DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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12. Nov, 02:04:00 Uhr, Nasdaq
Kommentare 85.033
Andromedanebel
Andromedanebel, 05.12.2022 16:52 Uhr
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Hilmar kopper

Okay. Dann war es der kopper. Danke Alfredo
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ProfitHunter, 05.12.2022 16:43 Uhr
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Kritiker werden sicher sagen, dass die DBK sich wieder zur "alten" DBK entwickelt. Aber es ist offensichtlich, dass man einzelne Produkte ergänzend und nach sorgfältiger Abwägung wieder aufnimmt, ohne gleich das "große Rad" drehen zu wollen... Das man bei den Hypotheken-Wertpapieren beispielsweise darauf verzichtet eigene Wertpapiere zu emittieren, sondern nur den Handel prüft (und das seit einem Jahr recht gründlich, ohne auch beim Invest voll ins Risiko zu gehen). Was richtig ist, wird die Zukunft zeigen; hier vertraue ich auf das Risikomanagement von Christian Sewing. Als Investor finde ich es jedenfalls beruhigend, dass man nicht allein auf die Zinswende setzt (die wie ich unten schrieb auch kein Allheilmittel und auch kein Dauerhaftes Phänomen sein wird) - sondern aktiv neue Geschäftsfelder erschließt. Das ist der Grundstein, aus dem in einigen Jahren zusätzliches, bisher nicht eingepreistes Umsatzwachstum generiert wird :)
P
ProfitHunter, 05.12.2022 16:36 Uhr
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Ram Nayak, Leiter der Sparte "FIC+Currencies", seit Mitte 2019 bei der DBK und auf Grund hervorragender Ergebnisse dieses Jahr zum stellvertretenden Leiter der gesamten Investment-Banking Sparte befördert, scheint sehr umtriebig zu sein... er treibt intern wohl seit einem Jahr die Idee voran, dass die DBK in den Handel von Hypothekbasierten Wertpapieren einsteigt, um das bestehende Geschäft zu ergänzen. Dabei würde die DBK diese Wertpapiere aber nicht wie früher selbst begeben (die dabei gemachten Fehler hatten uns damals die 7 Mrd. EUR Strafzahlung in den USA eingebrockt), sodern nur handeln - was wohl mit den bestehenden Strukturen machbar wäre, es müssten also keine neuen Ressourcen und Abteilungen aufgebaut werden. Man prüft diesen und andere Schritte aber sehr genau, um sich nicht Hals über Kopf in neue Abendteuer zu stürzen - aber man lotet eben auch aktiv aus, wie man das (zyklusbedingt) nachlassende FIC-Geschäft in den nächsten Jahren kompensieren könnte. Das wäre ein weiterer Bereich, nachdem man schon in den CDS-Handel und den Edelmetall-Handel eingestiegen ist. Quelle: https://www.bnnbloomberg.ca/deutsche-bank-considers-return-to-trading-mortgage-securities-1.1855024
P
ProfitHunter, 05.12.2022 16:01 Uhr
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Mal schauen was der Kurs macht. Die letzten Kursprünge die durch eine Analystenempfehlung befeuert wurden, haben sie nie halten können und haben sich spätestens nach 1-2 Tagen wieder aufgelöst. Darf diesmal aber gerne anders sein :)
P
ProfitHunter, 05.12.2022 15:58 Uhr
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@Alfredo - hier ging es eher um die Frage, woher die Risiken kommen (bei potenziellem Zinsschock durch Refinanzierung). Wird es geben, aber nicht massenweise... :)
A
Alfredo_, 05.12.2022 15:47 Uhr
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Ich kann nicht beurteilen ob es „viele“ sind die über 10 oder 15 Jahre abgeschlossen haben. Ich hatte das Glück vor 5 Jahren neu abzuschließen mit 1,84%. Das ist jetzt erledigt 🙂 Aber die Immobilienpreise sind in einer Art und Weise gestiegen das man sich nur verwundert die Augen reiben kann. Selbst in dem Ort wo ich wohne und den angrenzenden Dörfern rings herum. Das die Banken, auch durch den Gesetzgeber, gezwungen waren/sind zu überprüfen ob die Finanzierung der Bauherren auf solidem Fuß gründet ist richtig und wichtig gewesen. Ob das letztlich auch alles so gründlich gemacht worden ist bleibt abzuwarten. Wir werden sehen was passieren wird. 🙂

