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DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
16,03 EUR
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15. Nov, 19:40:00 Uhr,
TTMzero RT
Kommentare 85.061
P
ProfitHunter,
15.11.2022 15:50 Uhr
0
Nachgeschaut im Q3Geschäftsberichtund gefunden: Die Nettozinserträge im Rahmen des GLRG-III-Programms (deutsche Bezeichnung für TLTRO-III) betragen im dritten Quartal 2022 30 Mio. € (30. September 2021:
98 Mio. €) sowie 253 Mio. € (30. September 2021: 380 Mio. €) in den ersten neun Monaten des Jahres 2022. Dabei hat die DBK 47,1 Mrd. EUR an diesen Krediten in der Bilanz (seit mindestens einem Jahr unverändert). Mich wundert, warum im dritten Quartal nur 30 Mio. EUR daran verdient wurden, eigentlich müssten die Gewinne ja auf Grund deutlich gestiegener Zinsen deutlich angestiegen sein... Wie auch immer, diese Gewinne werden für die Banken wohl künftig weitgehend entfallen. Mal sehen welche Banken dann in spätestens in Q1 deutlich geringere Gewinne ausweisen (was sicher aber gut aufgefangen wird von steigenden Einnahmen durch die Zinswende)
A
Alfredo_,
15.11.2022 15:48 Uhr
0
Bedeutet für den Verbraucher weiter steigende kreditkosten...in dem Fall Zinsen.
Nur nicht direkt mit dem leitzins korreliert.
P
ProfitHunter,
15.11.2022 15:27 Uhr
0
Auszug aus der FAZ: " Analysten gehen davon aus, dass bis zum Ende des zweiten Quartals mehr als 1,6 Billionen Euro (von 2,1 Billionen) an TLTTO-Krediten zurückgezahlt werden. Die ersten Rückzahlungen in diesem Jahr könnten sich direkt auf den geldpolitischen Kurs der EZB auswirken, merkt Carsten Brzeski von der ING an. „Der Bilanzabbau (einschließlich QT) würde zu einem Ersatz für Zinserhöhungen im Jahr 2023 werden“, so der Ökonom."
P
ProfitHunter,
15.11.2022 15:26 Uhr
0
Die EZB kündigte ja an, die Zinssätze für die TLTRO-III-Kreditspritzen mit Wirkung zum 23. November 2022 zu verändern; eigentlich "vertragswidrig" vorzeitig. Insgesamt wurden 2,1 Bio. EUR an TLTRO zu extrem günstigen Konditionen von der EZB an die Banken ausgegeben. Diese konnten damit quasi sogar risikolos Geld verdienen, indem sie diese bei der EZB zu besseren Konditionen geparkt haben. Das ist so, also ob man bei der Sparkasse einen Kredit aufnimmt zu 0,5% Zinsen und das Geld bei der gleichen Sparkasse zu 1% als Tagesgeld anlegt... Also eigentlich "Risikolos" - aber es gibt immer ein Risiko, im konkreten Fall das Risiko, dass die EZB die Zinssätze für die Programme vorzeitig ändert angesichts der Inflation. Nun können die Banken die Gelder natürlich vorzeitig zurückzahlen, wenn ihnen die neuen Konditionen nicht passen (und sehr viele werden es tun). Das bedeutet zum einen, keine risikolose Gewinne mehr - zum anderen aber wird es bei Banken teilweise zu Kosten führen: die ING hat zum Beispiel beziffert, dass sie durch den Verzicht auf die Aufnahme der geplanten Kredite Mehrkosten von rund 315 Mio. EUR hat, die sie in Q4 verbuchen wird. Diese Mehrkosten resultieren aus Absicherungsgeschäften für die geplanten Kredite, die man eingegangen ist - und die nun doch nicht mehr benötigt und aufgelöst werden auf Grund der nun deutlich schlechteren Zinskonditionen. In wieweit die DBK davon betroffen ist (mögliche Kosten und der nun entfallende Anteil an TLTRO-Gewinnen) kann ich nicht sagen...
G
Geldvermehrer,
15.11.2022 14:12 Uhr
0
Der neue richtige Abstand zur Commerzbank könnte 2,20 sein. Die Profis täten dann die Differenz handeln.
