DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Es ist ja keine Raktenwissenschaft die sie betreiben. Im Prinzip käuen sie all die Nachrichten zu bestimmten Aktien wieder, die man sich leicht selbst im Netzt besorgen kann... teilweise auf englisch verfügbar, womit die Übersetzung dann und ggf. Interpretation übernommen wird. Dazu etwas Charttechnik-Grundlage (markante Zielbereiche und gleitende Durchschnitte), mehr ist es eigentlich nicht. Dazu dann Einstiegsempfehlungen, Zielmarken und Stoppkurse - ausgerichtet an der Charttechnik für Aktien, die der AKTIONÄR als aussichtsreich ansieht. Es vermittelt das Gefühl von Sicherheit, wenn jemand einen "an die Hand" nimmt... ob aber das Musterdepot auf lange Sicht wirklich ein "buy and hold-Invest" in einen ETF so deutlich schlägt, dass es das "rein-und-raus" rechtfertigt wage ich zu bezweifeln... übrigens auch bei den meisten anderen Börsenzeitschriften und Musterdepots. Die Fongs schaffen es zu über 80% nicht, das statistisch belegt ist. ABER in Bärenmärkten haben sie oft geringere Verluste, allein durch die ausgelösten Stoppkurse sind sie dann nicht 100% investiert. Spätestens aber wenn der Markt wieder (oft heftig) dreht, steigen sie später ein und dann auch nicht gleich zu 100%, was den Vorteil auf dem Weg nach unten und noch einiges darüber hinaus "frisst".

Oder passieren wird

Der Aktionär macht doch auch nur Rätsel raten. Die sind genauso ahnungslos wie wir was am Markt passiert

Der AKTIONÄR hat seinen Stopp nun auf 6,90 EUR gesetzt wie ich lese... waren die 5,80 EUR doch zu weit weg für die Redaktion (vor allem wenn man den Einstieg um 9 EUR mit Kursziel 12 EUR sieht, dass sie ausgegeben haben - ist ein SL kein gutes Chance-Risiko-Verhältnis). Eventuell fliegt dem AKTIONÄR womöglich nun zum dritten mal in diesem Jahr die Position per SL aus dem Depot... Ich schaue mir das "Hin-und-her-Spektakel" amüsiert von der Seitenlinie an... In einigen Jahren kann man nachrechnen, ob es gegenüber "buy and hold" einen Mehrwert gab..

Ich glaube nicht dass der Staat Interesse hat einen globelplayer wie die DB als Aushängeschild zu behalten. Und die Probleme die die Politik verursacht hat und mit denen sie sich jetzt befassen müssen sind glaube ich anderer Natur als zu verhindern dass jemand sich die DB einverleibt

Ich glaube gegen eine Übernahme der DBK würde auch der Staat etwas haben, käme ggf. auch darauf an, durch wen die Übernahme erfolgt... er würde die einzige deutsche Bank verlieren, die halbwegs als global Player wahrgenommen wird... Man darf sich auf dem Gebiet nicht weiter abhängig machen. Im Finanzbereich haben wir ja die zunehmende Abhängigkeit von Mastercard und Visa (zunehmend, weil auch die EC-Karten verstärkt auf diese DEBIT-Kreditkarten umgestellt werden und alle bisherigen Versuche ein europäisches Gegenpart dazu aufzubauen, mehr oder weniger gescheitert sind). Auch die Abhängigkeit von deren Rating-Agenturen ist mehr oder weniger ein Problem... Es ist wie beim Gas: solange Frieden herrscht, ist es auch kein echtes Problem. Was aber wenn dort jemand an der Macht ist, der Europa aus welchem Grund auch immer den Wirtschaftskrieg erklärt? Seit Trump alles andere als undenkbar... Wir haben weit mehr Abhängigkeiten als nur vom russischen Gas, die wir angehen müssen, zumindest auf europäischer Ebene. Oben hatte ich nur zwei Beispiele aus dem Finanzbereich gebracht...

