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DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
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11. Nov, 19:16:24 Uhr,
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Kommentare 85.032
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ProfitHunter,
05.04.2023 11:08 Uhr
0
Im Grunde genommen sollte man sich als Anleger immer fragen: Wenn ich noch NICHT in dieser Aktie investiert wäre, hätte ich sie zu diesem Kurs neu gekauft? Und daraus sollte man die Schlussfolgerungen ziehen... unabhängig von ggf. möglicherweise angelaufenen Verlusten.
P
ProfitHunter,
05.04.2023 11:03 Uhr
0
Allein schon wenn die DBK die geplanten Dividenden auszahlen kann und wird, ist der aktuelle Kurs ein Schnapper: auf Sicht eines Jahres 5% Rendite, für das zweite Jahr schon 7,2% Dividendenrendite. Der Zweifel dass die DBK selbst dies schafft ist also zum gewissen Teil im Kurs eingepreist... sofern wir sehen dass diese Befürchtungen übertrieben waren, werden diese wieder "ausgepreist": der Kurs wird steigen.
P
ProfitHunter,
05.04.2023 10:57 Uhr
0
Wenn eine Bank heute um Kundeneinlagen wirbt, dann wahrscheinlich weil sie damit gutes Geld verdienen kann. Die ING z.B. hofft mit ihrem Angebot auf Neukunden, dazu auf NEUES Geld von Bestandskunden, bei beiden Zielgruppen wird das Geld nach 6 Monaten dann wohl niedriger verzinst und sicher nicht gleich komplett abgezogen. 3% p.a. lassen sich für Banken heute mühelos verdienen, und sei es dass sie dafür deutsche Staatsanleihen mit einer Restlaufzeit von 1-2 Jahren kaufen. Im schlimmsten Fall ist also diese 3%-Aktion für sie ein "Nullgeschäft" - in dem Aktionszeitraum von 6 Monaten. Danach machen sie (wenn sie auf diese Einlagen weniger Zins zahlen müssen und ggf. neue Kunden gewonnen haben) das Geschäft.
loka,
05.04.2023 10:41 Uhr
0
Der Wettbewerb um Kundeneinlagen geht in die nächste Phase: ING bietet auch Bestandskunden für NEU überwiesene Einlagen für 6 Monate 3% Zinsen aufs Tagesgeld. Das ist mal eine Ansage... vor allem für die, die das Geld aktuell bei der DBK & Co. für zur Zeit 0,4% geparkt haben.
Wurde dieses Werben um Kunden um jeden Preis nicht auch zum Verhängnis der SVB, die plötzlich einen negativen Spread hatten? Ich hoffe die Banken wissen, was sie tun. Letztendlich treibt der knallharte Wettbewerb, branchenunabhängig, viele Firmen in risikoreiche Entscheidungen.
P
ProfitHunter,
05.04.2023 10:41 Uhr
0
Zur Rezession: ja, sie ist wahrscheinlich... schon seit bald zwei Jahren nur knapp daran vorbei geschlittert. ABER es geht ja nur um die rein technische Definition, wann wir eine Rezession haben: wenn wir in zwei Quartalen unter dem Vorjahreswert bleiben. Die Atuelle Prognose des IFO-Instituts: "Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt wird in diesem Jahr in etwa auf dem Niveau des Vorjahres stagnieren (-0,1%) und im kommenden Jahr um 1,7% zulegen". Daher: selbst wenn wir die Rezession nun doch bekommen sollten, spricht vieles dafür dass sie sehr leicht ausfällt... ob das Wachstum dann also in einem Quartal statt bei +0,1 bei -0,1 liegt, hat keine so großen Auswirkungen, aber in den Medien wird dann überall von "Rezession" gesprochen. Aber alles kein Grund zur Panik :)
P
ProfitHunter,
05.04.2023 10:32 Uhr
0
"Obwohl viele Bundesbürger auf ihr Erspartes keine Zinsen erhalten, bleibt die Sparbegeisterung hierzulande ungebrochen. Derzeit halten deutsche Banken Kundeneinlagen in Höhe von rund 2,4 Billionen Euro (Stand: April 2020). Damit liegt Deutschland unter den fünf führenden Volkswirtschaften auf Platz 1 beim Sparvolumen." Wenn diese Trägheit der deutschen Sparer insgesamt relativ erhalten bleibt, sollten in Phasen steigender Zinsen Deutsche Banken davon stärker profitieren: sie bekommen das Geld der Kunden auf Girokonten "für lauf", wofür andere mit Tagesgeldzinsen locken müssen...
