DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
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14. Nov, 01:00:00 Uhr,
NYS
Kommentare 85.051
P
ProfitHunter,
28.11.2022 11:43 Uhr
1
Die DBK hatte ürbigens ihre niedrigste Marktbewertung (wen wundert es) in der Finanzkrise: rund 8,6 Mrd. EUR. Im Corona-Crash mit 9,2 Mrd. EUR leicht darüber. Das waren die "externen Krisen"... der Selbstverursachter Niedergang aber führte Ende 2016 (vor der großen Kapitalerhöhung) zu einer Bewertung von 12 Mrd. EUR, als der Ausgang der US-Strafzahlungen offen war; die gleiche Marke wurde dann im Sommer 2019 gleich zweimal angelaufen, da war Sewing schon über ein Jahr im Amt und verkündete die bittere Wahrheit, dass der Weg bis 2022 deutlich länger wird als von den Vorgängern suggeriert, viel schmerzhafter und gleichzeitig hohe Abschreibungen / hoher Jahresverlust ausgewiesenen wurden. Das war der eigentliche Tiefpunkt der Bank, die Marktbewertung von 12 Mrd. EUR.
P
ProfitHunter,
28.11.2022 11:32 Uhr
1
Als Langzeittrade mit viel Geduld (für mich keine Option). Aber ich denke je nachdem wann und wie es runtergeht (und natürlich "ob"), könnte man dort eher einen Trade für vergleichsweise schnelle 50% Kurserholung versuchen, in diese Richtung geht meine Idee... keine Ahnung ob wir an die 2,50 SFR fallen, aber erst bei 2,50 SFR oder darunter ist für mich das CRV für einen solchen Trade halbwegs attraktiv.
P
ProfitHunter,
28.11.2022 10:46 Uhr
0
Dass die Bank komplett abgewickelt wird, ist nicht zu erwarten... eine Übernahme irgendwann womöglich. Aktuell kommt die Phase des Gesundschrumpfens, Personalanpassungen / Kostensenkungen, das wird Zeit brauchen bis man echte Ergebnisse sieht. 10 Mrd. EUR Marktkapitalisierung für eine Credit Suisse NACH der Kapitalerhöhung halte ich für nicht unwahrscheinlich (wären dann um 2,50 SFR)... die DBK war im Tief irgendwo bei 7,5 Mrd. EUR Bewertung. Bei Kursen 2,00-2,50 SFR werde ich mir einen Einstieg überlegen :)
G
Geldvermehrer,
28.11.2022 10:46 Uhr
0
Eigentlich positiv für DBK und Andere. Zum Einen verdient die DBK an der Kapitalerhöhung und zum Anderen kommen auch Kunden zurück zur DBK die man in der eigenen Krise 2016 an CS abgeben musste.
Andromedanebel,
28.11.2022 10:07 Uhr
0
Credit Suisse gibt heute richtig nach. Hoffe dass der Credit Suisse Fall keine Auswirkungen auf die deutsche Bank hat
P
ProfitHunter,
28.11.2022 9:58 Uhr
0
Interessante Details zur neuen Strompreisbremse / Gaspreisbremse: Sinkt der Verbrauch UNTER 80% des Vorjahresverbrauchs, bekommt man die Differenz (bis 80%-Verbrauchsmarke) quasi als Gutschrift, und zwar zum Vertragspreis (nicht zum Preisbremsenwert). Das führt dazu, dass man sogar noch Geld gut macht, sofern der Vertragspreis über dem Preis der Preisbremse liegt; je höher desto mehr Gewinn. In einigen (unrealistischen) Extremfällen könnte man sogar den Strom / das Gas umsonst bekommen (z.B. Wenn IST-Strompreis 0,60 EUR kostet, ist ab einem Verbrauch von nur 27% des Vorjahreswertes der gesamte Strom Umsonst).
P
ProfitHunter,
28.11.2022 8:41 Uhr
1
Es gibt Geschäftsbereiche, für die es "Big Player" braucht und die nicht von der Kreissparkasse abgewickelt werden können. Wenn das Geschäft dann kein heimischer Big Player macht, wird es ein ausländischer Big Player machen - zu noch schlechteren Bedingungen. Vor allem aber neigen Banken in Krisen dazu, ihr Geld im Heimathafen zu halten, also gerade im Ausland zuerst die Kreditvergabe zu drosseln - einer der Gründe, warum man sich im Finanzbereich von ausländischen Banken abhängig machen darf.
