DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

15,51 EUR
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4. Oct, 13:31:56 Uhr, Baader Bank
Kommentare 84.552
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Alfredo_, 12.03.2023 20:35 Uhr
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Das was ich gelesen habe ist das gerade svb ...nicht 2019 2020 Jüngere Vergangenheit Einlagen an sich gezogen hatte ...durch attraktive Zinsen. Tlw. War das den anderen Banken...ein Dorn im Auge. Der adhoc Abzug oder die geldverschiebung war doch nur zur Rettung. Das aber den Exodus bedeutet.
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ProfitHunter, 12.03.2023 20:34 Uhr
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Hunter es geht nicht um die dbk auch wenn es das forum ist. Daher ist die dbk aus dieser Sicht kein mögliches Opfer. Aus MK allerdings schon. Es geht um die Systematik und abgefederungsmechanismen die bei svb nicht gegriffen haben und m.e. wurde das gezielt ausgenutzt. Und ja es immer so das den trifft der aufgrund sei er geringen Marge Profitabilität nichts entgegensetzen kann und dann zum notverkauf gezwungen ist.

Du siehst SVB als Opfer... ich sehe diese Bank eher als jemand, der sich SELBST völlig verzockt hat und nun zu Recht vom Markt verschwindet, auf welche Weise auch immer.
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ProfitHunter, 12.03.2023 20:33 Uhr
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Und Einlagen bekommst du nur wenn du mehr Zinsen bietest als der Wettbewerb also geht die Marge profit runter. Die techies wussten nicht wohin...da bekommt das Wort VC eine ganz andere Bedeutung.

dafür muss eine Bank das Geld ihrer Kunden auch breit anlegen und zwar so, dass sie es notfalls in andere Anlagen umschichten kann. Das ist eine Frage des Risikomanagements, gerade für Ereignisse die so nicht alltäglich sind. Die SVB hat es völlig verbockt.
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Alfredo_, 12.03.2023 20:32 Uhr
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Hunter es geht nicht um die dbk auch wenn es das forum ist. Daher ist die dbk aus dieser Sicht kein mögliches Opfer. Aus MK allerdings schon. Es geht um die Systematik und abgefederungsmechanismen die bei svb nicht gegriffen haben und m.e. wurde das gezielt ausgenutzt. Und ja es immer so das den trifft der aufgrund sei er geringen Marge Profitabilität nichts entgegensetzen kann und dann zum notverkauf gezwungen ist.
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ProfitHunter, 12.03.2023 20:31 Uhr
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Entweder verstehst du mich nicht oder du liest es nicht. Der Verlust an Profitabilität ist immer der erste Schritt ...bei der risikoentstehung...dann geht es weiter...bis Cash fehlt dann wird hin u. Her verschoben....geldverschiebung... solange es im gesamten aufgeht naja...