hotzenplotz5,
05.04.2023 10:32 Uhr
0
Deutschland im ANGSTmodus.
ProfitHunter,
05.04.2023 10:25 Uhr
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Der Wettbewerb um Kundeneinlagen geht in die nächste Phase: ING bietet auch Bestandskunden für NEU überwiesene Einlagen für 6 Monate 3% Zinsen aufs Tagesgeld. Das ist mal eine Ansage... vor allem für die, die das Geld aktuell bei der DBK & Co. für zur Zeit 0,4% geparkt haben.
hotzenplotz5,
05.04.2023 10:19 Uhr
0
touchdown, nach 1,3% plus. Das war wohl zu viel 😂
P
ProfitHunter,
05.04.2023 10:13 Uhr
0
ABER: "Für das erste Quartal kappte er dagegen seine Ertragsprognose für das Investmentbanking und senkte auch seine Schätzung für Aktienrückkäufe zwischen 2023 und 2026 und die Gewinnausschüttungsquote ab 2024." An für sich sind diese Schritte ja plausibel... IB wird in Q1 wohl etwas schwächer laufen, ARP zumindest 2023 bestenfalls "mager" ausfallen. Für mich gilt dennoch, dass die DBK das Ausschüttungsziel "8 Mrd. bis 2026" erreichen wird, was nicht möglich ist wenn auch 2024-2026 das ARP mager ausfallen würde. Hier verstehe ich dann das Kursziel *bei diesen Annahmen* nicht. 19 EUR innerhalb eines Jahres kann man ja durchaus optimistisch annehmen... die sollten wir aber wohl nicht sehen wenn die Ausschüttungsquote wirklich so deutlich zusammengestrichen wird.
P
P
ProfitHunter,
05.04.2023 9:36 Uhr
2
BlackRock hält Konstant über 5% der DBK-Aktien, weil sie diese vor allem für die passiven Fonds kaufen müssen: Sie bieten z.B. ETF auf den DAX an und müssen dann natürlich anteilig auch die Aktien dafür kaufen... ein Teil wird sicher auch von Blackrock aktiv gekauft worden sein, aber der allergößte Teil passiv: dafür spricht schon der recht konstante Aktienanteil.
"Gekauft und mit Puts abgesichert" dann für den allergößten Teil auch nicht, denn als passiver Fonds musst Du vor allem die jeweiligen Indizes abbilden und nicht aktive Handelsstrategien verfolgen. Denn "Absicherung" deutet natürlich auch immer, dass Du vom Kursanstieg nicht profitieren würdest. Was Blackrock sicher macht, ist Aktien an Leerverkäufer zu verleihen: ist aber nur als nettes Nebengeschäft zu sehen und spiegelt sich nicht in den Berichten über deren Anteil an der DBK wieder. Was man dort aber sehen kann: Fonds können Aktien direkt oder aber über diverse Optionsscheine halten... meist eine Kombination von beidem. Das nutzen sie vor allem, um den notwenigen Bestand möglichst genau und günstig managen zu können, denn auf Grund von ständigen Mittelzuflüssen / Mittelabflüssen müssen sie ihren Anteil ja täglich neu justieren, das gelingt über Optionsscheine oft etwas besser und vor allem billiger; daher eine große Basismenge an echten Aktien (die man quasi immer hält) und den Rest über Optionsscheine, bei denen man auf Schwankungen genauer und billiger reagieren kann. Blackrock als Investor also für die DBK von keiner hohen Relevanz (ähnlich wie Amundi und andere Konkurrenten).
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