DEUTSCHE EUROSHOP WKN: 748020 ISIN: DE0007480204 Kürzel: DEQ Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Negativer Aktienkurs?!?!?!?!

Definitv, dazu müsste nur der Aktienkurs negativ werden so wie bei Öl letztens der Kurs (fiktiv) negativ war. Da es jetzt 1 Euro gefallen ist in einer Woche, brauchen wir nur noch 12 Wochen, dann ist der Kurs unter Null. Das FFO bzw. der Gewinn des Unternehmens wird allerdings nie negativ werden, deshalb würde ich darauf als Ursache eher nicht bauen.

Jetzt gleich -6,x%, Tesla heute +0,28%. :) Aber hier macht man ja auch 2 Euro Gewinn, nicht 2 Euro Verlust :(

Wäre auch ein negatives KGV bei der DES möglich? Wenn ja, warte ich mit dem Nachkauf noch😄😊

Heute -5%, bei Dax +0,15%, das macht ne Dividendenrendite von 13,9% steigend. Würde aber auch eher Tesla kaufen und die DES erst wieder bei nem Kurs von 2 oder 3 Euro, also zu nem KGV von ca. 1.

Das mit Tesla ist mir wirklich schleierhaft. Hab mich selbst für ne wallbox interessiert, weil ich mit dem 208er liebäugel. Antwort des Versorgers... Wenn nicht schon 5 weitere in der Straße eine haben, ist es okay. Wie soll das denn ohne 11kw lade Möglichkeit funktionieren?

Irgendwelche Gründe, warum es heute nur 2% runtergegangen ist, wo es doch die letzten drei Jahre um 70% gefallen ist? Würde hier eigentlich eine Beschleunigung der Abwärtsbewegung in Richtung Pennystock erwarten. Vollvermietung und Dividendenwiederaufnahme sind doch out, Elektromobilität muss man kaufen! Und natürlich insolvente Gesellschaften, denn es gibt nichts besseres für ein Unternehmen als Insolvenz. (Solarworld +200% dieses Jahr; Wirecard +60% über die letzten 15 Jahre).

Es gibt einige winkaufscentren die laufen aber auch einige wie zb das a10 Center da wird es schwierig.

Ja, die Deutsche Euroshop ist heute wieder bärenstark 👍

Hält sich heute mit -2,5% ganz gut. Werde wohl im Bereich um 7 Euro (weitere -40%) nochmal nachkaufen.

Ein weiterer Unterschied zu damals ist, dass es (wohl um Anleger zu verarschen) keinerlei "technische" Marktkorrekturen mehr gibt. Normalerweise würde man davon ausgehen, dass ne Shell die von 30 Euro auf 10 Euro fällt (oder ne Vermilion, die von 16 auf 2 Euro fällt), auch mal wieder einen Teil des Verlustes dauerhaft rückgängig macht - hier (und bei zahlreichen anderen Werten) ist es ja das gleiche. Stattdessen immer neue Allzeittiefs. Mir kanns egal sein, ich hab genug Pulver, um nach dem nächsten Crash nachzukaufen und muss nur noch einen Bruchtteil an Geld ausgeben, um die gleiche "Dividende" zu bekommen (s.u.: Dividendenrenditen von 10-15% findet man nahezu überall: Orchid Island gab je nach Einstieg sogar um die 40% dieses Jahr), aber man wundert sich schon über (fiktiv, d.h. nur an der Börse existente) negative Rohstoffpreise, o.ä..

Du nennst halt 80% der deutschen Wirtschaft (Automobil, Zulieferer, Industrie, Banken, Versorger), die alle eingebrochen sind. Nicht die Masse hat gut performt, sondern einige wenige haben schwindelerregende Höhen erklommen. Würde die Masse gut performen, würden Aktienindizes nicht pro Jahr ihre 2-3% abwerfen, sondern eher so 100% (da ja übergewichtete Werte wie SAP oder Amazon oder Netflix mit ihren 30000% Kursanstieg) den Durchschnitt hochziehen. Der Median liegt fett im negativen Bereich. Umschichten auf überteuerte Aktien kann helfen, kann aber auch schiefgehen (siehe WC)

Optionentrader. Genau so sieht es aus... eigentlich sind nur Tech-Werte und noch 2-3 andere aus dem Dax gestiegen. Allianz / Adidas sind mehr oder weniger stabil. (erstere +/-0 in den letzten 20 Jahren, letzte +/-0 im letzten Jahr)... Wieso sollte ich umschichten? Ich verkauf doch nicht ne DES, die ich zu 40 Euro vor 2-3 Jahren gekauft hab (3% Dividendenrendite), zu 11,58 (15% Dividendenrendite), um dafür überteuerten Ramsch wie Wirecard, Tesla oder Amazon zu kaufen. Dass alles eingebrochen ist ("Depot 2003 angelegt und ohne SAP ne Katastrophe") hat nur einen Grund, nämlich dass die Dividendenrenditen von 0-1% (dt. Telekom schüttet im Jahr 2000 0,60 Euro aus - Kurs bei 90 Euro) auf 5-15% gestiegen sind (dt. Telekom schüttet im Jahr 2020 0,60 Euro aus, Kurs bei 10 Euro). Sonst hat sich eigentlich nichts verändert. Die Kurse stehen (trotzdem Underperformer rausgeworfen sind) so hoch wie vor 20 Jahren, die Dividenden und Gewinne dürften beim 2-3 fachen liegen. Da sich Unternehmen wie die DES gut entwickeln, sehe ich keinen Grund meine Aktien zu unter Eigenkapitalwert (38 Euro ca.) zu verschenken. Aber ich glaube auch, dass morgen noch Autos mit Benzin fahren (Shell, BP, Vermilion Energy), Leute Urlaub machen oder einen Trinken gehen (Tui, Carnival, Marstons) oder Kredite Aufnehmen (Aareal, pbb) oder Energie verbrauchen und telefonieren (E.on, o2). Oder eben Wohnen und Einkaufen gehen (Corestate, Wereldhave, DES)

Dr._K, ich weiß nicht, welche Werte Du anschaust und ob adidas und Allianz bei Dir Tech-Werte sind. Aber von 2010 ausgehend hat doch die Masse ordentlich performed. Automobil und Zulieferer sind böse eingebrochen. Genau wie Banken und Versorger. Aber das hat ja auch seine Ursachen. Wenn sich Branchen und/oder Technologien verändern, dann muss man sein Portfolio auch gnadenlos umschichten. Passives buy and hold ist mMn schon lange out. Im Shell-Forum habe ich gerade erst geschrieben, was aus dem Depot für meine Kids wurde, dass ich 2003 für sie angelegt habe. Ohne SAP wäre es eine Katastrophe geworden.

Magmarot

Jupiterrot