DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
15,88 EUR
+2,14 %+0,33
14. Nov, 15:05:37 Uhr,
Gettex
Kommentare 85.051
A
Alfredo_,
06.02.2023 15:25 Uhr
0
Eigentlich 3 Lecks oder verpflichtungen...divi...arp...und Cocos sollten tlw. Auch reduziert werden.
P
ProfitHunter,
06.02.2023 15:21 Uhr
0
Zum aktuellen Wechselkurs (einige Anleihen sind in USD) haben wir rund 8,5 Mrd. EUR an Anleihen, Durchschnittszinnsatz 6,47%, also Kosten von sogar 550 Mio. EUR p.a. - vom Nettogewinn. Problem ist nur, diese Anleihen können faktisch nur durch Gewinne oder eine Kapitalerhöhung ersetzt werden... Zumindest die letzte zu 10% tut etwas weh, die anderen sind nach der Zinswende gemessen am Risiko recht günstig verzinst.
G
Geldvermehrer,
06.02.2023 15:20 Uhr
0
Alles von der EZB so gefordert. Da gibt es viele Ungerechtigkeit.
Wie 19 Mrd operative RWA in der CRU die immer noch für die in 2018 still gelegte Equity Abteilung.
Bin gespannt wann das endlich wegfällt.
Alfredo_,
06.02.2023 15:15 Uhr
0
Gesamt ca. 400m eur kosten sämtliche Cocos Pakete... das ist schon einiges...aber quasi unser gas Diesel ohne das fährt die dbk nicht.
G
Geldvermehrer,
06.02.2023 15:14 Uhr
0
Eigentlich waren 400 Mio ARP geplant. Das haben wir hier schon mehrfach gehabt und das ist auch der Grund für den 97er CDS Spread. Die DBK ist knapp mit Kapital und braucht mehrere Milliarden Quartalsgewinne um das auszugleichen. Die 1,40 Mrd Steuergewinn aus Q4 rechnet die EZB nicht an.
Das ARP muss übrigens auch von der EZB genehmigt werden.
P
ProfitHunter,
06.02.2023 15:11 Uhr
0
Ja, das stimmt Alfredo und war auch richtig... aber hinter alldem steht ja die Feststellung: das Geld brauchte man, und selbst wenn es 10% p.a. kosten (immerhin 125 Mio. Jährlich von unserem Gewinn, was keine Kleinigkeit ist...)
A
Alfredo_,
06.02.2023 15:05 Uhr
0
Die Aufnahme der Cocos Anleihe für 10 % musste die dbk durchführen, da sie nicht sicher war ob sie das anderweitig in der Bilanz ausgleichen kann.
Durhführung Jetzt wo möglich noch teurer.
P
ProfitHunter,
06.02.2023 14:54 Uhr
0
Für Sewing wird der Druck recht hoch sein, auch dieses Jahr ein ARP aufzulegen, mindestens 300 Mio; eher 450-500 Mio EUR (um auch hier rund 50% Steigerung zu haben). Wenn wir dazu auch im späteren Jahresverlauf 2023 nicht in der Lage sind, dann sind wir kurzfristig wirklich klamm... Hoffnung besteht, dass über die bisherigen Anpassungen hinaus nicht mehr viel kommt in der Bilanz, dazu wird sicher mit der EZB-Aufsicht diskutiert und verhandelt... Auf keinen Fall dürfen wir ernsthaft unter die 13% rutschen oder überhaupt in die Nähe dieser Quote, sonst sehen wir den steilen Anstieg nicht beim Kurs, sondern beim CDS-Spread :)
P
ProfitHunter,
06.02.2023 14:49 Uhr
0
Ich nehme solche Artikel, wenn sie fundiert sind, immer ernst, zumindest bis dazu die Fragen seitens der DBK beantwortet werden können. "verschwunden" sind die 2,5 Mrd. EUR ja nicht beim RWA, sondern beim "Common Equity Tier 1 capital", dem CET1-Kapital. Mit ihm wird berechnet, wie hoch die Kapitalisierung der DBK ist, die bekannte und wichtige Marke "13%". Wir hatten zum Ende Q3 dort 49,2 Mrd. EUR stehen, dazu 1,8 Mrd. EUR Gewinn verbucht, hätte dort einen Wert um 51,0 Mrd. EUR erwartet (ggf. Stattdessen stehen dort 48,1 Mrd. EUR - sind sogar 2,9 Mrd. EUR weniger, bereinigt um mögliche Dividendenrücklagen also die von der CITI genannten 2,5 Mrd. EUR. So kommt es dass wir trotz sehr hohem Gewinn in Q4 die CET1-Kapitalquote nur konstant bei 13,26% halten konnten, dafür zudem bereits RWA um 10 Mrd. EUR (erste mal seit 2020!) reduzieren mussten; sonst wären wir sogar unter die Zielmarke von 13% gefallen. Übel, übel sprach der Dübel... möglich dass primär DAS auch bei den Profis zum Abverkauf geführt hat. Da ist jetzt einfach Unsicherheit drin und ich hoffe, sie regelt sich wenn diese EZB-Untersuchung abgeschlossen ist, ganz gleich was das Ergebnis dazu dann ist, es kann neu eingepreist werden. Aber in diesem Zusammenhang mehr als deutlich, warum wir a) die 1,25 Mrd. EUR zu 10% aufgenommen haben und warum wir aktuell kein ARP bekommen...
