DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

16,12 EUR
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11. Nov, 22:43:12 Uhr, L&S Exchange
Kommentare 85.033
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ProfitHunter, 21.06.2023 11:31 Uhr
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Vorteile der DBK bei COBA-Übernahme wären, dass man das Filialnetz deutlich stärker optimieren könnte (hier wären größere Einsparungen möglich); Dazu grundsätzliche Skaleneffekte im Geschäft; andere Synergien wären wie wir sehen konnten im DBK-Bereich nicht so einfach zu realisieren: IT-Umstieg kompliziert, langwierig und teuer - bis irgendwann hier Einsparungen generiert werden wird viel Zeit vergehen. Also WENN eine Übernahme einer größeren Bank, dann ist sie bei der COBA trotz aller Probleme einfacher solange der EU-Bankenmarkt nicht so homogen ist wie der in den USA...
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Alfredo_, 21.06.2023 11:27 Uhr
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Wollte ihr hier eigentlich nicht auf 8.85kurse warten umd dann zugreifen?
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Alfredo_, 21.06.2023 11:26 Uhr
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Ich bin hier glaube ich der größte Verfechter der Idee :) trotz der Contras, mit denen auch die UBS nach der CS-Übernahme konfrontiert ist: Unternehmenskunden unterhalten oft bewusst bei der DBK und der COBA ein Konto und werden dann eine neue zusätzliche Bank suchen; zudem erhöht sich das Klumpenrisiko (to big to fail), was aber nicht nur im Falle der COBA ist sondern grundsätzlich für Übernahmen gilt, bei denen eine bereits große Bank ihre Bilanz deutlich weiter aufstockt. Denn nach Marktkapitalisierung ist die DBK nicht sehr groß, nach Bilanzsumme aber durchaus jetzt schon - diese durch eine Übernahme der COBA nochmal um 50% zu erhöhen wird sicher nicht nur Freunde haben. Aber vermutlich würde der Staat hier dennoch die COBA eher an die DBK verheiraten als an einen ausländischen Konzern. Zuletzt war aber die DZ-Bank als möglicher Kandidat für die COBA-Fusion / Übernahme genannt worden... Alles auf dem Niveau von Gerüchten mit wenig Wahrscheinlichkeit. Favorit daher für mich weiter die DBK :)

Die dz könnte am meisten profitieren durch cbk heirat...stichworte...modernes banking und unternehmenskultur.
P
ProfitHunter, 21.06.2023 11:14 Uhr
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Hat jemand hier eine Meinung zum Fusionsgerücht mit der Commerzbank? Spekulationen gibt's ja wohl offenbar.

Ich bin hier glaube ich der größte Verfechter der Idee :) trotz der Contras, mit denen auch die UBS nach der CS-Übernahme konfrontiert ist: Unternehmenskunden unterhalten oft bewusst bei der DBK und der COBA ein Konto und werden dann eine neue zusätzliche Bank suchen; zudem erhöht sich das Klumpenrisiko (to big to fail), was aber nicht nur im Falle der COBA ist sondern grundsätzlich für Übernahmen gilt, bei denen eine bereits große Bank ihre Bilanz deutlich weiter aufstockt. Denn nach Marktkapitalisierung ist die DBK nicht sehr groß, nach Bilanzsumme aber durchaus jetzt schon - diese durch eine Übernahme der COBA nochmal um 50% zu erhöhen wird sicher nicht nur Freunde haben. Aber vermutlich würde der Staat hier dennoch die COBA eher an die DBK verheiraten als an einen ausländischen Konzern. Zuletzt war aber die DZ-Bank als möglicher Kandidat für die COBA-Fusion / Übernahme genannt worden... Alles auf dem Niveau von Gerüchten mit wenig Wahrscheinlichkeit. Favorit daher für mich weiter die DBK :)
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Alfredo_, 21.06.2023 10:52 Uhr
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Hat jemand hier eine Meinung zum Fusionsgerücht mit der Commerzbank? Spekulationen gibt's ja wohl offenbar.

Dazu gibt es eine klare Meinung...hier im forum...pros und cons. Normalerkauf mit gewinnaufschlag....Besser nicht und alleine auf rendite optimierung gehen. Anders sieht es aus wenn es was geschenkt gibt mit Verlust- und schadesabsicherung durch Staat oder Dritte.
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Alfredo_, 21.06.2023 10:50 Uhr
1

Denke dass ohne den Zukauf das Geld eher als Sicherheitspuffer einbehalten worden wäre... Sewing ist voll aus Sicherheit getrimmt. Haben ist besser als brauchen und so... da schon der 2024er Gewinn zur Hälfte ausgeschüttet werden soll, würde er diese 300 Mio. EUR dann eher ins nächste Jahr schieben um die "jährlich 50% mehr Ausschüttung-Kontinuität" halbwegs zu wahren...

