DEUTSCHE EUROSHOP WKN: 748020 ISIN: DE0007480204 Kürzel: DEQ Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

https://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/immer-mehr-haendler-stoppen-mietzahlung/2162782/

Von 24 auf 12 Euro: https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-03/49218741-nordlb-belaesst-deutsche-euroshop-ag-auf-halten-322.htm

Kursziele sind Schall und Rauch und je nach Ausrichtung der Bank mal höher und mal niedriger. Je nachdem wie die Derivate positioniert sind. 2 Analysten mit identischen Wissensstand und gleicher Ausbildung kommen zu 100% konträren Schlussfolgerungen. Komisch oder ?

Von 30 auf 14,50 gesenkt: https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-03/49201972-berenberg-belaesst-deutsche-euroshop-ag-auf-hold-322.htm

Von 31 auf 17 Euro gesenkt: https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-03/49178411-dz-bank-belaesst-deutsche-euroshop-ag-auf-kaufen-322.htm

Wird wohl noch einige Kurszielsenkungen geben.

Kursziel auf 12 Euro gesenkt: https://lmy.de/sAzOR

dpa-AFX-Analyser 19.03.2020 | 20:46 311 Leser Artikel bewerten: (2) BAADER BANK belässt DEUTSCHE EUROSHOP AG auf 'Buy' MÜNCHEN (dpa-AFX Analyser) - Die Baader Bank hat die Einstufung für Deutsche Euroshop nach vorläufigen Jahreszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Die Eckdaten seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Andre Remke in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Trotz der stabilen Erträge habe der Gewerbeimmobilien-Investor aber die Dividende für 2019 gestrichen./edh/he Veröffentlichung der Original-Studie: 19.03.2020 / 19:27 / CET

Glaube jeder was will...nicht quantizierbar. Wenn erhebliche Auswirkungen mit entsprechender Wahrscheinlichkeit nicht absehbar wären, hätte man nicht die KOMPLETTE Div gestrichen

Geld ist also zu genüge da.

HAMBURG (dpa-AFX) - Der Handelsimmobilieninvestor Deutsche Euroshop will wegen der Corona-Krise für das vergangene Jahr auf die Zahlung einer Dividende verzichten. Zwar verfüge das Unternehmen über genügend Liquidität für eine Ausschüttung, auch sei das Konzernergebnis 2019 gestiegen, doch seien die finanziellen Auswirkungen der Pandemie derzeit nicht quantifizierbar. Das teilte der auf Einkaufszentren spezialisierte Konzern am Donnerstag in Hamburg mit.

Hier ist der Grund. . .

Wie dem auch sei....der Chart sagt es uns...Dividendenstreichung wird eingepreist. Wieso die Dividende komplett gestrichen wurde, kommt aber noch...das wissen nur die Herren vom Vorstand und das wird kein larifari Grund sein....

Ich hoffe Wereldhave zieht hier nicht nach, da hab ich auch welche von. Die mussten ja ebenfalls schon die Center schließen, dürften aber durch den jüngsten Verkauf von Centern nen deutlich höheren Barbestand haben. Aber nochmal was DES anbelangt: Wenn ein EBT von ca. 2,67 bzw. FFO von 2,42 eingefahren wurde und 1,97 auf der hohen Kante haben, dann kann man sich die Zinslast von 34,3 Millionen, die ja angeblich noch sinkt sowie die laufenden Kosten (die ja ebenfalls sinken sollten, wenn die Shoppingcenter zu sind) i.H.v. Umsatz - Gewinn vor Zins und Steuern = 225-197= 28 Millionen Euro doch locker leisten. Selbst wenn wir von Kosten i.H.v. ca. 1,25 Euro pro Aktie und Jahr ausgehen, könnten die doch ohne Mieteinnahmen mit dem FFO des letzten Jahres und dem was noch so da ist, locker einige Jahre überleben. Und da soll noch nicht mal eine symbolische Dividende von einigen Cent drin sein?

Achso es sind mittlerweile übrigens alle Shopping-Center bzgl. Corona-Maßnahmen des Portfolios betroffen, siehe hier: https://www.mydividends.de/news/deutsche-euroshop-setzt-die-dividende-aus/

Selbst wenn man jetzt nur eine "symbolische" Dividende von z.B. 0,25-0,4 Euro gezahlt hätte, wäre das besser gewesen. Zukünftig hätte man dann immerhin noch sagen können: "Schüttet seit dem Jahr 2003 (?) jedes Jahr eine Dividende aus." So ist das hier aber genauso wackelig wie Touristik oder Luftfahrt oder zyklische Unternehmen, die "hin und wieder" mal Ihre Anteilseigner beteiligen und es stellt sich die Frage, warum eigentlich in Jahren, in denen es normal/gut läuft, nicht mehr ausgeschüttet worden ist, wenn am Ende ja doch kein Geld da ist, um schlechte Jahre zumindest in Ansätzen zu überbrücken. Und ob dieses Jahr ein schlechtes Jahr wird oder der Spuk in 2 Monaten wieder vorbei ist, bleibt ja eigentlich noch abzuwarten. Im Interview spricht man zudem von weiteren Cashflowgewinnen in Millionenhöhe durch Kredit-Umschuldung. Was passiert denn mit diesem ganzen Geld bei der niedrigen Zinslast? So hohe Grundsteuern und Gehälter?