Immobilienfinanzierung...einfache Bandbreite 10 bis 15 Jahre wird häufig genommen...das kann jede Bank. Die dbkkann darüber hinaus...20 bis 30 Jahre...und da ist nicht jede bank gut drin. Eine Art Alleinstellungsmerkmal. Aber schaut euch gerne an woher der Gewinn kommt....m.e. ist die immofinanzierung ein dankbares nebengeschäft für die dbk.
A
Alfredo_, 05.12.2022 15:43 Uhr
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Wie sagte Breuer damals? Alles nur Peanuts

Hilmar kopper
T
Talli123459876, 05.12.2022 14:39 Uhr
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https://youtu.be/Uca0MZkdP8E
P
ProfitHunter, 05.12.2022 12:56 Uhr
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Ich glaube dass sewing alles im Griff hat. Schade dass er nicht schon vor 10 Jahren das Ruder übernommen hat. Hätte uns so manches negative erspart

Sewing war da sicher noch nicht so weit, sich für ein solches Amt qualifiziert zu haben. Aber vor allem war da die Zeit noch nicht reif für einen solch radikalen Schritt, man hoffte sich noch irgendwie durchmogeln zu können. Erst wenn man wirklich mit dem Latein am Ende ist, ergibt sich die Bereitschaft für unkonventionelle Lösungen. Dass man den "Azubi" ans Ruder gelassen hat liegt zum guten Teil auch daran, dass kein Top-Manager der etwas zu verlieren hatte damals das Risiko eingehen wollte, seine Karriere damit zu ruinieren. Im Rückblick ein Glücksgriff... was ja regelmäßig der Fall ist, man denke nur daran wie Klopp zu seinem ersten Job kam, als interne Notlösung bei Mainz eine Chance bekommen und dann durchgestartet :)
Tempusfugit1
Tempusfugit1, 05.12.2022 12:47 Uhr
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Dazu gibt es genauere Zahlen: 2016 lag der Anteil der Kredite mit Laufzeit ÜBER 10 Jahre bei 47%, 2018 schon bei 65% und 2020 bei 82%.

👍
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ProfitHunter, 05.12.2022 12:46 Uhr
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Dazu gibt es genauere Zahlen: 2016 lag der Anteil der Kredite mit Laufzeit ÜBER 10 Jahre bei 47%, 2018 schon bei 65% und 2020 bei 82%.

Gemeint sind die NEUABSCHLÜSSE im jeweiligen Jahr
P
ProfitHunter, 05.12.2022 12:46 Uhr
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Ich kann nicht beurteilen ob es „viele“ sind die über 10 oder 15 Jahre abgeschlossen haben. Ich hatte das Glück vor 5 Jahren neu abzuschließen mit 1,84%. Das ist jetzt erledigt 🙂 Aber die Immobilienpreise sind in einer Art und Weise gestiegen das man sich nur verwundert die Augen reiben kann. Selbst in dem Ort wo ich wohne und den angrenzenden Dörfern rings herum. Das die Banken, auch durch den Gesetzgeber, gezwungen waren/sind zu überprüfen ob die Finanzierung der Bauherren auf solidem Fuß gründet ist richtig und wichtig gewesen. Ob das letztlich auch alles so gründlich gemacht worden ist bleibt abzuwarten. Wir werden sehen was passieren wird. 🙂

