DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Es gibt rentablere Anlagen als die DBK und das hat Braunstein gemerkt. Komisch dass er nicht schon länger weg ist.

https://www.finanzen.net/amp/anteile-verkauft-deutsche-bank-aktie-hedgefonds-hudson-executive-streicht-anteil-an-deutscher-bank-zusammen-13207073

Qube hat in den vergangenen zwei Wochen laut Bloomberg seine Wetten gegen Unternehmen wie den Autohersteller Volkswagen AG ausgeweitet und unter anderem einen Leerverkauf in Höhe von 131,8 Millionen US-Dollar gegen die Deutsche Bank AG bekannt gegeben. Dies geht aus Daten hervor, die Bloomberg aus behördlichen Unterlagen zusammengestellt hat. Den Daten zufolge handelt es sich um den größten offengelegten Leerverkäufer von Aktien des Landes. https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/biden-stoppt-lng-woher-bekommt-deutschland-nun-das-fluessigerdgas-li.2180975

https://www.capital.de/geld-versicherungen/diese-hedgefonds-gruender-stecken-hinter-der-wette-gegen-deutschland-34401778.html Da wird der Kurs gedrückt

Nun hat er leicht im Gewinn massiv reduziert. Sein Einstandskurs lag bei 11,43 USD, wenn er nun bei 13 USD rum ausgestiegen ist und immerhin 0,55 USD Dividende in den letzten beiden Jahren kassiert hat macht das für die letzten 5 Jahre eine Rendite von 3,3% p.a. aus. Ziemlich mager, gleiches Investment in den SP500 hätte viel mehr abgeworfen. Bei deutlich weniger Risiko... Kein gutes Händchen. So hoffe ich doch dass er auch diesmal falsch lag und zu früh ausgestiegen ist - dafür aber immerhin noch den Rest behält und vom Anstieg profitieren kann.

Unser US-Ankerinvestor Braunstein (ehemaliker Finanzchef von JPM) mit seinem Hedge-Fonds "Hudson Executive" hat den neuerlichen Kursanstieg dazu genutzt, seinen Anteil an der DBK deutlich zu reduzieren... habe ich schon kommen sehen. Er ist Ende 2018 eingestiegen, und zwar richtig, nahezu "all in", 70-90% (je nach Kursverlauf) seines Portfolios waren in der DBK investiert: 3,26% an der DBK hat er gehalten; zuletzt zum Jahresende bereit einen kleineren Teilverkauf vorgenommen, nun seinen Anteil auf nur noch 0,92% der DBK-Anteile reduziert. Seine Investoren waren mehr als unzufrieden... da geht er all in, und während andere US-Hedgefonds den Anstieg auf 14,50 EUR Anfang 2022 für den Ausstieg genutzt haben - blieb er in der Aktie hängen und machte die erneute Talfahrt mit.

Uns gar nichts, der DBK stehen etwa 80% zu. Zunächst ist es nur Eigenkapital das von einer Unternehmenseinheit zu einer Anderen geschoben wird. Aber die DBK kann es dann auch als Risikokapital verwenden für das höchste Risiko und steht dann Kapitalmäßig besser da.

Wieviel Dividende steht uns zu??

Danke dauerwerbesendubg

Nein... jedenfalls nicht direkt. Das Geld sackt die DBK ein, ein Teil davon geht sicher auch ins ARP. An der Ausschüttungsstrategie der DBK ändert diese Sonderdividende nichts. Denke aber dass sie sehr hilfreich ist, um bei der Aufsicht ein erhöhtes ARP freigeben zu lassen, dass die DBK angekündigt hatte (Schätzungsweise 1 Mrd. EUR; die Rede war davon vom Jahresgewinn 2023 = 50% mittels Dividende und ARP auszuschütten; nach Abzug von rund 0,9 Mrd. EUR für Dividenden würden dann - je nach Gewinn der für Q4 ausgewiesen wird - noch rund 1 Mrd. EUR für ARP zur Verfügung stehen (davon ausgehend dass der Nettogewinn 2023 rund 3,8 Mrd. EUR betragen wird)

Erhalten Deutsche Bank Aktionäre auch Dividende von der DWS?

Die DWS schüttet ca 1 Mrd aus mit der normalen Dividende und 80% gehört der DBK. Aufsichtsrechtlich steht das danach vollumfänglich zum Risiko abdeckenden Kapital und das ist super gut für das CET II.

DWS hatte damals eine Sonderdividende von einer Milliarde EUR in Aussicht gestellt... sind nun etwas weniger: 800Mio. EUR (Sonderdividende) = 4 EUR / Aktie. Da die DBK 80% an der DWS hält, erhält sie 640 Mio. EUR.

Wenn die DWS die 4€ Sonder Dividende ausschüttet - wer profitiert wohl am meisten davon?😉