DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Also das ist mit verlaubt Unsinn

Grundsätzlich gilt: wo einmal Geld ist - da kommt immer Geld hin . Umkehrschluss : wo kein Geld ist, wird niemals Geld hinkommen !

Kann mir gut vorstellen nochmal die 7.80 zu testen

Im übrigen. Davon leben wir..

Seht es einfach mal so …. Wenn du 100K an der Börse halbwegs schlau investiert hast, dann juckt es dich nicht mal eben 4K über Nacht zu verlieren, weil du weißt, dass di die kohle eh wider einsackst. Der kleine Linke investiert 500€ und verliert über Nacht 250€. Da wird sich nicht die Frage gestellt, ob man da selber Fehler gemacht haben könnte … nein, das System ist schuld …😂

Wahrscheinlich eine diverse anlegerinnen. Ich hoffe ich habe ausreichend gegendert

Die Linken besitzlosen sind halt überall 😂

Janannalea1. Jammer woanders rum. Man kann dein geheule nicht mehr hören. Amateur

Bis dahin bleiben aber die nackten Zahlen: Unicredit will 5,75 Mrd. EUR ausschütten (Dividenden+ARP), die DBK - mit angenommenen 400 Mio. ARP - rund 1,0 Mrd. EUR; nächstes Jahr dann voraussichtlich 1,5 Mrd. EUR und 2024 voraussichtlich 2,25 Mrd. EUR.

Auf Grund der unten genannten Faktoren werden wir gewinnseitig in aktueller Marktlager zur Konkurrenz nur langsam aufschließen können; Gewinnseitig also auch 2025 bestenfalls das anpeilen was Unicredit dieses Jahr verdienen will. Der Bonus der DBK ist aber die deutlich breitere Aufstellung; wenn die Zinsen wieder sinken, hat sie das IB, wenn Europa schwächelt - ist sie in den USA und auch in Asien vertreten. Ich würde daher auf lange Sicht den sehr hohen Abstand zur Unicredit aktuell deutlich relativieren; auf Grund der deutlich breiteren Positionierung sehe ich die DBK-Gewinne als deutlich beständiger an. Als Invest bis heute (ausgehend von der Situation vor einem Jahr) wäre aber COBA oder UNICREDIT die eindeutig bessere Wahr gewesen.

Bei der DBK belasten: immer noch nennenswerte CRU-Verluste; hohe FIX-Kostenbasis für IB-Sparte die zur Zeit etwas schwächelt; der noch nicht vollzogene Umbau bei der IT-Integration und Personalkostenreduzierung, im Vergleich zur Unicredit auch die hohen Ausgaben für AT1-Zinsen. Letztere muss man komplett als "Altlasten" der Ära vor Sewing verbuchen... den Klotz am Bein hat man. Irgendwann wird man überlegen müssen ob man sie nicht auch reduzieren kann, aber solange der Kurs bei 10-12 EUR rumkrebst ist es wesentlich attraktiver Geld (wenn es den frei ist) für Aktienrückkäufe zu nutzen als AT1-Anleihen zurück zu kaufen. Das ist eher etwas für die Zukunft...

Wie gut das Kreditbuch der Unicredit ist, wird sich zeigen müssen. Die starke Fixierung auf Italien jedenfalls ist ein negativpunkt in der Risikobewertung. Zudem die volle Fixierung auf Europa und auf Privat- und Unternehmensbank. Wenn es in der Region und diesen Bereichen läuft, sprudeln die Gewinne... das ist aber kein Selbst- und Dauerläufer.

Unicredit mit Fantastischen Zahlen... die stehen kurstechnisch da, wo wir noch hin müssen. Als Bank profititeren sie zu 100% von der Zinswende; bei niedrigeren Einnahmen gegenüber der DBK holen sie auf Grund niedrigerer Kosten sehr hohe Gewinne raus. Dazu kommt: da sie die Risikopositionen sogar reduzieren konnten und sehr gut kapitalisiert sind, können sie das verdiente Geld fast zu 100% an die Aktionäre ausschütten: fast 6 Mrd. EUR. Übrigens verdienen sie "nur" 50% der Gewinne im Mutterland Italien... ganze 25% der Gewinne erwirtschaften sie in Deutschland; die restlichen 25% im Rest Europas incl. Osteuropa.

Unicredit hat ein sehr gutes Ergebnis gemeldet, die DBK hat ebenfalls eine schöne große Tochter in Italien, der es auch gut gehen sollte.

DBK ist in USA aktiv, Commerzbank nicht. Darum ist die Coba heute vorne. Dabei hat die DBK das bessere Kreditbuch.