DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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18. Nov, 23:00:58 Uhr, NYSE Arca
Kommentare 85.081
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ProfitHunter, 09.03.2023 13:20 Uhr
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Die ebk kann nicht warten bis sich die externen Faktoren verändern das hatte cryan bereits bewiesen das das nicht funktioniert. Du musst dich anpassen...und Struktur und Kosten stimmen einfach noch nicht deshalb steht der Kurs bei 11 12euro.

Deine neue EBK wird warten müssen, Alfredo :)
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Alfredo_, 09.03.2023 13:08 Uhr
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Die größte Chance für die DBK in Bezug auf die Kursentwicklung der nächsten Jahre liegt dort, wo auch ihr größtes Risiko liegt: die schwer zu prognostizierende Entwicklung der Investmentbank-Gewinne. Schwächen im Beratungsgeschäft konnten zuletzt durch boomenden Anleihenhandel weitgehend ausgeglichen werden... was aber wenn ersterer weiter schwächelt und auch der zweite deutlich abflaut? Der Consensus rechnet hier für die Folgejahre bis 2025 mit je rund 3 Mrd. EUR Vorsteuergewinn. Wenn es wieder anläuft, könnten es 4 Mrd. EUR werden - aber leider auch "nur"1,5-2,5 Mrd. EUR p.a. wenn die Flaute sich auch auf den Anleihehandel ausweitet... Dass die Flaute bis 2025 anhält ist eher unwahrscheinlich, aber das Risiko einer schwachen Entwicklung in 2023 und / oder 2024 besteht durchaus, in diesem ,und eigentlich *nur* in diesem Szenario, abgesehen von weltwirtschaftlichen Faktoren, sehe ich das Risiko dass wir tatsächlich bis 2025 auf den Ausbruch nach oben warten müssen. Wer heute dieses Risiko ausblendet, tut sich keinen Gefallen...

Die ebk kann nicht warten bis sich die externen Faktoren verändern das hatte cryan bereits bewiesen das das nicht funktioniert. Du musst dich anpassen...und Struktur und Kosten stimmen einfach noch nicht deshalb steht der Kurs bei 11 12euro.
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Alfredo_, 09.03.2023 13:05 Uhr
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Die COBA wird mit Knops Sanierungsrunde einen ganzen Schwung Mitarbeiter freigesetzt haben können, weil sie endlich von ihrer Idee mit vielen Filialen abgerückt sind. Das waren die "leicht" zu erreichenden Einsparungen; in der ersten Welle gibt es immer Mitarbeiter, die man vergleichsweise einfach "freisetzen" kann. Danach wird es aber gerade in Deutschland sehr schwierig und sehr teuer (und daher irgendwann nicht mehr sehr sinnvoll und "auslaufen lassen" über natürliche Fluktuation die bessere Wahl). Was die Zahlen übrigens nicht zeigen: es findet eine Umwälzung statt, mehr IT-Fachleute, mehr neue Mitarbeiter in bestimmten Bereichen und Regionen - und weniger Personal in den Filialen, der Trend dürfte anhalten...

Hier kam die cbk günstiger weg weil einige freiwillig gegangen sind.
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Alfredo_, 09.03.2023 13:03 Uhr
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seit 2016 hat die DBK die Mitarbeiterzahl von 100k auf rund 85k gesenkt; 15%; auch wenn das Ziel 2018 deutlich tiefer war und nicht erreicht wurde (aus vielen Gründen). Die COBA im gleichen Zeitraum von 50k auf rund 42k reduziert, also im ähnlichen Verhältnis. Die Personalreduzierung auf diesem Niveau ist kein Schlüssel mehr die Kosten schnell zu senken, bei BEIDEN Banken nicht. Der Löwenenanteil der Beschäftigten ist in Deutschland, mit einer relativ langen Beschäftigungsdauer im deutlich fortgeschrittenen Alter. Wenn Du diese Leute entlässt, zahlst Du denen 2-3 Jahresgehälter als Abfindung aus... da diese Mitarbeiter aber offenbar großteils gebraucht werden, ist es besser sie bis zur (baldigen) Rente zu beschäftigen. Gerade in Europa geht eine ganze Babyboomer-Generation nun langsam in Rente, die werden Luftsprünge machen wenn man sie einige Jahre vorher entlässt mit einigen Jahresgehältern an Abfindung. In Bereichen wo Entlassungen einfacher sind wie Asien baut die DBK aber konstant Beschäftigte auf, da es Zukunftsmärkte sind.

