DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
15,87 EUR
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14. Nov, 20:22:43 Uhr,
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Kommentare 85.053
P
ProfitHunter,
06.01.2023 14:04 Uhr
0
Deutsche Bank und die Didende: die DBK hat mindestens seit 1982 bis einschl. 2015 JEDES Jahr Dividende bezahlt, manchmal auch gesenkt - aber 34 Jahre am Stück gab es Dividende. Die jeweilige Höhe ist wenig aussagekräftig, da die Aktienzahl vor allem seit der Finanzkrise über die Kapitalerhöhungen deutlich erhöht hat. Aussagekräftiger ist die Dividendenrendite in diesen Jahren: sie betrug im Schnitt nur 2,43%; es gab nur drei Jahre mit einer Rendite von mehr als 4% und nur zwei weitere Jahre mit einer Rendite von mehr als 3%. Wenn euch also jemand von den "guten alten Zeiten mit fetten Dividendenrenditen" bei der DBK erzählt - die hab es so nie :)
A
Alfredo_,
06.01.2023 13:37 Uhr
0
Und evtl spielte die holländische anlagekultur eine Rolle alles etwas locker es werden mehr aktien gekauft unteranderem evtl durch die staatliche altervorsorge usw. Insbesondere könnte verstärkt auf eigene aktien ...Player gesetzt werden.
Unter den europäischen bankaktien...für Ing diba leichtes Spiel... sicherlich die erste wahl beim anlegen.
A
Alfredo_,
06.01.2023 13:22 Uhr
0
Ing diba ... keine Eskapaden ...stabile rendite bzw verbesserte rendite ....Kurs Stabilität...immer divi....ergibt gleich Vertrauen in die bank und den Kurs damit stabile aktionärstruktur daher wertstabil und Wertsteigerung.
Das hatte die dbk nicht ...eher gegenteiliges...und jetzt über Jahre hart zurückerarbeitet aufgebaut das neue vertrauen.
P
ProfitHunter,
06.01.2023 12:50 Uhr
0
Das Beispiel ING (und andere erfolgreiche Banken) zeigt übrigens: wenn eine Bank erstmal ausreichend kapitalisiert ist und keine extrem hohe Inflationsrate einen deutlichen Anstieg der Bilanz (und damit weiteren Kapitalbedarf) verursacht - dann kann sie ohne weiteres 70% der Gewinne ausschütten. Die Banken hatten seit der Finanzkrise neben individuellen Problemen und dem sinkenden Zinsniveau auch deshalb einen schweren Stand, weil sie extrem viel Kapital aufbauen mussten. Nun hat die DBK angekündigt, ab 2025 "nur" 50% der Gewinne auszuschütten. Man darf nicht vergessen dass die DBK einen erheblichen Teil ihres Kapitalbedarfes über die AT1-Anleihen gedeckt, aktuell rund 8,5 Mrd. EUR, für die man im Schnitt 6,5% Zinsen bezahlt. diese werden ab 2025 sicher auch langsam reduziert... sofern es also dann immer noch solide Gewinne gibt, ergibt die Formel "50% an die Aktionäre, 20% für die Reduzierung der AT1-Anleihen und 30% für Wachstum" durchaus Sinn.
P
ProfitHunter,
06.01.2023 12:35 Uhr
0
Selbst wenn die Rezession kommt, wird sie in einem wichtigen Punkt anders sein als die Rezessionen vor ihr: die Arbeitslosigkeit wird *kein* Problem werden, auch wenn sie ansteigen wird. Beim aktuellen und sich durch Verrentung der Baby-Boomer verschärfenden Personalmangel werden eher unbesetzte Planstellen gekürzt, Arbeitslose könnten durch (Um)Schulungsmaßnahmen in anderen Bereichen zum Einsatz kommen. Auch das wird dafür sorgen.
P
ProfitHunter,
06.01.2023 12:30 Uhr
1
Alles in allem aber Gewinnseitig mit der DBK von heute fast "auf Augenhöhe". Woher also der massive Bewertungsunterschied, abgesehen davon dass die ING schon viele Jahre solche Gewinne erwirtschaftet hat und da natürlich mehr Vertrauen in die konstante Entwicklung da ist? Der wichtige Unterschied ist, dass die ING für ihren Gewinn eine geringere Bilanz und damit weniger Kapital vorhalten muss - und zudem in der glücklichen Situation ist, "zu viel" Kapital zu haben. Deren CET1-Quote liegt aktuell bei 14,3%, und sie wollen diese gerne auf 12,5% Zielquote senken (DBK-Zielquote liegt bei 13%, die wir aktuell in etwa auch haben). Die ING hat seit 2018 bis einschl. 2022 insgesamt bereits 18 Milliarden EUR an die Aktionäre über Dividenden und Aktienrückkäufe zurückgeführt, hat aber um auf 12,5% Kapitalisierung immer noch stand heute 6 Mrd. EUR zu viel an Cash, dass sie komplett an die Aktionäre zurückführen will bis 2025 - ZUSÄTZLICH DAZU, dass sie dafür natürlich 100% des Gewinns ausschütten will (Dividenden und Aktienrückkäufe). Es winken also bis 2025 weitere 18 Milliarden an Ausschüttungen, im gleichen Zeitraum will die DBK noch 7,3 Milliarden EUR ausschütten, teilweise auch erst in 2026. Also allein hier liegt ein "Vorteil" von 10 Milliarden EUR für die Aktionäre der ING bis 2025. Zumindest den verbleibenden Bewertungsabschlag von aktuell rund 12 Milliarden EUR (6 EUR je DBK-Aktie) können wir aber hoffentlich verkleinern - aber auch das wird wohl nicht innerhalb eines Jahres gelingen. Schneller wird es nur dann möglich sein, wenn die DBK die ING beim Nettogewinn deutlich hinter sich lassen könnte.