Ja zum beispiel wobei die Bewertung niedrig ist. Wäre kaufbar aber aufgrund der grösse und vorallem komplexität ist die dbk ein integrationsmonster. Und du brauchst einen Vorteil durch die Übernahme....zb Zugang zum Markt....Ausbau privatkundengeschäft oder so. Die dbk ist kleiner im vgl. Zur Konkurrenz aber das geschäftsmodell sollte perfekt passen...ubs und dbk passt zb. Kultur Schweiz Deutsch vielleicht auch gut. Problem waelthmanagement ist auf dem absteigenden ast. Also aus dbk Sicht fraglich. Ubs könnte dbk schlucken aber die ubs hat tlw. Vom Business der dbk keine Ahnung....ist immer ein bisschen blöd wenn du senior buyer bist aber der junior dir die welt erklärt.

Wer sagt dass die DB nicht auch übernommen werden könnte? Nur auf Grund der Größe nicht?

Wenn man aber Faktoren wie Eigenkapital und Personal vergleicht, ist die DBK etwa doppelt so groß... die Bilanzsumme sogar mehr als doppelt so groß - Gewinn perspektivisch auch. Also als ganz groben Richtwert eigentlich doppelte Marktbewertung und langfristige Gewinnperspektive (aus meiner Sicht). Der große Bonus bei der Coba aber: Übernahmekandidat mit dann locker 25-35% Aufschlag auf den Aktienkurs bei Übernahme. Auch das ist ein Faktor... deshalb denke ich, dass auf etwa diesem Niveau die COBA nicht mehr sehr stark zur DBK performen wird, sofern entsprechende Zahlen / Nachrichten nicht eine der beiden Banken erheblich beflügeln oder ausbremsen

Die Kurse bewegen ja nicht so sehr die Gewinnprognosen für dieses Jahr (dann müsste die DBK deutlich höher stehen), sondern die Perspektive zur weiteren Gewinnentwicklung... Die Coba hat beeindruckende Zahlen vorgelegt, die belegen, dass sie in der Lage ist von steigenden Zinsen extrem stark zu profitieren; sie ist im Unternehmenskundenbereich in Deutschland sogar größer als die DBK. Die Coba hatte in Q2 einen Gewinn von 0,5 Mrd. EUR ausgewiesen, trotz einiger Sonderfaktoren... da erscheinen 2 Mrd. EUR netto durchaus plausibel (sofern keine Sonderabschreibungen wie zuletzt wieder dazwischen kommen). Der "Bonus" den die DBK hat ist die Investmentbank, mit allerdings volatilem Geschäft - in guten Zeiten ein Gewinntreiber, aber in der Regel nicht konstant. Wir hatten einige gute Jahre... womöglich denkt der Markt dass für die Investmentbank in 2023/24 eher magere Jahre kommen... Meine Hoffnung ist, dass hier aber die anderen Bereiche der DBK endlich deutlich "anspringen" um das zu kompensieren.

Hunter rechne bitte nochmal nach bevor ich wieder schwachsinn schreibe...☺️🤐

Dbk macht jedes Quartal einen Milliarden Gewinn...Annahme wenn es gut weiterläuft....also 4mrd Euro Nettogewinn nach steuern. Die cbk mach auf Jahresende einen milliardengewinn.... Faktor 3 bis 4 unterschied wenn keinen den u Rechenfehler habe. Wie hunter schreibt ....dbk doppelt so viele Aktien.. also bei gleichem gewinn...wäre dbk Kurs halb so viel wert. Wenn die dbk doppelt so viel Gewinn macht wie die cbk....dann ist die dbk in ca. So viel wert wie die cbk....also gleich auf. Die dbk ca. Faktor 3 bis 4mal so viel Gewinn macht wie cbk .... dann sollte sie ca. Doppelt so viel wert sein....oder mal Faktor 1.5. Irgendwie bei 10.xx eur stehen zur cbk wenn diese bei 7eur steht.

Schaffen wir es aber diesen Winter, werden wir im nächsten Frühjahr Sommer noch den "Beweis" erbringen müssen, dass wir die Gasspeicher vor dem nächsten Winter ohne russisches Gas auffüllen können. Wird auch das gelingen, haben wir beim Thema Gas in jedem Fall das schlimmste hinter uns und es wird den Markt nicht mehr bewegen als die Corona-Fallzahlen heute...

Die Gasspeicherstände könnten die "Inzidenzzahlen" dieses Winters werden... da könnte allein schon die Wetterprognose für die nächsten Tage im Winter die Kurse bewegen

Wenn's richtig schlimm wird mit den gasspeicherständen dann sehen wir auch mal wieder die 5. Aber wissen kann man dass natürlich nicht

Ich gehe von einer seitwärtsbewegung der DB bei der politischen Lage aus