Bei der dbk ist schluss mit strukturellen Anpassungen. Bei der cbk sind die 42k ein Zwischenschritt um weiter Richtung 36k zu gehen.
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ProfitHunter, 09.03.2023 11:23 Uhr
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Die größte Chance für die DBK in Bezug auf die Kursentwicklung der nächsten Jahre liegt dort, wo auch ihr größtes Risiko liegt: die schwer zu prognostizierende Entwicklung der Investmentbank-Gewinne. Schwächen im Beratungsgeschäft konnten zuletzt durch boomenden Anleihenhandel weitgehend ausgeglichen werden... was aber wenn ersterer weiter schwächelt und auch der zweite deutlich abflaut? Der Consensus rechnet hier für die Folgejahre bis 2025 mit je rund 3 Mrd. EUR Vorsteuergewinn. Wenn es wieder anläuft, könnten es 4 Mrd. EUR werden - aber leider auch "nur"1,5-2,5 Mrd. EUR p.a. wenn die Flaute sich auch auf den Anleihehandel ausweitet... Dass die Flaute bis 2025 anhält ist eher unwahrscheinlich, aber das Risiko einer schwachen Entwicklung in 2023 und / oder 2024 besteht durchaus, in diesem ,und eigentlich *nur* in diesem Szenario, abgesehen von weltwirtschaftlichen Faktoren, sehe ich das Risiko dass wir tatsächlich bis 2025 auf den Ausbruch nach oben warten müssen. Wer heute dieses Risiko ausblendet, tut sich keinen Gefallen...
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Alfredo_, 09.03.2023 11:07 Uhr
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...ich lese u. schreibe später bin noch essen. Melde mich...
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ProfitHunter, 09.03.2023 10:59 Uhr
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Danke. Bei der cbk lag ich falsch die Anzahl 2020 ist vom 31.12.2019...also 2019 nicht 2020.suche ich noch mal raus.

Die COBA wird mit Knops Sanierungsrunde einen ganzen Schwung Mitarbeiter freigesetzt haben können, weil sie endlich von ihrer Idee mit vielen Filialen abgerückt sind. Das waren die "leicht" zu erreichenden Einsparungen; in der ersten Welle gibt es immer Mitarbeiter, die man vergleichsweise einfach "freisetzen" kann. Danach wird es aber gerade in Deutschland sehr schwierig und sehr teuer (und daher irgendwann nicht mehr sehr sinnvoll und "auslaufen lassen" über natürliche Fluktuation die bessere Wahl). Was die Zahlen übrigens nicht zeigen: es findet eine Umwälzung statt, mehr IT-Fachleute, mehr neue Mitarbeiter in bestimmten Bereichen und Regionen - und weniger Personal in den Filialen, der Trend dürfte anhalten...
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ProfitHunter, 09.03.2023 10:55 Uhr
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Aus FAZ-Artikel, kann ich nur unterschreiben. Für den LANFRISTIGEN Erfolg der Bank ist es am besten, wenn Sewing seine bisher sehr gute Arbeit weiter fortsetzt ohne sich in "Abendteuer" zu stürzen", der Kurs wird früher oder später folgen: "Obwohl sich die Deutsche Bank höhere Renditeziele gesteckt hat, ist sie im relativen Vergleich mit der Commerzbank ins Hintertreffen geraten. Dabei hat die Deutsche Bank 2022 den höchsten Jahresgewinn seit der Finanzkrise erzielt. Doch der Börse fehlt offenkundig Kursphantasie. Davon sollte sich der Vorstand nicht zu Fehlern verleiten lassen. Die Deutsche Bank ist derzeit sehr erfolgreich und endlich stabil, auch wenn ihr Investmentbanking wie bei US-Wettbewerbern gerade nicht so ertragreich ist wie gewohnt. Die Deutsche Bank sollte dies keineswegs zum Anlass nehmen, sich neue, zu großspurige Ziele zu stecken, nur um der Börse zu gefallen." https://www.faz.net/aktuell/finanzen/deutsche-bank-und-commerzbank-bitte-vorsicht-im-erfolg-18733657.html
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Alfredo_, 09.03.2023 10:50 Uhr
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Danke. Bei der cbk lag ich falsch die Anzahl 2020 ist vom 31.12.2019...also 2019 nicht 2020.suche ich noch mal raus.
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ProfitHunter, 09.03.2023 10:49 Uhr
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Dbk mitarbeiterzahl 2020: 84.xxx 2021: 83.xxx 2022: nicht gefunden

