DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Der Grund Deiner Argumentationskette ist falsch. Die Baustoffpreise haben sich nicht wegen der CO2 Steuer verdoppelt sondern vorwiegend wegen der gestiegenen Energiepreise im Zuge des Ukrainekrieges. Zudem konnten die Unternehmen die Preise zur Zeit des Bauboomes auch teils ohne Grund durchsetzen bzw. mit der Begründung der allgemeinen Inflation die sie selber so mit antrieben. Sie nehmen Sie auch auch nur zögerlich zurück, trotz der Baukrise. Deiner restlichen Argumentation fehlt damit die Grundlage.

Es trifft die gesamte Wirtschaft und auch die DBK. Die Baustoffpreise haben sich wegen der CO2 Steuern in der Kette der Herstellung verdoppelt. Darum wird privat fast nichts mehr gebaut und die Banken können keine Hypotheken vergeben. Es fehlt die Einsicht in der Ampel. Das hat man auch in Thüringen gesehen. Die SPD verweigert die Zustimmung zur Senkung der Grundsteuer. Das ist der eigentliche Skandal. Darum sind die Einsparungen in der EDV extrem wichtig weil es bei den Banken ums Überleben geht. Man muss und wird die Fehler in der EDV beseitigen. Ich lobe ausdrücklich Sewing und Moltke für den erfolgreichen Wechsel zur neuen EDV.

Die Regierung muss schnellst möglich abgewählt werden.

Der langjährige erfolgreiche Chef von Goldman Sachs Deutschland war ausgebildeter Arzt... gerade im Bankensektor gibt es zahlreiche solche Lebensläufe. Am Ende muss Leistung zählen - Sewing hat diverse Personalkorrekturen vorgenommen, wo sie notwenig wurden, auch bei seinen Vertrauten (Karl von Rohr, Wöhrmann). Hätte er sie früher auswechseln sollen? Vielleicht ja. Hinterher ist man immer schlau... den wahren Kern des Spiegel Artikels kann man am Aktienkurs ablesen und wird ja auch hier kontrovers diskutiert: 2025er Ziele werden von Analysten und Investoren angezweifelt, aktuelle Gewinne gegenüber Konkurrenz zu niedrig und dementsprechend auch der Kurs ein Trauerspiel... der Artikel ist aber sehr einseitig negativ. Unterschlagen wird dass die Turbulenzen bei der CS Pleite maßgeblich durch Shortattacken aus den USA befeuert wurden und dass Sewing hier gut agiert hat. Wenn wir in zwei Jahren immer noch auf der Stelle treten, ist Sewing mit dem nächsten Schritt nach der Stabilisierung gescheitert. Noch aber ist es zu früh für ein Urteil...

Aber eine mir bisher nicht bekannte Sache habe ich dann doch in diesem Artikel erfahren, immerhin: "Dabei hat der glühende FC-Bayern-Fan seinen privaten Wohnsitz längst nach München verlagert." Eine Wohnung in Frankfurt hat er natürlich auch... Na dann hat Sewing wenigstens fußballerisch ein schönes Wochenende gehabt und kann voller Tatendrang in die neue Woche starten...

Habe weder die überschaubaren Kosten von 1 EUR für das Probeabo, noch die Mühe der sofortigen Kpndigung des selben gescheut um zu sehen wieviel Supstanz dieser reisserische Artikel hat. ERGEBNIS: Rückzug der Investoren? "»Der Sinkflug der Aktie zeigt das große Misstrauen der Investoren in die Bank. Das Gewinnniveau ist nicht hoch genug angesichts der enormen Risiken im Investmentbanking«, sagt Dieter Hein von Fairesearch, einem der wenigen bankunabhängigen Analystenhäuser." Dazu auch: "Wie tief das Misstrauen der Investoren sitzt, zeigte sich im Frühjahr, als die Credit Suisse zusammenbrach. Die Deutsche Bank hat ein ähnliches Geschäftsprofil wie der einstige Schweizer Konkurrent und geriet während dessen Todeskampf voll in den Abwärtssog." Zum Thema falsche Personalauswahl: "Der CEO vertraute das für den Heimatmarkt so wichtige Privatkundengeschäft jahrelang seinem Stellvertreter Karl von Rohr an. Der machte zwar als Gentleman alter Schule stets bella figura, ließ aber seine Sparte verlottern. Ein Ergebnis: das Megachaos bei der Postbank, das jetzt viele der zwölf Millionen Kunden wütend macht."