Alfredo, der Verlust der Profitabilität war doch gerade das Problem der SVB! Sie hatte massiv Kundengelder 2019-2021 eingeworben, dafür 0,25% gezahlt und das Geld LANGFRISTIG in US-Staatsanleihen zu 1,68% gesteckt. Dann kam die Zinswende... die Kunden wollten höhere Zinsen (weil sie es auch woanders bekommen haben und im Gegensatz zu Tante Erna mit dem Sparbuch für ihre Millionen das beste Angebot wollten) - die SVB konnte diese Zinsen aber nicht zahlen ohne Verlust zu machen; das Geld steckte ja in Anleihen fest zu 1,68% Verzinsung, und verkaufen konnte sie diese Anleihen nicht (um sie in rentablere Anlagen zu stecken) weil sie zu lange gepennt hat und nun dafür zu hohe Verluste anfallen würden. Das ist dann schnell denjenigen aufgefallen, die das Problem in den Bilanzen entdeckt haben. Dann kommt eines zum anderen...
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Alfredo_, 12.03.2023 20:27 Uhr
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Und Einlagen bekommst du nur wenn du mehr Zinsen bietest als der Wettbewerb also geht die Marge profit runter. Die techies wussten nicht wohin...da bekommt das Wort VC eine ganz andere Bedeutung.
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Alfredo_, 12.03.2023 20:25 Uhr
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Entweder verstehst du mich nicht oder du liest es nicht. Der Verlust an Profitabilität ist immer der erste Schritt ...bei der risikoentstehung...dann geht es weiter...bis Cash fehlt dann wird hin u. Her verschoben....geldverschiebung... solange es im gesamten aufgeht naja...
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ProfitHunter, 12.03.2023 20:22 Uhr
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die DBK hat über 600 Mrd. EUR Kundeneinlagen, relativ konstant und vor allem auf sehr sehr viele Kunden verteilt, Unternehmen und Privatleite. Diese Masse ist viel träger... da wird nicht mal schnell 70% abgezogen. Das ist anders wenn Du vergleichsweise wenige Kunden hast aus EINER Branche mit jeweils sehr sehr viel Cash, das sie auch brauchen für den Betrieb, also keine Geldanlage ist.
P
ProfitHunter, 12.03.2023 20:20 Uhr
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Das Problem kam mit dem starken Anstieg der US-Leitzinsen... nun wurden aus den Anleihen fette Buchverluste, die man nicht bei KURZLÄUFERN einige Jahre hätte aussitzen können sondern müsste sie über 10 Jahre aussitzen. Fatales Riskmanagement... was und warum die Kunden nun ihr Geld abgezogen haben ist eine ganz andere Geschichte... aber es ist doch klar das flüchtiges Geld das so schnell in die eigene Bank geworben wurde, genau so schnell "weiter wandern" kann... das muss man auf der Rechnung haben,
A
Alfredo_, 12.03.2023 20:19 Uhr
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Nicht Dein ernst, Alfredo :) das sagst Du nur, weil Du keine großen Geldbeträge verschiebst. Wenn das kommt, setzt eine nie gekannte Kapitalflucht ein. kleinem Kunden wir großen Unternehmen muss klar sein, dass sein Geld sicher ist und er es jederzeit haben könnte. Kommen daran zweifel, setzt der Bank run ein.

Das haben könnte ist doch nicht physisch darauf bezogen das Geld abzuziehen. Verfügbar und einsetzbar muss es sein. Das system ist doch dafür nicht gemacht alles aufzulösen....zumindest adhoc. Mit geldverschiebung...bewusst das Wort so ausgewählt das es darum geht...alles bleibt im System. Wo ist der Verlust zu finden der auszugleichen ist. ...hier wieder bei 2mrd usd Unterdrückung und geringe Profitabilität aus dem Business. Es ist absurd und total unrealistisch das....massen...hingehen und Kontoen einfach so leerräumen. In der Praxis ist sowieso eine Aufteilung Diversifikation üblich. Kann natürlich sein...das durch oben Zinsen die dir svb geboten hat viele gierig waren und Gelder weniger stark augeteteilt haben.
P
ProfitHunter, 12.03.2023 20:17 Uhr
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Dieses Geld steckte die SVB ganz massiv in US-Anleihen (baute die Bestände im gleichen Zeitraum auf von 16 Mrd. USD auf 100 Mrd. USD), und stecket das meiste davon (88%) in lang laufende Anleihen mit Laufzeiten über 10 Jahre; die brachten ja 1,68% Rendite.
P
ProfitHunter, 12.03.2023 20:14 Uhr
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Die Einlagen der SVB stiegen von 61 Mrd. USD im 4. Quartal 2019 auf 189 Mrd. USD im 4. Quartal 21. Sie hatte ganz aktiv um das Geld der Start-Ups geworben, die sehr hohe Cashbestände. Die Zinssätze die sie gezahlt hat waren so niedrig, dass diese Einlagen wie kostenloses Cash war (im Schnitt nur 0,25%).
P
ProfitHunter, 12.03.2023 20:12 Uhr
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Svb hatte mit hohen Zinsen geworben...anderen Banken Kunden Gelder abgeworben weil sie die Einlagen brauchten um die Bilanz darstellen zu können...Gegengewicht zu Krediten Darlehen. Dadurch ging reduzierte sich die Profitabilität...Erster Schritt... Das thiel und die vc techies ihr Geld zurück haben wollten ist eine andere geschichte...das brachte den fall....hat ja kei er gestoppt. Auch als kleine machtdemonstration zu verstehen.

