DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

16,09 EUR
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16. Nov, 12:53:12 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 85.068
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ProfitHunter, 10.07.2023 9:29 Uhr
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heute wird mein SL gezogen- 30 k werden verkauft- mir reichts

Ja, erfolgreiche Bodenbildungen haben IMMER "Kapitulationen und Resignationen" von bisherigen Anlegern als Grundlage. Bei Unternehmen die den Turnaround am Ende NICHT schaffen sind das aber immerhin die Anleger, die die "letzte Ausfahrt vor dem Tunnel" genommen haben... Was davon bei der DBK zutrifft, wird die Zukunft zeigen. Ich warte ja immer noch darauf dass JANALENA und MICROKLINCK das Handtuch werfen... das wäre immerhin mal ein Signal :)
P
ProfitHunter, 10.07.2023 9:16 Uhr
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Ja, aussitzen... jeder Versuch das Russlandgeschäft angesichts solcher Urteile (mit Verlust) komplett einzustellen und das Geld dann aus Russland rauszuholen, wird wohl (und DAS ist das Problem) in der aktuellen Situation zum scheitern verurteilt sein. Da ist ruck zuck eine weitere Klage am Hals oder Notfalls über die 200 Mio. EUR hinaus das gesamte Vermögen "bis zur Klärung aller Ansprüche" eingefroren. Politische Gerichte und politische Urteile, primär als Gegenaktion zu den im Westen eingefrorenen russischen Vermögenswerten. Wird sicher irgendwann geklärt werden... aber vorerst eben ist das Geld dort faktisch eingefroren (und wenn die Aufsicht streng ist, wird sie darauf drängen dass die DBK mit diesem Geld gar nicht mehr rechnet in ihren Risikoszenarien). Also aussitzen, kein Neugeschäft und altes Geschäft herunterfahren ist schon das beste was die DBK in dieser Situation tun kann... und wenn es wirklich beschlagnahmt werden sollte kann man vor einem westlichen Gericht eine Gegenklage starten und den Zugriff auf im Westen eingefrorenes Vermögen einklagen... alles mögliche Szenarien die dazu führen, dass wahrscheinlich auf lange Sicht der Großteil des Geldes zurückgeholt werden kann... aber eben LANGFRISTIG und kurzfristig kann es dazu führen dass ohne dieses Geld die Finanzaufsicht zickt... (ob und in wieweit es Auswirkungen auf die ARP Genehmigung hat, wäre von außen nur Spekulation)
m
mannomax, 10.07.2023 9:13 Uhr
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heute wird mein SL gezogen- 30 k werden verkauft- mir reichts
A
Alfredo_, 10.07.2023 8:55 Uhr
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Im schlimmsten Fall wird man an die gesamten Gelder dort (800 Mio. EUR) vorerst nicht dran können, könnte mir Vorstellen dass die Finanzaufsicht diesen worst case Fall gerne berücksichtigt haben möchte... am Ende tritt dieser worst case selten ein, aber gefährdet sind eben nicht nur die 200 Mio., die 200 Mio. sind akut gefährdet. Immerhin - steuerbereinigt sind es weniger 😀

Ans Geld ran kommst du sowieso nicht...ist als Pfand bzw Einlage deklariert...daher solange es auf dem.papier steht und bleibt erstmal gut. Und wie schon beschrieben wurde erstmal geht es um 200mio. Und mal sehen wie das ausgeht.
P
ProfitHunter, 10.07.2023 8:55 Uhr
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Die Börsen weiter erstaunlich stabil... und den großen Crash sehe ich weiterhin nicht (bestenfalls größere Korrektur). Denn auch wenn die Zinsen für Anleihen nun deutlich gestiegen sind - sie sind weiterhin niedriger als die Inflationsrate, real verlieren Anleger dort also weiger Geld - und das ist die Schwelle, bei der Anleihen eine echte Konkurrenz darstellen werden: Verzinsung mindestens auf Höhe der Inflationsrate... selbst dann wäre nach Abzug der Steuer kein realer Kapitalerhalt gegeben
P
ProfitHunter, 10.07.2023 8:49 Uhr
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In Russland verdichten sich die Hinweise, dass es zu einer Verhandlungslösung kommen wird... dazu wird man zumindest die Offensive der Ukraine abwarten müssen, aber Hintergrundgespräche sind wohl schon am Laufen und auch die NATO Diskussion bzw. Sicherheitsgarantien für die Ukraine sind Teil der "Show". Das Ergebnis wird sein: ein Teil der Ukraine bleibt besetzt, die Ukraine wird dafür weitreichende Sicherheitsgarantien bekommen, in welcher Form auch immer. Die Sanktionen werden bestehen bleiben, ob sich dieser Frieden als so stabil erweist dass die Ukrainer zurückkehren werden und es über die Fördermilliarden hinaus auch große privatwirtschaftliche Investitionen geben wird, bleibt abzuwarten. Ich bin da eher skeptisch offen gesagt...
P
ProfitHunter, 10.07.2023 8:41 Uhr
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Im schlimmsten Fall wird man an die gesamten Gelder dort (800 Mio. EUR) vorerst nicht dran können, könnte mir Vorstellen dass die Finanzaufsicht diesen worst case Fall gerne berücksichtigt haben möchte... am Ende tritt dieser worst case selten ein, aber gefährdet sind eben nicht nur die 200 Mio., die 200 Mio. sind akut gefährdet. Immerhin - steuerbereinigt sind es weniger 😀
A
Alfredo_, 10.07.2023 7:39 Uhr
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Das was Russland braucht ist nicht noch mehr Land und Fläche sondern gutebeziehungen Investitionen ins Land das jeder mit den Russen zusammenarbeiten möchte...da ist ukraine Krim und wie auch immer und ob putin stark schwach oder wie auch immer ist...total nebensächlich. Es findet gerade weltweit neue investionsprogramme statt für den auf und Umbau einer neuen Industrie. Russland nimmt daran nicht teil...hätte ich mir gut vorstellen können als Schlüssel zu Asien und tlw. Osteuropa.
A
Alfredo_, 10.07.2023 7:34 Uhr
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Jetzt darf man sich auch nicht selbst belügen was ist an den bisherigen Entscheidungen rational....alles ist möglich. Nur muss sich Russland auch mal wieder klar werden...eigentlich liegt unser Land gut wir könnten sehr gut zwischen Europa und Asien wirtschaften und Beziehungen aufbauen nutzen. Extrem viele Chancen u. Möglichkeiten hat Russland, nur verspielen sie alles und setzen alles auf die Karte wegen der Ukraine und dem natobeitritt...der später sowieso erfolgen wird.
A
Alfredo_, 10.07.2023 7:29 Uhr
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Unantastbar in Kriegszeiten? Da ist der Wunsch Vater des Gedankens.......

