Die Post soll ruhig hart bleiben. Dreist von Verdi, hier keinem Schritt auf die Post zuzugehen.

https://www.dpdhl.com/de/presse/pressemitteilungen/2023/deutsche-post-tarifverhandlungen.html

So ist das gemeint zumindest lt Website der dt Post

Laufzeit bis 2024 also 2 Jahre

Warum ab 2024? Der alte Vertrag ist Ende 22 abgelaufen.

Unglaublich ich halte das Angebot der deutschen Post für ziemlich gut auch im Vergleich zur IG Metall Pharma und Co Schade dass die Gewerkschaft das anders sieht....

In den Tarifverhandlungen bei der Deutschen Post geht das Unternehmen "finanziell bis an die Grenze des Machbaren" - für Gewerkschaft und Beschäftigte ist das nicht genug. Nach den gescheiterten Verhandlungen kommen auf die Bundesbürger wohl neue Streiks zu. Die Tarifverhandlungen für rund 160.000 Beschäftigte der Deutschen Post sind gescheitert. Die Gewerkschaft Verdi teilte mit, nun eine Urabstimmung über einen Arbeitskampf einleiten zu wollen. Dem Bonner Konzern stehen damit weitere massive Proteste der Gewerkschaft ins Haus. Verdi hatte 15 Prozent mehr Lohn und Gehalt gefordert und verwies zur Begründung unter anderem auf die hohe Inflation. Dieser Forderung verlieh die Gewerkschaft in den vergangenen Wochen mit mehreren Warnstreiks Nachdruck. Nach jüngsten Angaben der Post kamen durch die Warnstreiks Millionen Briefe und Pakete verzögert an. Der Konzern hatte bereits angekündigt, in dieser Verhandlungsrunde ein Angebot vorzulegen. Das Unternehmen wies Verdis Tarifforderung allerdings als überzogen zurück. Die Deutsche Post wiederum sagte, die Gewerkschaft habe ein "Rekordangebot" abgelehnt. Das Angebot habe eine Steigerung der monatlichen Grundentgelte der Tarifbeschäftigten um durchschnittlich 11,5 Prozent - in der Spitze bis zu 20,3 Prozent - in zwei Schritten ab 2024 beinhaltet. Darüber hinaus habe es eine Inflationsausgleichsprämie von insgesamt 3000 Euro über zwei Jahre vorgesehen. "Verdi hat eine historische Chance verspielt, die Zukunft der Deutsche Post in Deutschland zu sichern", sagte Post-Personalvorstand Thomas Ogilvie. Man sei an die Grenze des finanziell Machbaren gegangen. Quelle: ntv.de, mba/dpa