DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Heute war die Charakteristik eine andere. An Anderen Tagen waren die Kurssteigerungen spätestens um 11h morgens aufgefressen. Heute hat der Kurs immer wieder die 10 angetestet und auch diese freien Fälle nach Kursgewinnen gab es heute nicht. Unterm Strich natürlich unbefriedigend und egal. Aber heute lief es den Tag über definitiv anders als die letzten Tage mit Verlusten. Und noch steht ja ein Plus.

Warum ist denn jetzt die 10 plötzlich wieder so eine harte Nuss?

Und die Fonds halten viel Cash.

Wir haben doch schon wieder einiges korrigiert.

Das größte Risiko aus meiner Sicht zur Zeit für den Kurs ist eine Marktkorrektur, die vielleicht kommt - vielleicht auch nicht - aber wenn der Dax um 10-20% korrigieren sollte, die DBK ihm wahrscheinlich auch eher nach unten folgt, wenn auch gerne nicht "vorneweg" wie früher oft...

Das ARP sammelt zu diesen Kursen die Aktien vor allem von denen ein, die sie zu diesen Kursen auf den Markt werfen: typischerweise Aktionäre, die ohnehin den Finger ständig am Verkaufsknopf haben... Daher wirkt das ARP sicher auch nach Abschluss, schon deshalb weil diese 40+ Mio. Aktien nun in "festen Händen" sind. Uns belastet leider wohl auch immer noch der Ausstieg der Großaktionäre, die ihre Anteile in den Streubesitz überführt haben - vor allem in die Hände von eher kurzfristig agierenden Tradern... Über ARP zumindest einen Teil dieser Aktien einzusammeln ist schon mühsam (das ARP wird nach Abschluss gerade mal ca. 2% der Aktien erreichen) - aber unabdingbar. Dennoch wäre es schon wenn mal ein NEUER Investor beschließt einzusteigen und ZUSÄTZLICH 3-10% der Aktien einzusammeln :)

Eine sich weiter verengende Range mit sinkendem Handelsvolumen ist oft ein Vorbote eines ordentlichen Ausbruchs... fragt sich nur in welche Richtung. Zudem gibt es auch die Möglichkeit eines Fehlausbruchs in die eine Richtung, um dann mit Karacho in die andere Richtung zu gehen... alles wie immer nicht ganz einfach *wenn man nervös ist*. Immerhin etwas positives kann man dem Gegurke um 10 EUR abgewinnen: der tägliche Aktienrückkauf zu diesen Kursen von im Schnitt 10 Mio. EUR. Übrigens wäre ich nicht so pessimistisch davon auszugehen, dass es NACH dem ARP zwangsläufig runter geht... bei Kursen die durch das ARP künstlich hochgedrückt werden eher denkbar. Das ist bei der DBK jedenfalls sicher nicht der Fall bisher... Das ARP hilft hier eher "stützen" nach unten (denn ganz wirkungslos sind die 10 Mio. EUR-Käufe täglich sicher nicht, auch wenn diese Wirkung sich mit anderen Faktoren vermischt wenig bemerkbar gemacht hat bisher...)

Versteht man tatsächlich nicht.

Und abwärts, keiner versteht das. Die 10 zum Tagesende sind in weiter Ferne. Kein Handeln von Sewing, also geht es weiter abwärts.

Adyen (ehemals WIRECARD-Konkurrent) brechen um 30% ein - Wachstum und Profitabilität enttäuschen. Das wäre Markus Braun nicht passiert :)

Schrott

Wie will man denn sicherstellen, dass man tagesgünstig einkauft? Wer da ein *SICHERES* Rezept kennt, hat quasi die Gelddruckmaschine entwickelt :) Das wird ja auch der Grund sein, warum man das ARP auch bei Kursen ÜBER dem Schnitt der letzten 10 Tage (z.B. bei Kursen von 10,06 EUR) weiter durchführt... weil sich ja erst im Rückblick zeigt was "günstig" war. Steigen wir in den nächsten Wochen auf 11 EUR, werden im Rückblick auf Käufe für 10,06 EUR "zum Schnapper". Sind wir allerdings bei 9 EUR in den nächsten Wochen, waren diese Zukäufe daher eher "zu teuer". Das beste was Du machen kannst, ist bei unter den Durchschnitt fallenden Kursen die Käufe überzugewichten, bei steigenden Kursen dann "Fuß vom Gas" (aber nicht stoppen). Alles in allem denke ich sind wir uns einig, dass ARP-Käufe auf aktuellem Niveau nicht verkehrt sind und wir daher schon Gas geben können; was wir erfreulicherweise auch tun mit im Schnitt 10 Mio. EUR / Tag (wäre das ARP gleichmäßig bis Jahresende gezogen worden, hätten wir eher 4,2 Mio. EUR / Tag)

Nee, aber die ergibts ich daraus, wenn er jeden Tag tagesgünstig einkaufen kann

"niedriger als der volumengewichtete Durchschnittskurs der Aktien während der Zeit des Aktienrückkaufs" bezieht sich nicht auf die Tagesrange, denke ich...

Der Broker hat nicht die Aufgabe den Kurs zu drücken... wie denn auch? Dazu müsste er ja Aktien verkaufen, macht gar keinen Sinn. Mal den Kurs zum Verfallstag *KURZ* in einen bestimmten Bereich drücken um an Optionen zu verdienen mag ja Sinn machen und wird praktiziert. Aber nicht um beim ARP günstiger zum Zug zu kommen... Und mal angenommen (auch wenn wie unten geschrieben diese 25%-Begrenzung gilt, also ca. 15 Mio. EUR / Tag zur Zeit) er würde für 100 Mio. EUR Aktien kaufen - hätte es den Kurs deutlich hoch getrieben, würde dann aber alles in sich zusammenfallen nach dem ARP; Folge: ARP zu teuer ausgeführt und andere Zocker daran verdient. Nee... den Ausbruch nach oben muss die DBK schon selbst schaffen, das ARP fungiert hier nur als der *HILFSMOTOR*, für sich allein aber zu wenig wie wir sehen können.

Heißt eigentlich nicht mehr, als das der Broker möglichst tagesgünstig einkaufen soll und dabei die 25% Regel einhält.