Fed senkt Zinsen, Gold steigt
Eine Aktie, die möglicherweise vom Anstieg des Goldpreises betroffen sein könnte
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DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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21. Sep, 12:59:11 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 84.487
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ProfitHunter, 25.04.2023 11:21 Uhr
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Alfredo, dass nicht alle Ziele erreicht wurden ist klar... dafür gab es viele Gründe. Die DBK spart schon für mich authentisch "was geht". Klar ist für mich: Personalfreisetzung kostet Geld, dass man nicht hatte. Zudem gab es Kosten, mit denen man damals nicht mehr gerechnet hatte. Explizit die Kosten der Bankenabgabe... das HANDELSBLATT Schrieb schon Ende 2020: "Die Deutsche Bank geht nun allerdings davon aus, dass ihre Beiträge für den SRF um 300 und 400 Millionen Euro in den Jahren 2021 und 2022 sinken werden. Diese Summe ist fester Teil der Kostenkalkulation, sowohl für das bisherige wie auch für das neue Kostenziel, das bis 2022 auf 16,7 Milliarden Euro sinken soll." Nun haben wir 2023 - und die DBK rechnet auch für dieses Jahr mit einer Rekordabgabe von nun sogar bis 800 Mio. EUR; wie man liest hoffentlich zum letzten mal. Aber wer weiß das schon...
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ProfitHunter, 25.04.2023 11:15 Uhr
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Das mit den Abfindungen usw. Ist verständlich das das gegenrechnet und überprüft wird. Das ist eine herangezogen echtfertigung die ich so direkt von der dbk nicht gelesen hatte. Dazu müsste ...das was du schreibst ein altersststistik abfindungsprogramne öffentlich vorliegen...das wird so nicht nachweisbar sein ....

Die DBK gibt immer einen Personalbericht heraus, aus dem man das alles herauslesen kann: sehr viele langjährige Mitarbeiter Ü50 vor allem in Deutschland mit entsprechendem Kündigungsschutz. Anzumerken ist, dass genau unter diesen Mitarbeitern besonders viele durch Digitalisierung frei werden, was jüngere IT-Spezialisten eher weniger treffen dürfte.
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Alfredo_, 25.04.2023 11:14 Uhr
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Hunter das was du nicht verstehen möchtest ... ja du hast viele Erklärungen usw. Das mag alles nicht falsch sein oder zlw. Zutreffen. Die dbk hat aber eher strukturelle und systematische Probleme die nicht 100 % aufgearbeitet beteiligt wurden. Die Personalkosten...eins von vielen problemen...und die dbk besteht nicht nur aus...bald in rente gehe Leute. Cryan als externer hatte es verpasst oder nur lauwarm durchgezogen...dann sewing der eine gewisse interne Vorgeschichte Prägung hatte ....da wurde es sich nicht vollständig angepackt.
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Alfredo_, 25.04.2023 11:10 Uhr
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Das CI-Ziel wurde vor allem deshalb verfehlt, weil der Personalabbau deutlich hinter den angekündigten Zahlen zurückgeblieben ist. Das hatte zahlreiche Gründe... In jedem Fall aber eine sehr deutliche Abweichung von den in 2019 verkündeten Zielen. Der relativ hohe Personalbestand droht jetzt wieder in Zeiten stark steigender Löhne wieder zum Problem zu werden... Wie schon mehrfach angemerkt hat die DBK relativ viele "Baby-Boomer" beschäftigt, die lange Jahre bei der DBK beschäftigt sind. Die gehen in den nächsten Jahren ohnehin in Rente, sie jetzt noch mit Abfindung freizusetzen macht nur wenig Sinn - die Abfindung wäre in vielen Fällen so hoch, dass man sie auch gleich weiter beschäftigen kann. Gleichzeitig kann man nicht darauf verzichten, neues Personal zielgerichtet einzustellen - für die Bereiche IT etc.; das wird eines der Hauptgründe dafür gewesen sein, weshalb der Personalabbau nun stockt...

Das mit den Abfindungen usw. Ist verständlich das das gegenrechnet und überprüft wird. Das ist eine herangezogen echtfertigung die ich so direkt von der dbk nicht gelesen hatte. Dazu müsste ...das was du schreibst ein altersststistik abfindungsprogramne öffentlich vorliegen...das wird so nicht nachweisbar sein ....
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AllemKaputto, 25.04.2023 11:08 Uhr
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Die Inflation hatte sehr hohe Lohnabschlüsse zur Folge, die so nicht absehbar waren, die Personalkosten werden also deutlich steigen - dem versucht man nun wieder mit weiterem Personalabbau entgegenzuwirken. Ich glaube aber nicht dass man "einfach so" viel Personal freisetzen kann... entweder mit hohen Abfindungen die zunächst auch wieder belasten, oder eben nur im überschaubaren Umfang. Die Kosten werden jedenfalls nun deutlich steigen, was Anlegern und Analysten nicht gefallen kann...

