DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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14. Nov, 14:26:00 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 85.051
Tempusfugit1
Tempusfugit1, 05.12.2022 11:59 Uhr
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Es gab übrigens einige verschiedene Optionen, sich gegen die Inflation abzusichern. Ich habe hier ja schon mehrfach, noch vor dem Inflationsanstieg geschrieben dass ein langfristiger Kredit zu historisch niedrigen Zinsen (auf die eigene Immobilie) ein hervorragender Inflationsschutz ist - denn hier frisst die Inflation die Schulden. Das Zeitfenster hat sich leider erstmal geschlossen... immerhin denke ich nicht, dass die hohe Inflation sehr lange anhalten wird, perspektivisch ist tatsächlich eher davon auszugehen, dass wir wieder unter 2% fallen in spätestens einigen Jahren. Ein Grund dafür wird sein, dass wir auf aktuellem Preisniveau bei erneuerbaren Energien auch ohne staatliche Förderung wirtschaftlich sind, perspektivisch werden also Energiekosten als Inflationstreiber ausfallen und sogar im Gegenteil (vom aktuell hohen Niveau leicht fallend) inflationsbremsend wirken. Auf der Gegenseite könnten aber durch Personalmangel befeuerten Lohnkosten Preistreibend wirken, sofern sie nicht durch weitere Produktivitätssteigerung weitgehend aufgefangen werden. Je nachdem wie stark die Deglogabiisierung tatsächlich ausfällt, könnte auch das für kurzfristig steigende Kosten sorgen - langfristig wird das aber auch nur eine "Delle" im sein, denn die Globalisierung ist nicht mehr aufzuhalten, wird eben nur andere Länder in den Fokus nehmen...

Hallo 👋 Gelesen habe ich das schon ein paar mal. Inflation frisst die Schulden. Fragt sich nur wie das gehen soll 🫤 Ein Blick in die Vergangenheit, was die 70er bis 2007 mit den Zinsen bzw. Wie die Entwicklung aussah, lohnt sich. Auch was zu Beginn die USA gemacht hat ebenfalls. Die Hebel und die Erfahrung die man jetzt hat um die Inflation in den Griff zu bekommen wird sich zeigen. Was die Immobilien anbelangt, hat sich ein Prozess in Gang gesetzt, der sich auf viele Jahre erstrecken wird. Menschen die vor 5 oder 10 Jahren einen Kredit abgeschlossen haben, kommen nun in die Situation NEU abschließen zu müssen. Und wie das im Leben halt so ist, hat der eine oder andere etwas mit einem zu spitzen Bleistift gerechnet. Die Folgen davon dürften klar sein. Der Prozess ist in gang gekommen und der Kreis schließt sich.
P
ProfitHunter, 05.12.2022 11:30 Uhr
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Wir haben einen hohen Zuzug bzw Bevölkerungszuwachs. Und durch die Inflation steigen die Löhne der Baubranche und die Baustoffpreise. Und durch die steigenden Löhne können höhere Immobilienpreise auch gezahlt werden

