DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Intesa macht aktuell ein ARP mit 17 Mio täglich über 40 Tage. Gibt 1,7 Mrd mit 700 Mio Aktien. Ich verstehe Sewing dass er erst die EZB um Genehmigung fragen wird wenn die Finanzierung geregelt ist. Wenn es gut läuft gibt es in H2 ein ARP.

Wichtig stetig kontinuierlich...der Markt erwartet das und orientiert sich an den Wettbewerbern.

Da sollten jedes Jahr...solange es geht...30 40 50 Mio. Aktien eingesammelt werden am besten zu tiefstkursen. Die hatten man ja schön umgangen.

Bei der dbk und den vielen eks ist das sehr wichtig als nachhaltiger kurstreiber mit >2mrd aktien am Markt muss man die stetig reduzieren um kurseffekte zu erreichen. Die dbk kam zb in 2007 von 500 Mio. Aktien und Aa1 ratings zb von moodys. Damals mk 50mrd.

So ein ARP sollte auch nicht überbewertet werden. Das machen auch Unternehmen welche keine Idee mehr haben, wie sie ihr Kapital sonst investieren sollen.

ich glaube die Gründe für die Korrektur liegt nicht im nicht angekündigten ARP, sondern in der URSACHE, warum das ARP nicht angekündigt wurde: die EZB überprüft die Risikomodelle der DBK, was zu höherem Kapitalbedarf geführt hat und wohl noch weiter führen wird - die Frage ist eben nur, wieviel genau. Wenn diese Frage geklärt ist, dann kann der Markt die neue Situation für die DBK einpreisen - und die DBK ihrerseits auch konkret sagen, für wann wir mit dem nächsten ARP rechnen können.

Ich persönlich rechne weiterhin für dieses Jahr mit einem ARP von rund 300-500 Mio. EUR.

Das ist alles unerheblich der markt hat entschieden. Die arp Planung mit durchführung in 22...die übrigens letztes Jahr bereits kritisch diskutiert wurde...falscher Zeitrahmen! ....war nicht gut/passend. Und ja...arp Zuverlässigkeit war ist gefordert wenn du dir die anderen Player ansiehst läuft das so und der markt erwartet das...das das nicht unendlich so weitergeht ist auch klar. Die planung des arps und die kapitalmarktkommunikation ist nicht glücklich aufgegangen und das wurde bestraft.

Wenn die DBK jetzt ein ARP aufgelegt hätte und das zu Lasten einer Kapitalisierung gegangen wäre, die unter 13% gefallen wäre - ich bin sicher, der Markt wäre nicht "amused" darüber, die gleichen Analysten hätten kritisiert dass die Bank Geld für ARP ausgibt, dass sie eigentlich zur Zeit nicht hat.

APR ist doch kein fortlaufender Prozess... man hat letztes Jahr gesagt, dass man nach Prüfung einig wurde 300 Mio. EUR für ein ARP erübrigen zu können, dass man auch so durchgezogen hat. Anders wäre es, wenn man es erst konkret verkündet und dann doch wieder gestrichen hätte... zu keinem Zeitpunkt wurde für Anfang 2023 ein ARP versprochen. Die Erwartung war da, bei mir ja auch... aber es wurde sich an alle Zusagen gehalten.

Das ist mir uns bewusst...nur fange ich kein arp an um dann zu pausieren. Das vorgehen ist inkonsequent. Dann hätte die dbk besser mit divi angefangen ...damit Stabilität und Kontinuität gegeben und das arp erst ein Jahr später begonnen aber konsequent und zuverlässig weiter verfolgt. Der Rest interessiert den Markt (leider) nicht. und das vermisse ich bei der dbk....wie tickt der markt und wie agiere ich proaktiv...das fehlt der dbk oder sewing oder IR oder PR.

Was übrigens auch der AKTIONÄR falsch aufgefasst hat in einer der letzten Ausgaben: mit "Kapitalrückführung für "incl. Geschäftsjahr 2025" ist gemeint, dass auch die Dividende, die erst 2026 (für das Jahr 2025) ausgeschüttet wird (0,70-0,80 EUR denke ich) ein Teil dieser versprochenen 8 Mrd. EUR sind. Das wiederum bedeutet, dass nach Abzug all dieser Dividenden für 2023-2025 ein ARP von mindestens 3,1 Mrd. EUR zu veranschlagen ist (nur so kommt man dann in Summe auf 8 Mrd. EUR). Das wurde versprochen... wenn es besser läuft als geplant, ggf. auch mehr :) Aber an diesen Zahlen wird Sewing sich 2025 messen lassen.

die DBK hat schon vor einem Jahr einen klaren Pfad schriftlich fixiert, an den sich SEWING auch wenn irgendwie nur möglich halten wird, denn daran wird er gemessen: 8 Mrd. EUR Kapitalrückführung für für "incl. Geschäftsjahr 2025". Davon fix versprochene Dividenden: 0,30 EUR Auszahlung 2023; 0,45 EUR Auszahlung 2024 und 0,67 EUR Auszahlung 2025. Dazu auch das Versprechen, die Hälfte des Gewinns für 2025 auszuschütten. Das ist FIX. Darüber hinaus hat die Bank sich aber etwas Flexibilität gegeben, was die genaue Verteilung des ARP´s bis 2025 betrifft.

Das wird schon,wie oft hatten wir hier schon dieses Gefühl,wo wir unter 8€waren,oder nach den Zahlen,und jetzt sind wir Konsolidiert und gehen langsam aber behäbig auf die 12€zu.

Schade der Ofen ist aus.... nichts mehr mit kurspflege....da fehlt jetzt nicht nur die Phantasie auch das arp das dringend notwendig ist.

Kann auch anders kommen. US Peers ziehen stetig an. Ich vermute daß DCM , ECM und Beratung wieder anziehen. Nicht so stark wie im letzten Jahr aber eventuell eine Verdoppelung zu Q4. Es wäre schön wenn das Investmentbanking in der Höhe vom Vorjahr läge. Unternehmerbank kann 30% wachsen und die Privatkundenbank kann zweistellig wachsen. AM ist zu klein um die anderen Bereiche auszubremsen. Bin gespannt wie sich die neue Plattform bei Privatkunden auswirkt. Ich hoffe positiv.