Da hast du recht. Siehe K+S, seit dem der inflationsausgleich und der neue rückwirkende Tarif Vertrag raus ist geht es kontinuierlich Berg ab. Das macht der hohe Kali Preis auch nicht wett.
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Alfredo_, 25.04.2023 11:07 Uhr
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Im Grunde verbessert sich kostensitustion mit steigenden Umsatz daher verstehe ich JETZT nicht wenn man auf das Thema springt. Also es wird stetig besser nur zu langsam und zu weit weg vom Wettbewerb. Zum consensus und analysten da hatte die dbk häufig besser abgeschlossen...über Erwartung...weil die analysten der dbk nicht viel zu trauen. Gerade berenberg Barclays und co.
P
ProfitHunter, 25.04.2023 11:06 Uhr
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...die kosten explodieren nicht...die kosten sind stetig viel zu hoch....und wurden nie erfolgreich in den Griff bekommen.

Ich meine die Personalkosten und im Hinblick auf die bereits bekannten Tarifabschlüsse, es geht um die Kosten ab 2023, das wird selbst in Q1 noch nicht sichtbar sein.
A
Alfredo_, 25.04.2023 11:04 Uhr
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Daher ist das mit den Kosten nichts neues. wie vor 2 Jahren bereits kritisiert durch analysten. Das das jetzt wieder zurückkommt war klar weil es nie weg war.
P
ProfitHunter, 25.04.2023 11:04 Uhr
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Die CI ratio war vor Inflation schon mies und die verbesserung war zu langsam. Die dbk versicht wieder an den ursprünglichen zielen und vorgaben anzuknüpfen.

Das CI-Ziel wurde vor allem deshalb verfehlt, weil der Personalabbau deutlich hinter den angekündigten Zahlen zurückgeblieben ist. Das hatte zahlreiche Gründe... In jedem Fall aber eine sehr deutliche Abweichung von den in 2019 verkündeten Zielen. Der relativ hohe Personalbestand droht jetzt wieder in Zeiten stark steigender Löhne wieder zum Problem zu werden... Wie schon mehrfach angemerkt hat die DBK relativ viele "Baby-Boomer" beschäftigt, die lange Jahre bei der DBK beschäftigt sind. Die gehen in den nächsten Jahren ohnehin in Rente, sie jetzt noch mit Abfindung freizusetzen macht nur wenig Sinn - die Abfindung wäre in vielen Fällen so hoch, dass man sie auch gleich weiter beschäftigen kann. Gleichzeitig kann man nicht darauf verzichten, neues Personal zielgerichtet einzustellen - für die Bereiche IT etc.; das wird eines der Hauptgründe dafür gewesen sein, weshalb der Personalabbau nun stockt...
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Alfredo_, 25.04.2023 11:02 Uhr
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...die kosten explodieren nicht...die kosten sind stetig viel zu hoch....und wurden nie erfolgreich in den Griff bekommen.
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Alfredo_, 25.04.2023 11:01 Uhr
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Ich kann mich gut erinnern, dass man bei Sewing Anfangs vor allem die Erfolge bei der Kostenreduziertung angerechnet hatte und damals eher große Zweifel an den Wachstumsplänen bestanden haben. Nun ist das Wachstum da (vor allem auch dank der Zinswende; davor vor allem Dank des starken IB) - nun drohen aber die Kosten wieder aus dem Ruder zu laufen, vor allem auf Grund der steigenden Personalkosten.