Naja mag alles sein. Für erfolgreiche Entwicklungen benötigst du stabile erfolgreiche Rahmenbedingungen und die müssen einfach greifbar u. Real sein. Das sind stabile u. Sogar starke geldpolitik wie auch gesetzliche u. Vertragliche Rahmenbedingungen ohne das keine Investments. Die austrahlwirkung das gelder ...die festhinterlegt werden müssen um in russland business machen zu dürfen geschröpft werden....das ist schlimmer als der Krieg selbst....das eine ist eine politisch gesellschaftliche Komponente für putin dagegen oder Enthaltung....kannst ja trotzdem Geschäfte in Russland machen. Und diejenigen die das so ausführen trotzdem business in Russland da man sich pol. Enthält da muss jeder Angst haben enteignet zu werden...das Risiko geht keiner mehr ein...also kein neugeschäft und führt zu weiterem Abzug von Geschäft. Am Ende ist das schlecht fürs russ. Volk.
A
Alfredo_, 10.07.2023 7:23 Uhr
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Einige kursanalysen für banken werden leicht angepasst reduziert...nicht der rede wert da der Trend und gesamteinstfunung weiterhin unverändert (positiv) bleiben. Die uncredit fällt da etwas raus ihr Kurs wurde auf weiterhin steigend eingeschätzt von 27.xxeur auf 29.xxeur.
Schlesier
Schlesier, 10.07.2023 7:22 Uhr
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Unantastbar in Kriegszeiten? Da ist der Wunsch Vater des Gedankens.......
A
Alfredo_, 09.07.2023 21:55 Uhr
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Evtl. Ist eine weitere abschrebung auf das Russland Geschäft erforderlich. Zumindest die ca. 200mio. Stehen im Feuer wenn es einen schuldspruch gibt ...evtl Revision usw möglich. Für die whats app Nutzung war eine ähnliche grössenordnung fällig das wurde damals mehr oder weniger freiwillig gezahlt und das war nichts das den Kurs beeinflusst hatte. Die zwangsenteignung kann ich mir nicht vorstellen da russland wie jedes andere land foreign investment benötigen und bei zwangsenteignung wird über Jahrzehnte kein Geld mehr nach russland fließen und keiner wird jemals mehr ein Geschäft dort eröffnen. Das hinterlegte Geld...der Pfand... um in russland bankgeschäfte durchführen zu können sollte auch irgendwie geschützt sein...unantastbar sein... bedeutet selbst bei schuldspruch und die dbk soll 200mio. Zahlen dann ist das durch die dbk zu begleichen und nicht durch den Pfand. Aber mal sehen da die dbk wohl auch kein Geld nach russland transferieren darf ...womöglich. bedeutet am Ende wird nichts passieren. So könnte ich mir das vorstellen.
A
Abwickler, 09.07.2023 20:03 Uhr
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https://www.businessinsider.de/wirtschaft/rechtsstreit-eskaliert-gazprom-fordert-nun-zwangsvollstreckung-von-russland-geschaeft-von-deutscher-bank/ .

Daraus resultierender Verlust?
b
blitzi1277, 09.07.2023 11:36 Uhr
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https://www.businessinsider.de/wirtschaft/rechtsstreit-eskaliert-gazprom-fordert-nun-zwangsvollstreckung-von-russland-geschaeft-von-deutscher-bank/ .
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Geldvermehrer, 07.07.2023 19:51 Uhr
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Trotz der negativen Fixler Nachrichten um 2% gestiegen. Der CDS Spread von Barclays hat sich noch stärker verschlechtert als der der DBK das ist gut man hat in UK jetzt die gleichen Kosten wie Barclays im Anleihen Geschäft. Damit kann man besser performen als in H1.
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