Die Nachfrage wurde maßgeblich durch die niedrigen Zinsen befeuert, die die stetig steigenden Immobilienpreise ausgeglichen hat, Auf der Nachfrageseite natürlich der steigende Wohnraumbedarf (Migration, steigender Flächenbedarf je Person, Kinder der Baby-Boomer im Familienplanungsalter kamen als Kunden auf den Immobilienmarkt). Viele dieser Parameter werden sich ändern, nicht bei allen ist abzusehen in welche Richtung es geht. Ich glaube nur nicht dass allzu viele der aktuell nach Deutschlang einwandernden die hohen Immobilienpreise bezahlen werden können... selbst mit Job eher Niedriglohnsektor, die werden bestenfalls die veralteten Häuser der Baby-Boomer in ländlichen Gegenenden kaufen, allerdings mit hohem Preisabschlag zum Neubauhaus und in Eigenregie sanieren).
P
ProfitHunter, 05.12.2022 11:20 Uhr
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Es gab übrigens einige verschiedene Optionen, sich gegen die Inflation abzusichern. Ich habe hier ja schon mehrfach, noch vor dem Inflationsanstieg geschrieben dass ein langfristiger Kredit zu historisch niedrigen Zinsen (auf die eigene Immobilie) ein hervorragender Inflationsschutz ist - denn hier frisst die Inflation die Schulden. Das Zeitfenster hat sich leider erstmal geschlossen... immerhin denke ich nicht, dass die hohe Inflation sehr lange anhalten wird, perspektivisch ist tatsächlich eher davon auszugehen, dass wir wieder unter 2% fallen in spätestens einigen Jahren. Ein Grund dafür wird sein, dass wir auf aktuellem Preisniveau bei erneuerbaren Energien auch ohne staatliche Förderung wirtschaftlich sind, perspektivisch werden also Energiekosten als Inflationstreiber ausfallen und sogar im Gegenteil (vom aktuell hohen Niveau leicht fallend) inflationsbremsend wirken. Auf der Gegenseite könnten aber durch Personalmangel befeuerten Lohnkosten Preistreibend wirken, sofern sie nicht durch weitere Produktivitätssteigerung weitgehend aufgefangen werden. Je nachdem wie stark die Deglogabiisierung tatsächlich ausfällt, könnte auch das für kurzfristig steigende Kosten sorgen - langfristig wird das aber auch nur eine "Delle" im sein, denn die Globalisierung ist nicht mehr aufzuhalten, wird eben nur andere Länder in den Fokus nehmen...
Andromedanebel
Andromedanebel, 05.12.2022 11:13 Uhr
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Spannender wird die Immobilienpreisentwicklung übrigens in 10-20 Jahren. Viele Bestandsimmobilien gerade in ländlichen Regionen könnten deutlich unter Druck geraten, wenn viele Häuser aus den 60er-Jahren auf den Markt kommen. Die dort aktuell wohnenden Baby-Boomer werden dann versterben / in seniorengerechte Wohnungen bzw. Heime umziehen, gleichzeitig wird für diese Häuser dann gemäß aktuellen Regelungen für die neuen Eigentümer erheblicher Sanierungsbedarf bestehen. In 10 Jahren kann viel passieren, aber solche *möglichen* Perspektiven sollte man im Auge behalten, um nicht zu sehr auf das angeblich sichere "Betongold" zu setzen. Als Beimischung immer zu empfehlen, aber wer alles in sein Heim gesteckt hat, geht erhebliches "Klumpenrisiko" ein.

Wir haben einen hohen Zuzug bzw Bevölkerungszuwachs. Und durch die Inflation steigen die Löhne der Baubranche und die Baustoffpreise. Und durch die steigenden Löhne können höhere Immobilienpreise auch gezahlt werden
Andromedanebel
Andromedanebel, 05.12.2022 11:11 Uhr
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Wie gesagt. Eine höhere Verschuldung der Bevölkerung zieht eine höhere Kreditvergabe der Banken mit sich. Und da fast alle Darlehen die die deutsche Bank vergibt mit Sicherheiten bzw Rechtschuldversicherung versehen sind, halte ich das Risiko zwecks Ausfall für die deutsche Bank gering
P
ProfitHunter, 05.12.2022 11:10 Uhr
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Spannender wird die Immobilienpreisentwicklung übrigens in 10-20 Jahren. Viele Bestandsimmobilien gerade in ländlichen Regionen könnten deutlich unter Druck geraten, wenn viele Häuser aus den 60er-Jahren auf den Markt kommen. Die dort aktuell wohnenden Baby-Boomer werden dann versterben / in seniorengerechte Wohnungen bzw. Heime umziehen, gleichzeitig wird für diese Häuser dann gemäß aktuellen Regelungen für die neuen Eigentümer erheblicher Sanierungsbedarf bestehen. In 10 Jahren kann viel passieren, aber solche *möglichen* Perspektiven sollte man im Auge behalten, um nicht zu sehr auf das angeblich sichere "Betongold" zu setzen. Als Beimischung immer zu empfehlen, aber wer alles in sein Heim gesteckt hat, geht erhebliches "Klumpenrisiko" ein.
P
ProfitHunter, 05.12.2022 11:05 Uhr
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Alles andere als sinkende Immobilienpreise würde verwundern... ein großer Teil des Preisanstiegs resultierte ja aus niedrigen Zinsen. Sofern es da bei den prognostizierten rund 10-12% bleibt, ist es unbedenklich (tatsächlich ist der Wertverlust ja auch höher, da zeitgleich die Inflation mit 10% den bereits niedrigeren Erlös weiter entwertet). Also nominal moderate Preisrückgänge, die über die höhere Inflationsrate real noch höher ausfallen - das ganze über mehrere Jahre als "Stagnation" ist eine sehr gesunde Entwicklung, um aus der Immobilienblase etwas Luft abzulassen.
P
ProfitHunter, 05.12.2022 11:00 Uhr
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"Analyst Roland Pfänder (Oddo BHF) traut den Papieren mit seinem Kursziel 13 Euro nach deutlich mehr zu und drehte seine bisher negative Einstufung auf "Outperform". Basierend auf unerwartet hohen Zinseinkünften und starker Ertragsdynamik hat er seine Schätzungen für die Frankfurter deutlich angezogen."
A
Alfredo_, 05.12.2022 7:14 Uhr
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Alfredo, der Artikel ist weder Fisch noch Fleisch. Einerseits sind steigende Zinsen schon lange bekannt und andererseits sind Spekulationen über ein Ende der Zinssteigerungen das tägliche Brot der Analysten. Das Problem bei uns ist die zögerliche EZB die sich weigert die Inflation entschlossen zu bekämpfen weil ihr Hauptziel die Vermeidung einer Rezession ist.