P
ProfitHunter,
28.11.2022 8:38 Uhr
0
Für den Import aus China nach Europa waren vor der Krise Containerpreise (all incl.) um die 3000-3500 EUR üblich. In der Spitze dann gestiegen auf astronomische 20.000 EUR, seitdem im freien Fall auf nun (tagesaktuelle Preise aus unserem Werk in China) 2500 EUR, also sogar Vorkrisenniveau. Es wird also deutlich weniger aus China importiert, nur so kann man den Preisverfall erklären - die Frachtraten sind dabei immer ein sehr guter Frühindikator der Wirtschaftslage, Umsatzeinbrüche sind damit vorprogrammiert, was ausgelieferte Mengen angeht sehr deutlich, ggf. wird dies in den Umsätzen durch gestiegene Preisen dann etwas kaschiert. Für die DBK-Beteiligung an ZIM bedeutet es aber auch, dass die Zeiten sehr hoher Kurse vorbei sind; den besten Punkt für den Ausstieg hat man wohl verpasst - es sei denn der Laden wird übernommen und die DBK kann mit entsprechendem Aufschlag noch einen sehr guten Preis erzielen.
Andromedanebel,
28.11.2022 8:36 Uhr
0
Man möchte keinen Bigplayer haben. Wahrscheinlich um einen Bigfall zu verhindern
P
ProfitHunter,
28.11.2022 8:27 Uhr
0
Der Kompromiss wird wohl sein, dass die DBK das Geschäft reduziert (was sie ja schon tut) um diesen Strafzuschlag bei Kapitalanforderungen zu vermeiden. Ein fauler Kompromiss, man muss aktiv Geschäftsanteile abgeben... ich denke dass in diesem Segment die Renditen eher höher waren, ärgerlich hier "künstlich" Geschäftsvolumina reduzieren zu müssen.
P
ProfitHunter,
28.11.2022 8:25 Uhr
0
Hier will die EZB also entweder aktiv verhindern, dass diese "bonitätsschwächeren Unternehmen" Kredite bekommen und damit in den Ruin getrieben werden, oder aber dass dieses Geschäft dann andere, weniger stark regulierte Banken machen. Denn wenn die DBK einen Straffzuschlag bei den Kapitalanforderungen dafür bezahlen muss, wird sie diesen mit einpreisen müssen in diesem Geschäft - und damit gegenüber den Banken ohne diesen Strafzuschlag nicht wettbewerbsfähig.
P
ProfitHunter,
28.11.2022 8:21 Uhr
0
"Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing hatte Mitte November bei einem Branchentreffen die strenge Regulierung kritisiert. "Die von den europäischen Regulierern auferlegten Strafpuffer erschweren den Wettbewerb in diesem Bereich für hiesige Banken," sagte Sewing. Hochrisiko-Kredite seien ein legitimes Segment, das eine wichtige Rolle in der Erholung der Wirtschaft spiele."
A
Alfredo_,
27.11.2022 20:04 Uhr
0
Es wirkt so als ob die dbk speziell die dbk eine besonders harte spezialbehandlung bekommt. Eine frz. Bank würde nicht so hart rangenommen.
....macht die dbk nur stärker...sportlich nehmen!
T
Talli123459876,
27.11.2022 17:35 Uhr
1
https://amp2.handelsblatt.com/unternehmen/deutsche-bank-berichte-ezb-fordert-kapitalaufschlag-von-der-deutschen-bank/28833284.html
P
ProfitHunter,
26.11.2022 22:55 Uhr
0
Berechtigte Hoffnung habe ich aber, dass die DBK im Marktumfeld 2023 besser als der Markt abschneidet. Dazu müssen die Gewinne Zinsgetrieben weiter deutlich anziehen, gleichzeitig die befürchtete Pleitewelle aber "überschaubar" bleiben und die Kosten nicht allzu stark steigen. Wenn wir dann in Q1 / Q2 2023 solide Quartalsergebnisse abliefern, kann es nach oben auch plötzlich ganz schnell gehen :)
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