31.12.2022: 84.930 Mitarbeiter*innen :)
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Alfredo_, 09.03.2023 10:45 Uhr
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Dbk mitarbeiterzahl 2020: 84.xxx 2021: 83.xxx 2022: nicht gefunden
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ProfitHunter, 09.03.2023 10:05 Uhr
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Cbk mitarbeiterzahl 2020: 48.xxx 2021:46.xxx 2022: 41.xxx Das sind 14 bis 15 % Reduktion...kostet anfangs auch gut aber auch dort hatte die cbk das mit weniger Kosten geschafft als geplant....viele Mio. Euros gespart.

seit 2016 hat die DBK die Mitarbeiterzahl von 100k auf rund 85k gesenkt; 15%; auch wenn das Ziel 2018 deutlich tiefer war und nicht erreicht wurde (aus vielen Gründen). Die COBA im gleichen Zeitraum von 50k auf rund 42k reduziert, also im ähnlichen Verhältnis. Die Personalreduzierung auf diesem Niveau ist kein Schlüssel mehr die Kosten schnell zu senken, bei BEIDEN Banken nicht. Der Löwenenanteil der Beschäftigten ist in Deutschland, mit einer relativ langen Beschäftigungsdauer im deutlich fortgeschrittenen Alter. Wenn Du diese Leute entlässt, zahlst Du denen 2-3 Jahresgehälter als Abfindung aus... da diese Mitarbeiter aber offenbar großteils gebraucht werden, ist es besser sie bis zur (baldigen) Rente zu beschäftigen. Gerade in Europa geht eine ganze Babyboomer-Generation nun langsam in Rente, die werden Luftsprünge machen wenn man sie einige Jahre vorher entlässt mit einigen Jahresgehältern an Abfindung. In Bereichen wo Entlassungen einfacher sind wie Asien baut die DBK aber konstant Beschäftigte auf, da es Zukunftsmärkte sind.
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ProfitHunter, 09.03.2023 9:49 Uhr
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das maximale Kurspotenzial wird die DBK in jedem Fall dann entfalten, wenn die Einsparungen voll greifen (was sie bis 2025 werden), in den ehemaligen Problembereichen "Privat- und Unternehmensbank" weiter sehr gut verdient wird (selbst nach einer irgendwann erfolgenden Leitzinssenkung auf 2-3% vom PEAK aus) und zusätzlich das Investmentbanking wieder voll anläuft.
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Alfredo_, 09.03.2023 9:48 Uhr
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Cbk mitarbeiterzahl 2020: 48.xxx 2021:46.xxx 2022: 41.xxx Das sind 14 bis 15 % Reduktion...kostet anfangs auch gut aber auch dort hatte die cbk das mit weniger Kosten geschafft als geplant....viele Mio. Euros gespart.
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ProfitHunter, 09.03.2023 9:44 Uhr
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Der Fixkostenanteil im Investmentbanking ist recht hoch, eine *kruzfristige* Anpassung der Kapazitäten nur bedingt möglich... natürlich kann man die Topleute heute alle feuern... wenn aber das zyklische Geschäft wieder anläuft, fehlen sie (und bekommt man auch nicht an jeder Ecke). Das Investmentbanking muss man daher über längere Zeiträume betrachten, da gibt es Phasen mit Flaute und Phasen wo extrem hohe Gewinne gemacht werden... Im Schnitt aber ein sehr profitabler Bereich, allein seit 2019 für deutlich mehr als die Hälfte der gesamten Gewinne gesorgt (die aber leider zum Stopfen von Altlasten draufgegangen sind).
P
ProfitHunter, 09.03.2023 9:40 Uhr
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Alfredo, das CIR kannst Du nicht für sich allein betrachten. Die DBK hat eine Investmentbanking-Infrastruktur, die -wenn dort der Wind kräftig bläst - sehr gutes Geld verdient und allein dadurch das CIR deutlich senkt. Wenn aber dort Flaute ist, kannst Du sicher die Personalkapazitäten etwas anpassen, aber natürlich nicht alle Leute entlassen. Diesen Kostenklotz hat man natürlich dann auch, während die COBA aktuell alle verfügbaren Ressourcen voll unter Beschäftigung hat (da kaum Investmentbanking). Was an Kosten zu sparen ist, das spart die DBK ja bereits und es laufen weitere Projekte zur Kostenreduzierung, viele greifen aber auch erst in 1-3 Jahren...
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