G
Geldvermehrer,
06.02.2023 14:23 Uhr
0
Ja, Citibank ist neidisch auf die Erfolge der DBK und will außerdem über Shorts viel Geld verdienen.
Moltke bezifferte diesen Effekt auf 2,5 Mrd mehr RWA.
Denke die DBK wird sich Anfang März auf dem Investorday dazu äußern. Bis jetzt ist die DBK für Q1 auf dem Weg zu einem deutlichen Gewinn.
Ich glaube auch für dieses Jahr muss noch einmal die Bankenabgabe gezahlt werden.
P
ProfitHunter,
06.02.2023 14:18 Uhr
0
Halte ich für zu pessimistisch, würde aber erklären warum man damit noch abwartet. Vor allem wird im Artikel genannt, warum wohl das risikogewichtete Vermögen im letzten Quartal um 2,5 Mrd. EUR nach unten korrigiert wurde. Hier waren nicht wie von mir vermutet Korrekturen bei Zeitwerten von Anleihen dafür ursächlich, sondern bereits auf EZB-Druck angepasste Risikomodellierungen bei Privat- und Unternehmenskrediten. Einfach ausgedrückt: wenn die Bank mir eine Million EUR leiht, steht er bei der DBK auch mit 1 Mio. EUR als "Forderung" auf der Aktivseite. Wenn nun aber Zweifel daran bestehen, ob ich meine Forderung auch zurückzahlen kann, muss dieser Wert um einen bestimmten Faktor nach unten korrigiert werden...
P
ProfitHunter,
06.02.2023 14:11 Uhr
0
Hier ein ganz frischer Artikel zum ARP: CITI geht nun davon aus, dass für dieses Jahr überhaupt kein ARP stattfinden könnte, da die EZB die Risikogewichtung in der Bilanz der DBK überprüft und sie hier zu Anpassungen zwingen könnte. Konkret geht es wohl um Änderungen in der Risikomodellierung der Deutschen Bank in ihren Portfolios deutscher Privatkundenkredite und Kredite an mittelständische Unternehmen... Anpassungen könnten dazu führen, dass die Kapitalquote sinkt und bei unter 13% (interne Zielmarke) wird die DBK sicher keine Aktienrückkäufe durchführe. Hier der Artikel bei BLOOMBERG: https://www.bnnbloomberg.ca/deutsche-bank-s-buybacks-at-risk-on-ecb-scrutiny-citi-says-1.1879932
P
ProfitHunter,
06.02.2023 13:55 Uhr
0
Übrigens sagte von Moltke, wie bereits auch in Q3, klar und eindeutig auf die Frage, ob man die Übergewinne nicht dazu nutzen könnte um eine höhere Dividende als 0,30 EUR auszuzahlen ganz ausdrücklich, dass man sich an den skizierten Dividendenpfad streng halten will. Also 0,30 EUR dieses Jahr, 0,45 EUR nächstes Jahr und 0,67 EUR in 2025; mehr gibt es nicht, jedes Jahr konstant 50% Steigerung bis dahin. Bei der Auszahlung des ARP will man flexibel sein... Meine Berechnung: abzüglich der Dividendenpläne müsste noch MINDESTENS 3,1 Mrd. EUR an ARP für die nächsten 3 Jahre ausgezahlt werden (um auf 8 Mrd. EUR Gesamtauszahlung zu kommen). Denke dass der Großteil davon erst 2025 ausgeschüttet wird... realistische Annahme daher für 2023: 450-600 Mio. EUR ARP; nächstes Jahr dann ca. 1 Mrd. EUR für ARP.
G
Geldvermehrer,
06.02.2023 13:51 Uhr
1
In 2018 hat man 2,8 Mrd aktive Steuerrückstellungen aufgelöst weil man dachte in USA nicht so viel verdienen zu können.
Wegen der aktuell sehr guten Ertragslage in USA kann diese Verlustvorträge jetzt wieder nutzen. Das hat man sich durch die erfolgreiche Arbeit in USA verdient.
P
ProfitHunter,
06.02.2023 13:46 Uhr
0
Anfang März ist ein Investor day. Vielleicht gibt es dort etwas Positives. Moltke hat auf der Analystenkonferenz schön erklärt wie er die 62,5% Kostenquote bis 2025 hinbekommen will. Letztes Jahr wurden 459 Mio gehoben dieses Jahr 2 Projekte in Deutschland die Überspielung aller Postbank Kunden bis Juni/Juli und danach wenn das gelungen ist die 500 Apps auf die Cloud übertragen bis 2025 in mehreren Schritten.
Transkript und Audio-Aufnahme der Analystenkonferenz ist immer noch nicht online... habe die IR-Abteilung der DBK mal angeschrieben und gefragt wann damit zu rechnen ist. Habe sie leider verpasst wegen Termin...
P
ProfitHunter,
06.02.2023 13:45 Uhr
0
Das Geld kam weder überraschend, noch ist es "zu viel", denn andernfalls hätte ich keine Erklärung dafür, warum wir vor drei Monaten eine COCO-Anleihe über 1,25 Mrd. EUR aufgenommen haben, für die wir 10% Zinsen bezahlen, denn schon da muss intern klar gewesen sein, dass mit einer hohen Steuergutschrift zu rechnen ist. Anleihen zu 10% Zinsen aufnehmen um damit eigene Aktien zurückzukaufen ist jedenfalls nicht sehr schlüssig...
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