DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

15,85 EUR
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14. Nov, 18:12:45 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 85.052
G
Geldvermehrer, 14.04.2023 12:59 Uhr
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Der Beat von JPM wird der Deutschen Bank vielleicht über 10€ helfen https://seekingalpha.com/news/3956522-jpmorgan-chase-gaap-eps-of-4_10-beats-0_69-revenue-of-38_3b-beats-2_53b?source=copy_to_clipboard
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Alfredo_, 14.04.2023 12:57 Uhr
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Warum führt man die Abgabe...juristisch...liegt die sowieso bei der Bank. Nicht als ek...erweiterter risiko Puffer den Banken zu...
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ProfitHunter, 14.04.2023 12:36 Uhr
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Einfacher erklärt an den ungesicherten einlagen bzw. Dem Wachstum....denn wenn ich die Einlagen bereits in 2021 durch Abgabe gesichert hatte dann ist für 2022 oder 2023 nur der weitere Anstieg mit Abgaben abzudecken.. Wenn die einlagen der Bank drastisch sinken dann müsste es evtl. Eine Rückerstattung erfolgen.

Nicht ganz... die Einlagen sind erst dann abgesichert, wenn das 1%-Ziel erreicht wird auf die gesamten Einlagen. Der Aufbau dieses Topfes ist ja über viele Jahre gestreckt worden und wird dieses Jahr noch zu weiterer hoher Zahlung führen (EU-weit sind 66 Mrd. EUR im Topf uns müssen ca. 80 Mrd. wertden, fehlen also noch rund 14 Mrd. EUR, letztes Jahr wurden 13,78 Mrd. EUR eingezahlt. Erst danach wird nur das nachgefüllt, was auf Basis der Bilanzveränderung (sie wächst ja insgesamt Inflationsbedingt immer weiter) notwendig wird... Bei einem EU-weiten Wachstum der Einlagen um 4% z.B. dann 3,2 Mrd. EUR für die gesamte EU (statt der 13,78 Mrd. EUR in 2022); runtergebrochen auf die DBK also weniger als 200 Mio.
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Alfredo_, 14.04.2023 12:33 Uhr
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Du hast Dich verzählt... es sind 6 Mrd. EUR -Anleihen und 2,75 Mrd. USD-Anleihen. In Summe bei aktuellem Wechselkurs rund 8,5 Mrd. EUR

Eigentlich hatte ich direkt die eur Werte genommen die angezeigt waren. 4.5mrd in eur und 2.4mrd eur (usd). Ich schau nochmal...ja, die mai 2014 at1 mit 1.5mrd eur hatte ich vergessen.
A
Alfredo_, 14.04.2023 12:31 Uhr
0

Bankenabgabe 2023: "Auch im kommenden Jahr droht der Kreditwirtschaft ein höherer Beitrag. Der SRB hatte wiederholt das Zielvolumen erhöht, zuletzt auf „ungefähr“ 80 Mrd. Euro. Rund 66 Mrd. Euro sind bereits im Topf, der bis ins Jahr 2023 hinein befüllt werden muss. Damit dürfte die Last im kommenden Jahr europaweit in ähnlicher Größenordnung ausfallen. In 2022 hat die DBK 736 Mio. gezahlt nach 547 Mio. in 2021... nun in 2023 also wohl auch ca. 700-800 Mio.; man kann nur hoffen dass die Messlatte nicht weiter erhöht wird, die Gefahr besteht nach den Unsicherheiten der letzten Monate.

Jetzt ist doch Ende Gelände 2023 und 80mrd eur? Und dann stellt sich die Frage was passiert... mit der abgabe...
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Alfredo_, 14.04.2023 12:30 Uhr
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Ganz einfach :) : "Der Jahresbeitrag der einzelnen Institute beläuft sich im Grundsatz auf den Anteil des Gesamtjahresbeitrags, der dem Verhältnis ihrer jeweiligen Passiva ohne Eigenmittel abzüglich gedeckter Einlagen zu den aggregierten Passiva ohne Eigenmittel abzüglich gedeckter Einlagen aller beitragspflichtigen Institute entspricht (Art. 103 Abs. 2 BRRD, § 12b Abs. 5 Satz 1 RStruktFG). Von dem individuellen Grundbetrag sind bestimmte Positionen abzuziehen, unter anderem gruppeninterne Verbindlichkeiten, Verbindlichkeiten, die durch institutsbezogene Sicherungssysteme abgesichert sind, und Förderdarlehen (Art. 5 Abs. 1 Delegierte VO). Verbindlichkeiten aus Derivatkontrakten sind im Einklang mit Art. 429 Abs. 6 und 7 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 zu bewerten (Art. 5 Abs. 3 Delegierte VO). Ergänzend hat die zuständige Abwicklungsbehörde, in Deutschland die FMSA, eine Risikoadjustierung nach Maßgabe der Delegierten VO vorzunehmen (§ 12b Abs. 5 Satz 2 RStruktFG). Die Delegierte VO benennt und konkretisiert dabei in Art. 6 vier Risikofelder, die zu berücksichtigen und nach Art. 7 zu gewichten sind (Risikoexponierung, Stabilität und Diversifizierung der Finanzierungsquellen, Relevanz eines Instituts für die Stabilität des Finanzsystems oder der Wirtschaft, von der Abwicklungsbehörde zu bestimmende zusätzliche Risikoindikatoren; siehe auch §§ 4 und 5 RStruktFV). Der individuelle Grundbetrag wird auf dieser Grundlage mit einem risikobezogenen Anpassungsmultiplikator vervielfältigt, der zwischen 0,8 (für risikoaverse Institute) und 1,5 (für risikogeneigte Institute) liegt (Art. 9 Delegierte VO). Für Institute unterhalb bestimmter Größenschwellen kommen Pauschalierungen zur Anwendung (Art. 10 Delegierte VO). "