Du meinst als sicherheitspuffer für boni🤔🥸🤓
Schlesier
Schlesier, 21.06.2023 10:43 Uhr
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Hat jemand hier eine Meinung zum Fusionsgerücht mit der Commerzbank? Spekulationen gibt's ja wohl offenbar.
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ProfitHunter, 21.06.2023 10:26 Uhr
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Denke dass ohne den Zukauf das Geld eher als Sicherheitspuffer einbehalten worden wäre... Sewing ist voll aus Sicherheit getrimmt. Haben ist besser als brauchen und so... da schon der 2024er Gewinn zur Hälfte ausgeschüttet werden soll, würde er diese 300 Mio. EUR dann eher ins nächste Jahr schieben um die "jährlich 50% mehr Ausschüttung-Kontinuität" halbwegs zu wahren...
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Alfredo_, 21.06.2023 10:17 Uhr
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Die dbk wird und muss versuchen das zu kompensieren daher wird es mehr als die 400 m eur sein. Aber ansonsten wären wir schon über 1mrd arp und damit hätte man schön das cbk arp mit den mickrigen 100mio ins lächerliche gezogen. 😊
P
ProfitHunter, 21.06.2023 10:04 Uhr
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Sofern am Ende nicht MINDESTENS 400 Mio. EUR fürs ARP aufzutreiben sein werden, dann schließe ich mich Deiner Kritik am Kauf der Boutique an, Alfredo. Aber nur dann :)
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Alfredo_, 21.06.2023 9:52 Uhr
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Das Set up funktioniert. M.e. sollte die dbk sich mittels aktien Zukäufe sichern anstatt Cash zu verbrennen. Dann strategisch weiter ausbauen...breiter...evtl sogar wieder aktienhandel....das durch 1 bis 2 kleine Zukäufe oder einen mittelgroßen Player. Im Nachhinein wäre doch ein teilpaket...gestützt durch den Staat der cs gut gewesen. Aber wirklich nur ein 100 % abgesichertes teilpaket. Aber die Möglichkeit hatte die dbk nicht da musst du halt ne nummer sein wie jpm oder ubs und alles muss passen...und die werden dann gefragt gebeten...einzusteigen. Die Boutique war ja ein überteuerten minikauf.
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ProfitHunter, 21.06.2023 9:44 Uhr
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Schreibst du ja immer wieder aber wie du zusätzlich erwähnst...RMS gut... wenig risiken ....daher auch die artikel dbk oder sewing ...kein Risiko und daher weniger rendite. Geschäftsmodell und gewinn steht...wieso sollte das nicht nachhaltig.. viel eher als das geschäftsmodell von cbk und direktbanken deren Abschwung durch geldpolitische Zyklen festgelegt ist. Das Problem hat die dbk nicht.

Das Risiko besteht dass die Unternehmens- und Privatbank irgendwann auch wieder absackt - die Investmentbank aber immer noch nicht angelaufen ist. In den letzten Jahren hat es sich sehr gut ergänzt bei der DBK; aber diese Bereiche laufen ja nicht immer konträr zueinander; wenn man Pech hat schwächeln sie alle auf einmal, wenn man Glück hat sind alle auf einmal am performen :)
P
ProfitHunter, 21.06.2023 9:38 Uhr
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Zweite Hälfte DBK-long beim Trade (9,38 EUR letzte Woche erste Hälfte) habe ich leider knapp verpasst: wollte bei 9,25 EUR zuschlagen... kommt ja ggf. noch :)
P
ProfitHunter, 21.06.2023 9:34 Uhr
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Eben meinen COBA-DBK Spread Trade aktiviert: 10k EUR long in DBK (9,30 EUR) und gleichzeitig für 10k EUR short COBA (10,20 EUR). Wenn der Kursabstand sinkt, gewinne ich - steigt er, verliere ich. Mindestziel: Parität. Ggf. zu früh, da das COBA-ARP noch nicht so lange läuft...
A
Alfredo_, 21.06.2023 9:20 Uhr
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Schreibst du ja immer wieder aber wie du zusätzlich erwähnst...RMS gut... wenig risiken ....daher auch die artikel dbk oder sewing ...kein Risiko und daher weniger rendite. Geschäftsmodell und gewinn steht...wieso sollte das nicht nachhaltig.. viel eher als das geschäftsmodell von cbk und direktbanken deren Abschwung durch geldpolitische Zyklen festgelegt ist. Das Problem hat die dbk nicht.
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ProfitHunter, 21.06.2023 9:11 Uhr
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Der Kurs ist ein Ausdruck des Zweifels an der Nachhaltigkeit der aktuellen Gewinne... Der Markt zweifelt also, dass selbst das aktuelle Gewinnniveau von 4 Mrd. EUR gehalten werden kann - was bei Banken, die als sehr zyklische Werte gelten durchaus seine Berechtigung hat. Das sich diese Zweifel am Ende bewahrheiten, weil irgendeine nächste Krise wieder die gesamte Branche belastet und die DBK dabei zum einen einen gegenüber anderen Banken niedrigen Gewinnpuffer hat, zum anderen dann auch die Gewinn- und Ausschüttungspläne der erstmal begraben muss... das ist ein REALES Risiko aus meiner Sicht. Ein zweites Risiko liegt darin, dass nicht die gesamte Branche getroffen wird sondern die DBK irgendeinen fetten Verlust einfährt durch einen Einzelfehler (ähnlich wie bei der CS mit Greensill oder Archegos). Dieses Risiko lastet auf allen größeren Investmentbanken und hier sehe ich bei der DBK kein größeres Risiko als bei der UBS (die Historie hat gezeigt, dass das Risikomanagement auch vor Sewing alles in allem gut funktioniert hat). Aber ein Risiko ist es... Sollten sich diese Sorgen aber nicht bewahrheiten (vor allem in Bezug auf die gesamte Branche), dann ist es sehr wahrscheinlich dass die Bank die Ziele erreicht und auch die Kursziele von oberhalb 17 EUR angelaufen werden.
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