Zu differenzieren internes externes Wachstum... Die dbk hat mehr von extern profitiert...ist auch gut so ...nur muss man halt schauen woher es kommt. Die ersten Ergebnisse beim Sparen sind auch schneller erreicht...später nach 2 3 Jahren stellt sich heraus wie holt man die letzten prozentpunkte % ...aber dbk sind es leider 10 15 % an spsrpotential
A
AllemKaputto, 25.04.2023 11:00 Uhr
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Momentan spricht alles für sell in may go away. Morgen könnte noch einen Rücksetzer geben. Erst mal Seitenlinie auch wenn die Verlockung groß ist.
P
ProfitHunter, 25.04.2023 10:59 Uhr
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Das sollte nicht passieren..Ergebnisse bzw. Die rendite in 25 schlechter als 22. Danke für den link stellen kopiert aus Aktionär. Wie Sewing gehen auch die von der Deutschen Bank erfassten Analysten davon aus, dass das Institut seinen Gewinn vor Steuern in diesem Jahr steigern wird. Im Schnitt erwarten sie einen Vorsteuergewinn von gut 6,4 Milliarden Euro, rund 15 Prozent mehr als die 5,6 Milliarden aus dem Vorjahr. Auf die Aktionäre dürfte nach Steuern jedoch nur noch ein Überschuss von 3,7 Milliarden Euro entfallen, ein Viertel weniger als im Vorjahr. Auf dem Weg zu ihrem Renditeziel für 2025 wird die Bank daher voraussichtlich deutlich zurückgeworfen. Branchenexperten erwarten 2023 im Schnitt nur noch eine Rendite auf das materielle Eigenkapital von 6,8 Prozent. Nach ihrer Einschätzung dürfte die Deutsche Bank die Zielmarke von 10 Prozent auch in den kommenden Jahren deutlich verfehlen. Für 2025 rechnen sie mit einer Rendite von 7,9 Prozent - und damit sogar etwas weniger, als der Vorstand sich für 2022 zum Ziel gesetzt hatte. Das liegt zum einen an den erwarteten Erträgen: Die Experten gehen für 2025 nur von 29,8 Milliarden Euro aus - während der Vorstand mehr als 30 Milliarden anpeilt. Andererseits glauben sie nicht daran, dass die Bank ihre Kostenziele erreicht. So will der Vorstand das Verhältnis von Kosten zu Erträgen bis Mitte des Jahrzehnts von zuletzt 75 Prozent auf unter 62,5 Prozent drücken. Analysten erwarten mit 69,5 Prozent einen deutlich schlechteren Wert.

Hier hat der Aktionär auch nur das "in Prosa" wiedergegeben, was man in Consensus Report ersehen kann. Nichts neues also, und das schon seit Monaten.
A
Alfredo_, 25.04.2023 10:58 Uhr
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Die Inflation hatte sehr hohe Lohnabschlüsse zur Folge, die so nicht absehbar waren, die Personalkosten werden also deutlich steigen - dem versucht man nun wieder mit weiterem Personalabbau entgegenzuwirken. Ich glaube aber nicht dass man "einfach so" viel Personal freisetzen kann... entweder mit hohen Abfindungen die zunächst auch wieder belasten, oder eben nur im überschaubaren Umfang. Die Kosten werden jedenfalls nun deutlich steigen, was Anlegern und Analysten nicht gefallen kann...

Die CI ratio war vor Inflation schon mies und die verbesserung war zu langsam. Die dbk versicht wieder an den ursprünglichen zielen und vorgaben anzuknüpfen.
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ProfitHunter, 25.04.2023 10:57 Uhr
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2025 mehr als 30mrd. Eur sind sehr gut möglich daran habe ich keine Zweifel... Bei den Kosten sind Zweifel berechtigt da die dbk bisher nie geliefert hat ...Ziele verfehlt ...mit Begründung aber interessiert nicht....die CI quote viel zu hoch da gibt es nichts zu rechtfertigen.

Ich kann mich gut erinnern, dass man bei Sewing Anfangs vor allem die Erfolge bei der Kostenreduziertung angerechnet hatte und damals eher große Zweifel an den Wachstumsplänen bestanden haben. Nun ist das Wachstum da (vor allem auch dank der Zinswende; davor vor allem Dank des starken IB) - nun drohen aber die Kosten wieder aus dem Ruder zu laufen, vor allem auf Grund der steigenden Personalkosten.
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ProfitHunter, 25.04.2023 10:55 Uhr
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Es hat einen Grund wieso ein erneutes Sparprogramm aufgelegt wird bzw man jetzt wieder sparen möchte und versucht alte Ziele wieder zu-vitalisieren.

Die Inflation hatte sehr hohe Lohnabschlüsse zur Folge, die so nicht absehbar waren, die Personalkosten werden also deutlich steigen - dem versucht man nun wieder mit weiterem Personalabbau entgegenzuwirken. Ich glaube aber nicht dass man "einfach so" viel Personal freisetzen kann... entweder mit hohen Abfindungen die zunächst auch wieder belasten, oder eben nur im überschaubaren Umfang. Die Kosten werden jedenfalls nun deutlich steigen, was Anlegern und Analysten nicht gefallen kann...
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