DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Commerzbank bricht völlig ein. Will die leider keiner haben. In Deutschland läuft gerade eine Entlassungswelle und eine Pleitewelle parallel. Die Automobilindustrie fährt an die Wand. EV wollen nur Eigenheimbesitzer mit Enthusiasmus und da ist das Potenzial ausgeschöpft. Die Bevölkerung kann sich nur Autos bis 30000 € leisten und teure EV die nach 10 Jahre eine neue Batterie brauchen will keiner haben. Der EV Gebrauchtmarkt ist tot. Frankreich hat dem Verbrenner Verbot zugestimmt weil sie AKWs haben und die Deutschen sind die dummen weil sie weder Strom und bald keine Autoindustrie mehr haben. Diesel und Benziner waren und sind deutsche Schlüsseltechnologien. Durch das Verbrennerverbot hat sich Deutschland aufgegeben.

...11,65 EUR die restlichen 50%. Nun Helm auf und aussitzen, könnten holprige Wochen werden. Immerhin aber die Posi voll Dividendenberechtigt... damit für die nächsten vier Monate 11,5% Dividendenrendite :)

Die ersten 50% der Posi habe ich eben zu 11,72 geladen. Nur für den Fall dass der vorbörsliche Handel wieder mal übertreibt )).

Heute schon Push in den Bereich um 11,65/11,90? Wäre ja schön wenn wir uns spätestens bei 11,30 EUR fangen würden... das ist mein Basisszenario. Wenn nicht, steht wohl ein Retest des Ausbruchsbereics 10,50/10,70 EUR an. Fallen wir auch da durch (auf Tages - und Wochenschlusskursbasis) war es wieder ein Fehlausbruch und wir sind wieder unterhalb der 13 EUR hart nach unten abgeprallt. Aber mein Basisszenario ist nach wie vor dass wir uns oberhalb der 11,30 EUR fangen, zumindest auf Tagesschlusskursbasis. Zwei Risiken für dieses Szenario: übel aufgefasste Q4-Zahlen / Ausblick in zwei Wochen und eine heftiger als erwartete Marktkorrektur im Q1. Wie geplant werde ich dennoch die Tage meine Tradingposition im Bereich 11,50-11,90 laden mit Ziel Angriff auf die 14,50 EUR (hoffentlich noch im ersten Halbjahr vor den US-Wahlen). Wird aber selbst im Erfolgsfall kein schneller Ritt dahin, denke ich.

Wie immer unglaublich was du so Infos hast,dankeschön dafür

Auf die Bankenbranche kommen große Veränderungen zu. Das wird vor allem den Privatkundenbereich treffen - und hier weitere Zusammenschlüsse erforderlich machen (siehe Nebenthema COBA / DBK). Hier eines der Felder aus einem FAZ-Artikel: "Geht es um die Blockchain-Technik, dreht sich das Gespräch meist nur um Bitcoin und andere Kryptoanlagen. Viel größeres Potential sehen Fachleute in einer Revolution des Finanzwesens durch dessen Dezentralisierung. Sogenannte Decentralized-Finance-Modelle, kurz Defi, hätten „mittel- und langfristig das Potential, die Rolle von Finanzinstituten neu zu definieren“, sagt Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt der Hamburg Commercial Bank (HCOB) – auch wenn sie derzeit mit einem Gesamtvolumen von 42 Milliarden Euro nur eine Nische besetzten. Die Idee hinter Defi ist es, Dienstleistungen von Banken, Vermögensverwaltern oder Börsen durch einen auf einer Blockchain programmierten Code abzubilden. Diese „Smart Contracts“ ermöglichen es, Finanztransaktionen direkt und damit ohne Intermediäre auszuführen. In einigen Bereichen, schreibt de la Rubia in einer Studie, die die HCOB mit dem Defi-Dienstleister Bitbond erstellt hat, könne Defi mit Banken in einen Wettbewerb treten und dafür sorgen, dass deren Gewinnmargen sinken oder Geschäfte wegbrechen, etwa bei besicherten Krediten. Anderswo, etwa im Zahlungsverkehr oder im Handel mit Wertpapieren, könnten Banken dezentrale Anwendungen zur Ergänzung ihres Geschäftsmodells nutzen. Bewegten sich diese frühzeitig, könnten sie sich Vorteile gegenüber Wettbewerbern verschaffen." https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/tokenisierung-blockchain-statt-wertpapiere-19444390.html

Für den ganz großen Kursturbo MUSS es Erholungssignale im Bereich Investmentbanking geben. Ohne kann ich mir kaum einen nachhaltigen Ausbruch über 15 EUR vorstellen… die Frage ist nur, wann. Ich rechne aber auch hier bei Sewing mit dem Glück des Tüchtigen: dieser Bereich wird spätestens dann anspringen, wenn der Zinsüberschuss in Folge sinkender Leitzinsen wieder sinkt.