Habe auch mehr Bedenken wegen dem medialeneinfluss das hier Ängste hervorgerufen werden könnten. Dabei liegt alles im normalen grünen Bereich.
Andromedanebel
Andromedanebel, 04.12.2022 20:54 Uhr
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Susuki. Einfach MCDolar auf die ignorierenliste setzen und schon lebt man ruhiger
s
susuki, 04.12.2022 20:48 Uhr
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Was bist du denn für ein Sessel Pu…. jedes Wort auf die Goldwaage legen gleich mit früher vergleichen ich kann es nicht mehr hören solche Leute wie dich🤮
s
susuki, 04.12.2022 20:47 Uhr
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...Maria 1a . spricht von ".ein Volk ohne Raum"...es scheint in diesem Forum keinen zu stören, dass hier Nazivokabular verwendet wird...einfach widerlich.

🤮
G
Geldvermehrer, 04.12.2022 19:59 Uhr
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Alfredo, der Artikel ist weder Fisch noch Fleisch. Einerseits sind steigende Zinsen schon lange bekannt und andererseits sind Spekulationen über ein Ende der Zinssteigerungen das tägliche Brot der Analysten. Das Problem bei uns ist die zögerliche EZB die sich weigert die Inflation entschlossen zu bekämpfen weil ihr Hauptziel die Vermeidung einer Rezession ist.
A
Alfredo_, 04.12.2022 13:23 Uhr
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Das liest sich erstmal nicht gut...wenn mehr solche Artikel kommen drückt das auf die Stimmung. Empfehlenswerter F.A.Z. Beitrag: In Großbritannien fallen die Hauspreise https://www.faz.net/aktuell/finanzen/in-grossbritannien-fallen-die-hauspreise-18506348.html?GEPC=s9&premium=0xb3431aa3d930b1fadf998b238fc11a3f
A
Alfredo_, 04.12.2022 9:03 Uhr
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Dax >14.500 pkt. Stabil unterwegs... Die Dbk war bereits bei 10.30eur da war der dax erst bei 14.400pkt. Da sollte die dbk wieder Richtung 10.30eur und mehr zu laufen wenn der dax stabil bleibt. Aber ohne kaufvolumen...keine 11eur richtung möglich. lindners aktienkaufplan für die rentenabsicherung erfolgt erst in 2023...dann wenn die Kurse sich weiter erholt haben. 10mrd eur gross soll das invest sein... ist zu wenig...aber gut erstmal kleiner anfangen und aufstocken zu höchstkursen kann er immer noch nachkaufen.
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