P
ProfitHunter,
15.11.2022 13:44 Uhr
2
Einige "Börsenspezialisten" hatten schon zu Beginn des Inflationsanstiegs Bankaktien als "Inflations-Hedge" empfohlen (die Idee dahinter, dass dann die Leitzinsen steigen und in Folge die Bankaktien). Angesichts der bisherigen Kursentwicklung keine wirkliche Überperformance, aber vielleicht springt das Thema ja doch noch an und wir kommen früher als von mir erwarten in den Bereich 17 EUR + :)
L
Lippi1979,
15.11.2022 13:20 Uhr
0
Redet etwas mit Niveau!!
P
Palucci,
15.11.2022 12:40 Uhr
0
Ich geh heut in den Wald, Bären bocken
A
Alfredo_,
15.11.2022 12:31 Uhr
0
Giffey aussenministerin
Weidel ministerien familie und soziales
Scholz wird geldwäschebeauftragter und ezb präsi
Habeck Finanzminister
CSU CDU machen verkehr
?
A
Alfredo_,
15.11.2022 12:28 Uhr
0
Schwarzer Schwan baerbock wird Kanzlerin 🤢
A
Alfredo_,
15.11.2022 12:27 Uhr
0
Bei historischer Betrachtung dieser scheiss Krisen ....nicht nur globale grosse Dinger....kommen die verdammt häufig vor....speziel europa....Verlauf 1999 bis jetzt tlw. Wie jetzt zur Pandemie sind einschlägt kurz aufeinander....Euro Einführung dot com Krise....Immobilien daraus Finanzkraft...eurokrisen südstaaten...
Jetzt haben wir 2 grosse Dinger kurz hintereinander eigentlich wäre eine Pause dran aldi erstmal Inflation usw. In griff bekommen
A
Alfredo_,
15.11.2022 12:23 Uhr
0
Welche Thais? 😉
P
ProfitHunter,
15.11.2022 11:29 Uhr
0
Will, eigentlich wollte ich damit zum Ausdruck bringen, dass die aktuellen Krisen aus meiner Sicht über kurz oder lang in den Griff zu bekommen sind, also keine Katastrophe darstellen. Bei Russland hatte ich zeitweise eine größere Eskalation (mit taktischem Atomschlag) für recht wahrscheinlich gehalten, aber offenbar hat Putin Signale aus China bekommen dass dies nicht in Frage kommt - jedenfalls die offiziellen atomaren Drohgebärden seltener geworden sind. Möglich dass die Taiwan-Frage ja komplett konfliktfrei gelöst werden kann oder erst in 10 Jahren zum Thema wird, also hier sicher keine Panikmache von mir. Nur, WENN und FALLS es passiert, wird es eine ganz andere Hausnummer als der Ukraine-Krieg, das wollte ich zum Ausdruck bringen. Wahrscheinlicher wird die nächste Krise aber wieder ein "schwarzer Schwan", ein Ereignis, mit dem die Mehrheit nicht unbedingt rechnet... :)
WILLhelmes,
15.11.2022 11:16 Uhr
0
ProfitHunter ...
male doch nicht gleich wieder
eine Krise mit den Tai's an die
Wand ....
da gibt es im Moment wirklich
kein Grund zu und das mag
auch niemand hören ....
also, was soll das alles mit
der Schwarzmalerei .....
der Krieg mit Rußland reicht ....
oder ! ?
G
Geldvermehrer,
14.11.2022 20:14 Uhr
0
Heute waren es Umschichtungen von der Deutschen zur Commerzbank. Der Abstand war den Trader zu groß.
Der CDS Spread hat sich nur leicht verbessert während der CDS Spread der Commerzbank sich deutlich auf 91 Punkte verbesserte. Man rechnet damit dass die Rückstellungen mit 850 Mio reichen. Die Commerzbank hat nur 84 Mio für faule Kredite zurück gestellt das sieht für mich aus als ob man unbedingt einen Gewinn ausweisen wollte. Da müssen wohl 200 Mio nachgeholt werden. Darum verstehe ich die Differenz im CDS Spread nicht.
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