Einfacher erklärt an den ungesicherten einlagen bzw. Dem Wachstum....denn wenn ich die Einlagen bereits in 2021 durch Abgabe gesichert hatte dann ist für 2022 oder 2023 nur der weitere Anstieg mit Abgaben abzudecken.. Wenn die einlagen der Bank drastisch sinken dann müsste es evtl. Eine Rückerstattung erfolgen.
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ProfitHunter, 14.04.2023 12:24 Uhr
1
Bankenabgabe 2023: "Auch im kommenden Jahr droht der Kreditwirtschaft ein höherer Beitrag. Der SRB hatte wiederholt das Zielvolumen erhöht, zuletzt auf „ungefähr“ 80 Mrd. Euro. Rund 66 Mrd. Euro sind bereits im Topf, der bis ins Jahr 2023 hinein befüllt werden muss. Damit dürfte die Last im kommenden Jahr europaweit in ähnlicher Größenordnung ausfallen. In 2022 hat die DBK 736 Mio. gezahlt nach 547 Mio. in 2021... nun in 2023 also wohl auch ca. 700-800 Mio.; man kann nur hoffen dass die Messlatte nicht weiter erhöht wird, die Gefahr besteht nach den Unsicherheiten der letzten Monate.
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ProfitHunter, 14.04.2023 12:20 Uhr
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In q1 23 wird sich zeigen was die dbk mit Engagement nahe Null gemeint hat ...CS. Auf der Webseite der dbk zähle ich ca. 6.9mrd eur at1.

Du hast Dich verzählt... es sind 6 Mrd. EUR -Anleihen und 2,75 Mrd. USD-Anleihen. In Summe bei aktuellem Wechselkurs rund 8,5 Mrd. EUR
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ProfitHunter, 14.04.2023 12:18 Uhr
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Wie setzt sich die bankenabgabe für 2023 zusammen...abhängig vom Geschäft gewinn 2022 der dnk oder anders? In q1 2022 stieg die im vgl. Zu 2021 um28% auf 7x0mio. Eur. Steigt sie in 2023 weiter weil 2022 für die dbk so gut war oder wie setzt die sich zusammen?