Dazu gibt es genauere Zahlen: 2016 lag der Anteil der Kredite mit Laufzeit ÜBER 10 Jahre bei 47%, 2018 schon bei 65% und 2020 bei 82%.
Andromedanebel
Andromedanebel, 05.12.2022 12:31 Uhr
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Ich glaube dass sewing alles im Griff hat. Schade dass er nicht schon vor 10 Jahren das Ruder übernommen hat. Hätte uns so manches negative erspart
Andromedanebel
Andromedanebel, 05.12.2022 12:29 Uhr
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Wie sagte Breuer damals? Alles nur Peanuts
Tempusfugit1
Tempusfugit1, 05.12.2022 12:25 Uhr
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Ein Blick zurück in die 70er Jahre ist im konkreten Fall nicht hilfreich, da es da keine 1,25% Zinsen für Darlehen über 20 -30 Jahre gab :) Als Inflationsabsicherung war daher nur die genannte Konstellation gedacht: Eine solide Immobilie in guter Lage über MINDESTENS 20 Jahre zu einem Zinssatz von 1,3-1,8% finanzieren; bis 80% Beleihungswert war das machbar. Im übrigen haben die meisten Häuslebauer ihre Darlehen mit längerer Laufzeit als die vormals üblichen 10 Jahre abgeschlossen, da haben die Banken vorausschauend dazu geraten, dazu erstaunlich viele "Volltilgungsdarlehen". Sicher wird es einige in 5-10 Jahren kalt erwischen wenn die Zinsen dann immer noch sehr hoch sein sollten, es wird sich aber im Rahmen halten, die meisten haben entweder niedrigen Zinsen bei längere Laufzeiten abgeschlossen, oder bereits vor 5-10 Jahren zu Zinsen von 2,5-3,5%, was kein allzu großer Sprung mehr ist.

Ich kann nicht beurteilen ob es „viele“ sind die über 10 oder 15 Jahre abgeschlossen haben. Ich hatte das Glück vor 5 Jahren neu abzuschließen mit 1,84%. Das ist jetzt erledigt 🙂 Aber die Immobilienpreise sind in einer Art und Weise gestiegen das man sich nur verwundert die Augen reiben kann. Selbst in dem Ort wo ich wohne und den angrenzenden Dörfern rings herum. Das die Banken, auch durch den Gesetzgeber, gezwungen waren/sind zu überprüfen ob die Finanzierung der Bauherren auf solidem Fuß gründet ist richtig und wichtig gewesen. Ob das letztlich auch alles so gründlich gemacht worden ist bleibt abzuwarten. Wir werden sehen was passieren wird. 🙂
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ProfitHunter, 05.12.2022 12:09 Uhr
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Hallo 👋 Gelesen habe ich das schon ein paar mal. Inflation frisst die Schulden. Fragt sich nur wie das gehen soll 🫤 Ein Blick in die Vergangenheit, was die 70er bis 2007 mit den Zinsen bzw. Wie die Entwicklung aussah, lohnt sich. Auch was zu Beginn die USA gemacht hat ebenfalls. Die Hebel und die Erfahrung die man jetzt hat um die Inflation in den Griff zu bekommen wird sich zeigen. Was die Immobilien anbelangt, hat sich ein Prozess in Gang gesetzt, der sich auf viele Jahre erstrecken wird. Menschen die vor 5 oder 10 Jahren einen Kredit abgeschlossen haben, kommen nun in die Situation NEU abschließen zu müssen. Und wie das im Leben halt so ist, hat der eine oder andere etwas mit einem zu spitzen Bleistift gerechnet. Die Folgen davon dürften klar sein. Der Prozess ist in gang gekommen und der Kreis schließt sich.

Ein Blick zurück in die 70er Jahre ist im konkreten Fall nicht hilfreich, da es da keine 1,25% Zinsen für Darlehen über 20 -30 Jahre gab :) Als Inflationsabsicherung war daher nur die genannte Konstellation gedacht: Eine solide Immobilie in guter Lage über MINDESTENS 20 Jahre zu einem Zinssatz von 1,3-1,8% finanzieren; bis 80% Beleihungswert war das machbar. Im übrigen haben die meisten Häuslebauer ihre Darlehen mit längerer Laufzeit als die vormals üblichen 10 Jahre abgeschlossen, da haben die Banken vorausschauend dazu geraten, dazu erstaunlich viele "Volltilgungsdarlehen". Sicher wird es einige in 5-10 Jahren kalt erwischen wenn die Zinsen dann immer noch sehr hoch sein sollten, es wird sich aber im Rahmen halten, die meisten haben entweder niedrigen Zinsen bei längere Laufzeiten abgeschlossen, oder bereits vor 5-10 Jahren zu Zinsen von 2,5-3,5%, was kein allzu großer Sprung mehr ist.
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