Dazu das ARP von geschätzt rund einer Milliarde Euro dieses Jahr... das erste ARP über 300 Mio. EUR wurde für im Schnitt 11,31 EUR durchgeführt, das zweite über 450 Mio. EUR für im Schnitt 9,88 EUR. Bin mir ziemlich sicher, dass wir für das diesjährige ARP einen durchschnittlichen Ausführungskurs von über 12 EUR sehen werden.

Dividende aber endlich im wettbewerbsfähigen Bereich (für die Aufzahlung nächstes Jahr aktuell 5,6% Rendite; darauf wird der Fokus bei der Dividendenrendite liegen wenn wir die 0,45 EUR vier Monaten kassiert haben).

Eine Gewinnwarnung gibt es ja nur, wenn die vom Unternehmen prognostizierten Ziele nicht erreicht werden. Konkrete Gewinnziele für Q4 / 2023 wurden aber auch seitens der DBK nicht genannt. wenn wir also tatsächlich wie von Analysten prognostiziert bei einem Gewinn von rund 0,6-0,7 Mrd. EUR in Q4 landen, wäre dafür keine Gewinnwarnung notwendig.

Wir müssen auf ein gutes Ergebnis hoffen. Bisher gab es keine Gewinnwarnung und das ist positiv.

Scheiss Januar

So das war’s die 12 ist auch weg 🙈

Das Interesse war nie wirklich weg... es war nur aufgeschoben und erstaunlich ist nur, dass wir die letzten 1-2 Jahre so wenig darüber gehört haben. Denke dass COBA unter möglichen größeren Zielen unangefochten der mit Abstand größte Kandidat ist, aus einer ganzen Reihe von Gründen. Aber GEGEN den Willen der COBA wird es keine Übernahme geben... Wie soll diese auch finanziert werden? Mit wieviel Abschlag eine neue Kapitalerhöhung erfolgen und welcher Aufschlag auf die schon ohnehin ambitioniertere (ggü. der DBK) Marktbewertung der COBA bezahlt werden? Nein, WENN dann wird es wohl eher eine Fusion, und bei der COBA aus der Erkenntnis heraus dass spätestens wenn die Zinsen wieder sinken auch die Gewinne wieder bröckeln - und nur im Verbund mit der DBK neue Synergien geschaffen werden können. Wie die Kursverläufe zeigen, profitiert von solchen Planspielen beim Börsenkurs kurzfristig nur die COBA. Rein fundamental halte ich ein Verhältnis von ca. 2:1 bei einem Zusammenschluss für angemessen.

Deutsche Bank mit Interesse an Commerzbank? stock3

Der neue Consensus Report ist da; der detaillierte Prognosebericht von über 10 Analysten zu den Gewinnzahlen der DBK. Er gilt als Grundlage dafür, ob die Erwartungen "übertroffen" oder "verfehlt" wurden. Was der Markt daraus macht, ist dann natürlich eine ganz andere Sache... Der letzte Bericht erfolgte nach den Q3-Zahlen. Jetzt, rund zwei Monate später, sind die Analysten deutlich skeptischer für die Q4-Zahlen: statt damals 987 Mio. EUR Vorsteuergewinn rechnen sie nur noch mit 641 Mio. EUR Vorsteuergewinn. Darin spiegeln sich die Erwartungen im Hinblick auf höhere Mehrkosten (Privatkundenbank), aber auch rund 100 Mio. EUR weniger Gewinn (also im Schnitt nahezu "schwarze null") für den Bereich Investmentbanking. Fürs Gesamtjahr rechnen sie damit "nach Abzug von allem" nur noch mit rund 3,65 Mrd. EUR Gewinn.