AllemKaputto,
06.01.2023 12:29 Uhr
0
Jetzt geht es langsam los. Auftragseingang für die deutsche Industrie lässt deutlich nach. Arbeitslosenzahl steigt ang. Saison bedingt leicht an. 😵 Wird spannend was noch kommt.
P
ProfitHunter,
06.01.2023 12:20 Uhr
0
Wenn die DBK bei 22 EUR stehen würde, wäre sie so viel wert wie die ING heute. Da lohnt sich doch ein Blick um zu sehen, was die Anleger so an einer ING finden, dass sie ihr 45 Mrd. EUR Börsenwert zubilligen, auch um zu sehen wo die DBK rein fundamental im Vergleich dazu noch steht. Die ING ist kleiner, also kreinere Bilanz, weniger Mitarbeiter - holt aber dank niedriger Kostenquote (im Schnitt unter 60%) einen respektablen Gewinn heraus, in etwa auf der Höhe der DBK dieses Jahr, in Vorjahren auch teilweise mehr.
L
Lokidoki,
06.01.2023 11:51 Uhr
0
Ich sehe Deutschbank bald auf 20€. 2,02,2023 EZB Zinsen wieder
Also abwarten.
P
ProfitHunter,
06.01.2023 11:25 Uhr
2
Der unten verlinkte AKTIONÄR-Artikel weißt aber auch auf den Schönheitsfehler der bisherigen Aufwärtsbewegung hin, der statistisch gesehen die Gefahr von Rückschlägen erhöht: er ist bei nicht sonderlich hohem Handelsvolumen erfolgt. Wichtig ist vor allem aber, dass der Ausbruch über die 14,60 EUR - wenn er denn kommt - mit deutlich höherem Handelsvolumen erfolgt, würde das Risiko eines Fehlausbruchs deutlich senken. Nur fällt das Handelsvolumen nun mal nicht vom Himmel, dafür braucht es entweder überraschend gute Nachrichten oder Big Money mit einem größeren strategischen Einstieg. Wird früher oder später kommen, wir warten :)
A
Alfredo_,
06.01.2023 11:24 Uhr
0
Momentan wieder rumgeeirre und kein straight forward....manchmal braucht es 3 bis 4 Anläufe um die marken zu knacken. Leider ist die dbk jetzt zu weit weg von 11.90....das wird etwas dauern.
P
ProfitHunter,
06.01.2023 11:21 Uhr
1
Die Analysten nehmen für ihre Kursziele nur fundamentale Daten, keine Chartanalyse. Aus charttechnischer Sicht es es tatsächlich wahrscheinlich, dass wenn wir die 14,60 EUR knacken, auch der Bereich um 17 EUR in den Fokus rückt.
Alfredo_,
06.01.2023 11:15 Uhr
0
Die 15euro sind mir tlw. Verständlich weil wenn die dbk die 14.60 durchläuft....geht es an den 15euro vorbei. Also eher 16eur anstatt 15 bzw 15.xx bis 17.xxeur a er so genau nehmen die es nicht.
Dampfnudel,
06.01.2023 11:03 Uhr
1
Inflation im Euroraum im Dezember auf 9,2 % gesunken
Die Inflation in der Eurozone lag im Dezember bei 9,2 % und damit unter der revidierten Zahl von 10,1 % im November, wie das statistische Amt der Europäischen Kommission, Eurostat, in seinem am Freitag veröffentlichten Bericht enthüllte
Dampfnudel,
06.01.2023 10:57 Uhr
2
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/deutsche-bank-rbc-sieht-weitere-30-prozent-potenzial-20324018.html
P
ProfitHunter,
06.01.2023 10:45 Uhr
1
Ja, nur dank brummenden FIC konnten wir auch in 2022 ein ähnlich herausragendes Ergebnis erzielen wie in 2021, obwohl es in den einzelnen Sparten dort teils massive Einbrüche gab (IPO etc.). Alles in allem balanciert sich die Sparte ja auch selbst etwas aus, dennoch ist anzunehmen dass FIC-Handel sich etwas normalisiert auf hohem Niveau (wurde zuletzt so kommuniziert), die anderen IB-Bereiche aber auch in 2023 weiter eher schwach bleiben. Mit einem IB-Gesamtergebnis von um 3 Mrd. EUR könnte ich persönlich gut leben, wohl wissend dass wenn die Sparte wieder anzieht wir hier schnell auch 4 Mrd. EUR verdienen werden. Wichtiger ist mir dass der positive Trend bei der Privatkunden- und Unternehmensbank weiter anhält.
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