DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Wenn wir den Bärenmarkt hinter uns haben, sehe ich Kurse von 15€ sehr realistisch an in einem überschaubarem Zeitraum.

Seit Oktober 2021 hat die DBK bereits Aktien für 2,124 Mrd. EUR zurückgekauft, nun also weitere 1,5 Mrd. EUR bis Ende des Jahres, gewaltige Summen die den Kurs deutlich stützen (vor allem auch langfristig). Interessant ist, dass die ING früher eher üppige Dividenden ausgezahlt hat, heute zusätzlich zu einer soliden Dividende das Geld in Aktienrückkäufe steckt. Dieser Trend kommt aus den USA und hat die Bewertungen dort maßgeblich hochgetrieben, auch die DBK geht diesen Weg, wie man an der Aufteilung der Ausschüttung der 8 Mrd. EUR sehen kann: ein großer Teil soll in Aktienrückkäufe fließen.

Dennoch steigt die ING heute um 5% - weil sie wieder einen Aktienrückkauf über weitere 1,5 Mrd. EUR angekündigt. Aber in diesem Quartal hat sie weniger verdient als die DBK - und ist dabei fast doppelt so viel wert. Diesen Bewertungsabschlag zu anderen Banken (auf Basis diverser Kennziffern) gilt es deutlich zu reduzieren, darin sehe ich die wesentliche Chance bei einem Invest in die DBK.

ING: Eine stark gestiegene Risikovorsorge für Kreditausfälle hat der niederländischen Großbank ING im dritten Quartal einen kräftigen Gewinnrückgang eingebrockt. Der Überschuss sei im Vergleich zum Vorjahr um 28 Prozent auf 979 Millionen Euro gefallen, teilte die im Eurozonen-Auswahlindex EuroStoxx 50 notierte Bank am Donnerstag in Amsterdam mit. Damit fiel das Ergebnis deutlich schlechter aus, als Experten erwartet hatten. Grund für den starken Gewinnrückgang ist die Risikovorsorge von 403 Millionen Euro - mehr als zehnmal so viel wie vor einem Jahr.

Geldvermehrer ...... erkläre uns mal, was man in einem Wirtschaftsbetrieb unter 'Gewinn' versteht ..... oder aus wieviel verschiedenen Komponenten sich dieser errechnen läßt .... und was er dann letztendlich aussagt ..... nur auf diese Aussage hin ein Konzept ein Fundament zu er- richten ist schon sehr gewagt ... mMn ....

Dbk im heutigen Umfeld super, da ist es nachvollziehbar das noch kein Anlauf auf die Marke von 10 Euro erfolgt.

Die Gaspreise sind heute kräftig gestiegen. Es kommt wohl kaltes Wetter und unsere Regierung will die Gaspreise subventionieren. Ich nehme die Kohle mit und heize weiter mit Holz und Kohle. Da werden Leute subventioniert die 2x im Jahr in Urlaub fliegen und für die sparen eine fremde Sprache ist. Der Gaspreis wird solange ansteigen bis die staatliche Hilfe einfach verpufft. Die DBK hat in 3 Quartalen jeweils über 1 Mrd verdient und wird das auch in Q4 schaffen. Hoffe bald auf steigende Kurse. Ich will mein Leben aus eigenen Mitteln bestreiten und ich will nicht auf falsche staatliche Scheinhilfen bauen.

Kurs im Tg.-Mittel (mio): 58,246 ./. 5,997 = 9,71 €

Wäre besser bei der Allianz geblieben, da hätte er noch mehr Porzellan zerschlagen und Tafelsilber verkaufen können

Natürlich das war sarkastisch. Für mich unglaublich dass man diesen talentierten Versager wieder holt.

Hoffe du meinst das ironisch. Achleitner hat mit John Cryan beinahe die ganze Bank über die Klippe gefahren. Dann aber mit dem gelernten Banker Sewing die richtige Kurve hinbekommen. Also sehr gemischte Bilanz. Dennoch ist er eloquent und für diesen Posten geeignet weil er die Deutsche Bank wie kein anderer kennt.

Achleitner war in seiner Amtszeit so toll, daß man ihn jetzt wieder als Berater holt.

Moodys stufte ja DB rauf. Und credit suisse ist natürlich negativer als DB. Es gibt immer einen klassenbesten

Niemand weiss was noch passieren wird. Es könnte meiner Meinung nach bis Juli 2023 zu einem Kriegsende kommen. Mal sehen ob es so kommen wird

Aber auch hier kann sich ja die Spreu vom Weizen trennen und die DBK sich im schwierigen Umfeld besser schlagen als der deutsche Bankenmarkt :)

Ist jetzt an für sich plausibel und sollte niemanden überraschen dass die nächsten 12-18 Monate für die Wirtschaft kein Zuckerschlecken werden; habe hier ja schon vor Wochen geschrieben dass wir in Bezug auf die Energiekrise wohl erst zum Jahreswechsel 2023/2024 rum sicher über den Berg sind, der zweite Winter ohne Gas aus Russland dann absehbar überstanden ist. Ob es nicht vielleicht schon früher zu einer Entspannung kommt (sehr milder Winter, Friedensabkommen in der Ukraine das den Namen verdient) bleibt abzuwarten.