DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Das Problem am Jahresgewinn 2022 ist, dass die Steuergutschrift von 1,4 Mrd. EUR gar nicht in der Kasse ist sondern erst in den nöchsten 5 Jahre generiert wird. Also ohne diesen Faktor 3,7 Mrd. EUR, bei 1,05 Mrd. EUR Ausschüttung also fast 30%. Für 2023 müssten es rund 40% sein (mit kleiner Hoffnung wie oben geschrieben dass hier doch mehr ausgeschüttet wird) und ab 2024 dann 50%.
Hier wurde gar nichts eingenommen... die Klage bezieht sich ja darauf dass angeblich vor vielen Jahren zu wenig für die Postbank gezahlt wurde, dabei geht es wohl um rund 650 Mio. EUR zzgl. Zinsen von 450 Mio. EUR. Ja, wurde bisher zweimal für die DBK entschieden und sieht weiter gut aus. Aber wenn es ganz blöf läuft und doch am Ende gegen die DBK entschieden wird und zudem noch mit dem Maximalbetrag, wäre es nicht so toll... da ist sicher nur ein Bruchteil dafür eingeplant als Eventualverbindlichkeit. Selbst wenn dieses Szenario 3% Wahrscheinlichkeit hat - darf es nicht dazu führen dass die DBK dann unter die 13% rutscht.
Hier wurde gar nichts eingenommen... die Klage bezieht sich ja darauf dass angeblich vor vielen Jahren zu wenig für die Postbank gezahlt wurde, dabei geht es wohl um rund 650 Mio. EUR zzgl. Zinsen von 450 Mio. EUR. Ja, wurde bisher zweimal für die DBK entschieden und sieht weiter gut aus. Aber wenn es ganz blöf läuft und doch am Ende gegen die DBK entschieden wird und zudem noch mit dem Maximalbetrag, wäre es nicht so toll... da ist sicher nur ein Bruchteil dafür eingeplant als Eventualverbindlichkeit. Selbst wenn dieses Szenario 3% Wahrscheinlichkeit hat - darf es nicht dazu führen dass die DBK dann unter die 13% rutscht.
So geht der Tag kurstechnisch wie schon vermutet als Non-Event zu Ende... spektakuläre Neuigkeiten gab es nicht. Viele Kommentatoren hatten höhere Auszahlungen gefordert... kann ich verstehen, aber die DBK ist ja bereits dabei die Auszahlungen hochzufahren (+50% zum Vorjahr). Zur angestrebten Mindestkapitalisierung von 13% hat man zwar Spielraum (aktuell 13,6%), aber erstens ist die EZB aktuell auf über das bereits geplante Maß an Ausschüttungen zur Zeit sicher nicht gut zu sprechen, zum anderen ist dieser Puffer hilfreich, für den Fall dass die Einnahmen kurzfristig doch eine ordentliche Delle bekommen oder dass im unwahrscheinlichen, aber möglichen Fall sowas wie die Postbank-Klage doch gegen die DBK entschieden wird und dann schnell hohe ungeplante Kosten anfallen. Für diese Fälle wäre es gut, nicht (deutlich) uter die selbst gesetzte 13%-Kapitalisierungsmarke zu fallen, das würde die Finanzmärkte nur unnötig verunsichern und den Shorties neue Angriffsfläche bieten. Daher ist der Puffer den wir vor uns schieben schon okay... was wiederum bedeutet, dass wir nur die Jahresgewinne zur Ausschüttung haben. Hier wären wir rechnerisch bei einer Ausschüttung von etwa 40% des 2023er Ergebnisses, ich könnte mir zumindest vorstellen dass man hier auf 50% Ausschüttung hochsetzt (was erst ab 2024 geplant war); aber dies sicher auch erst wenn absehbar ist wieviel Geld 2023 hängen bleibt. Im letzteren Fall könnte man dann in 2024 zusätzlich zur 0,45 EUR Dividende ggf. doch mehr als ca. 600-700 Mio. EUR für das ARP aufbringen, eine runde Milliarde wäre da auf jeden Fall eine klare Ansage 😀
So geht der Tag kurstechnisch wie schon vermutet als Non-Event zu Ende... spektakuläre Neuigkeiten gab es nicht. Viele Kommentatoren hatten höhere Auszahlungen gefordert... kann ich verstehen, aber die DBK ist ja bereits dabei die Auszahlungen hochzufahren (+50% zum Vorjahr). Zur angestrebten Mindestkapitalisierung von 13% hat man zwar Spielraum (aktuell 13,6%), aber erstens ist die EZB aktuell auf über das bereits geplante Maß an Ausschüttungen zur Zeit sicher nicht gut zu sprechen, zum anderen ist dieser Puffer hilfreich, für den Fall dass die Einnahmen kurzfristig doch eine ordentliche Delle bekommen oder dass im unwahrscheinlichen, aber möglichen Fall sowas wie die Postbank-Klage doch gegen die DBK entschieden wird und dann schnell hohe ungeplante Kosten anfallen. Für diese Fälle wäre es gut, nicht (deutlich) uter die selbst gesetzte 13%-Kapitalisierungsmarke zu fallen, das würde die Finanzmärkte nur unnötig verunsichern und den Shorties neue Angriffsfläche bieten. Daher ist der Puffer den wir vor uns schieben schon okay... was wiederum bedeutet, dass wir nur die Jahresgewinne zur Ausschüttung haben. Hier wären wir rechnerisch bei einer Ausschüttung von etwa 40% des 2023er Ergebnisses, ich könnte mir zumindest vorstellen dass man hier auf 50% Ausschüttung hochsetzt (was erst ab 2024 geplant war); aber dies sicher auch erst wenn absehbar ist wieviel Geld 2023 hängen bleibt. Im letzteren Fall könnte man dann in 2024 zusätzlich zur 0,45 EUR Dividende ggf. doch mehr als ca. 600-700 Mio. EUR für das ARP aufbringen, eine runde Milliarde wäre da auf jeden Fall eine klare Ansage 😀
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