Ganz einfach :) : "Der Jahresbeitrag der einzelnen Institute beläuft sich im Grundsatz auf den Anteil des Gesamtjahresbeitrags, der dem Verhältnis ihrer jeweiligen Passiva ohne Eigenmittel abzüglich gedeckter Einlagen zu den aggregierten Passiva ohne Eigenmittel abzüglich gedeckter Einlagen aller beitragspflichtigen Institute entspricht (Art. 103 Abs. 2 BRRD, § 12b Abs. 5 Satz 1 RStruktFG). Von dem individuellen Grundbetrag sind bestimmte Positionen abzuziehen, unter anderem gruppeninterne Verbindlichkeiten, Verbindlichkeiten, die durch institutsbezogene Sicherungssysteme abgesichert sind, und Förderdarlehen (Art. 5 Abs. 1 Delegierte VO). Verbindlichkeiten aus Derivatkontrakten sind im Einklang mit Art. 429 Abs. 6 und 7 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 zu bewerten (Art. 5 Abs. 3 Delegierte VO). Ergänzend hat die zuständige Abwicklungsbehörde, in Deutschland die FMSA, eine Risikoadjustierung nach Maßgabe der Delegierten VO vorzunehmen (§ 12b Abs. 5 Satz 2 RStruktFG). Die Delegierte VO benennt und konkretisiert dabei in Art. 6 vier Risikofelder, die zu berücksichtigen und nach Art. 7 zu gewichten sind (Risikoexponierung, Stabilität und Diversifizierung der Finanzierungsquellen, Relevanz eines Instituts für die Stabilität des Finanzsystems oder der Wirtschaft, von der Abwicklungsbehörde zu bestimmende zusätzliche Risikoindikatoren; siehe auch §§ 4 und 5 RStruktFV). Der individuelle Grundbetrag wird auf dieser Grundlage mit einem risikobezogenen Anpassungsmultiplikator vervielfältigt, der zwischen 0,8 (für risikoaverse Institute) und 1,5 (für risikogeneigte Institute) liegt (Art. 9 Delegierte VO). Für Institute unterhalb bestimmter Größenschwellen kommen Pauschalierungen zur Anwendung (Art. 10 Delegierte VO). "
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Alfredo_, 14.04.2023 12:13 Uhr
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In q1 23 wird sich zeigen was die dbk mit Engagement nahe Null gemeint hat ...CS. Auf der Webseite der dbk zähle ich ca. 6.9mrd eur at1.
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ProfitHunter, 14.04.2023 12:01 Uhr
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Zusätzliche AT1-Anleihen könnte schwierig werden, wenn wir schon für die letzten 10% gezahlt hatten. Wenn man da AT1 für Zinsen oberhalb von 10% aufnimmt, dann aus blanker Not - denn die Zinsen übersteigen ja das, was man selbst für 2025 für sein Kapital als Gewinn anstrebt (10%). Denke die letzte Aufnahme von 10% war auch aus der Not geboren, dass die EZB die Vorgaben erhöht hatte...
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Alfredo_, 14.04.2023 11:56 Uhr
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Ja, ist ärgerlich. Aber die Alternative dazu wäre 8,5 Mrd. EUR Eigenkapital aufzutreiben. Entweder über Kapitalerhöhung (keine gute Idee) oder über angesparte Gewinne, was auch nicht wirklich praktikabel ist da die Aktionäre (wie Du) ständig nach mehr Divi und ARP schreien :) Im Grund genommen war also diese AT1-Strategie die einzige Möglichkeit, eine weitere Kapitalerhöhung zu vermeiden um die Kapitalvorgaben zu erfüllen.

Ja damals zu günstigen Zinsen okay...jetzt tendiere das die dbk keine weiteren at1 abschließen soll und eher spart und die at1 tlw durch gewinn ersetzt. Da divi und arp sowieso keine 50 % ausschttüngsquote haben sollte da was möglich sein.
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Alfredo_, 14.04.2023 11:53 Uhr
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Ich nehme unten Bezug auf das Gesamtjahr... nur oben kurz die Spannweite bei den Erträgen (nicht Gewinn) für Q1 angesprochen.

Ja habe ich auch verstanden wollte erklären das q1 22 keinen sondersteuereffekt ausweist und mit ca. 30 % als normal angesehen werden kann.
P
ProfitHunter, 14.04.2023 11:46 Uhr
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Die at1 kosten...analog divi ...geht nach steuern runter deswegen war ich von at1 nie begeistert die hatten das Ergebnis für die Aktionäre immer vermießt.

Ja, ist ärgerlich. Aber die Alternative dazu wäre 8,5 Mrd. EUR Eigenkapital aufzutreiben. Entweder über Kapitalerhöhung (keine gute Idee) oder über angesparte Gewinne, was auch nicht wirklich praktikabel ist da die Aktionäre (wie Du) ständig nach mehr Divi und ARP schreien :) Im Grund genommen war also diese AT1-Strategie die einzige Möglichkeit, eine weitere Kapitalerhöhung zu vermeiden um die Kapitalvorgaben zu erfüllen.
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ProfitHunter, 14.04.2023 11:42 Uhr
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Hunter das war rein q1 2022 normale steuerquote der sondersteuereffekt kam zum Abschluss der wird dann auf das gesamte Jahr gerechnet aber Q1 2022 war abgeschlossen und von dem sonderSteuer effekt unberührt.

Ich nehme unten Bezug auf das Gesamtjahr... nur oben kurz die Spannweite bei den Erträgen (nicht Gewinn) für Q1 angesprochen.
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Alfredo_, 14.04.2023 11:40 Uhr
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Okay die bankenabgabe orientiert sich am einlagenwachstum...je mehr Einlagen eine bank desto mehr bankenagabe. Durch CS und kapitalverschiebungen...laut sewing hin zur dbk...teilweise...bedeutet das erneut Anstieg bankenabgabe. Gut dafür hat die dbk dann mehr Geschäft. Am 10.03. Ist irgendein Stichtag da müssen die Banken etwas berichten...bankenabgabe.
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