Das war nicht der erste Schritt, Alfredo. Wenn eine Bank DRINGEND Kundengerlder braucht um eine Gegenposition zu Darlehen zu haben, dann steckt sie schon tief in der Scheisse...
A
Alfredo_, 12.03.2023 20:11 Uhr
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Übrigens hatten einige das Problem durch gründliche Recherche der Bilanzen schon im Januar erkannt und waren bei dieser Bank short. Jackpot würde ich sagen: https://twitter.com/RagingVentures/status/1615826088038473733?s=20

das zeigt es das das kein Zufall war oder mal so passiert. Da wurde ein Opfer gesucht und gefunden. Wenn dazu Aussagen kommen ...geldsrabzuziehen dann ist der Exodus. Umgekehrt könnte ich bank zum Kunden sagen der bekommt bei uns nichts mehr...Todesstoß. Das macht kein klar denkender Mensch unbewußt.
A
Alfredo_, 12.03.2023 20:07 Uhr
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Bei der SVB war das Problem übrigens, dass sie als Gunden vor allem Start Ups hatte - die laufend Verluste machen, als Geld verbennen, aber aus Finanzierungsrunden sehr viel Cash haben von dem sie praktisch leben. Das Geld hatten sie bei dieser SVB auf Konten geparkt und bekamen dort kleine Zinsenerträge - die möglich waren, weil die SVB das meiste dieses Geldes in US-Staatsanleihen gesteckt hat; sichere Anlage einerseits und von der Zinsdifferenz (Zinsertrag Anleihen und den ausgezahlten Zinsen an Kunden) konnte sie sehr gut leben. Zum Problem wurde es, weil im Zuge der Zinserhöhungsrunden nun andere Banken den Start Ups höhere Zinsen geboten haben und sie im größeren Stil das Geld zu anderen Banken abgezogen hatten. Die SVB konnte aber nicht mehr Zinsen bieten, weil sie den Großteil des Geldes in niedrig verzinste Staatsanleihen gebunden hatte die an Wert verloren hatten und nie damit gerechnet hatte, das so viel Geld kurzfristig abgezogen wird. Nun musste sie um die Kunden auszubezahlen die Anleihen mit hohem Verlust verkaufen. Die Geschichte nahm dann ihren Lauf...

Svb hatte mit hohen Zinsen geworben...anderen Banken Kunden Gelder abgeworben weil sie die Einlagen brauchten um die Bilanz darstellen zu können...Gegengewicht zu Krediten Darlehen. Dadurch ging reduzierte sich die Profitabilität...Erster Schritt... Das thiel und die vc techies ihr Geld zurück haben wollten ist eine andere geschichte...das brachte den fall....hat ja kei er gestoppt. Auch als kleine machtdemonstration zu verstehen.
P
ProfitHunter, 12.03.2023 20:03 Uhr
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Gerade deswegen ist dbk alles andere als gut bewertet. Sie hatte es verpasst Boden gut zu machen um die MK und Stärke zeigen zu können. Die dbk geht beim MK und Sachen Reputation gerade Wegs unter. Steht im sxhatten der anderen stärkeren profzableren banken und zusätzli h im eigenen schatten.

Mit "gut bewertet" meine ich, dass wir es zwar verpasst haben nach oben auszubrechen, ich aber auch nach unten (sofern kein Bankencrash folgt) deutliche Unterstützung erwarte. spätestens im Bereich um 9,80 EUR.
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