DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Profil Hunter Sagte ich bereits

Sehr schöne Aussage in Klammern zum Ein- und Ausstieg an der Börse, Profithunter! Chapeau!

Am Ende zählen immer Zahlen... für den Kurs aber die Zahlen der ZUKUNFT. Der Markt versucht durchaus, die Zahlen der Vergangenheit in die Zukunft fortzuschreiben. Sofern aber Faktoren vorliegen die daran zweifeln lassen, dass diese Zahlen und entsprechende Gewinnentwicklung für die Folgejahre fortgeschrieben werden, dann können schon mal selbst gute Zahlen den Markt kalt lassen... bei der DBK ist nun mal die offene Frage, wie die Bank durch eine möglicherweise schwere Rezession kommt. Da bleibt viel Unsicherheit, die guten Zahlen der Vergangenheit können diese Unsicherheit nicht nehmen. Mal ist der Markt da hoffnungsvoller, dann wieder pessimistischer... Wenn die Bank gut durch die Krise kommt, wird der Kurs sehr deutlich steigen: sobald die ersten Sonnenstrahlen die dichte Wolkendecke durchbrechen, wird auch die Unsicherheit verfliegen wie der Morgennebel. Selbst kleinste Anzeichen dafür werden Marktteilnehmer für Käufe nutzen... Lange bevor das Ende der Krise in der Presse ausgerufen wird, hat die DBK das Kurstief in der Krise schon markiert (an der Börse wird zum Ein- und Ausstieg nicht geklingelt).

Du meinst immer noch das Zahlen zählen.

AllemKaputto. Ich bin schon 20 Jahre bei der Deutschen Bank Aktie und ich weiß wovon ich rede

Eine Rezession ist aber genau wie der Gaslieferstopp schon eingepreist; Selbst bei nur 3 Mrd. EUR Gewinn dieses und in Folgejahren haben wir ein KGV von 6... Was sicher nicht eingepreist ist, wäre ein Taiwan-Krieg oder eine deutliche Eskalation des Ukraine-Krieges; oder völlig neue Belastungsfaktoren... (neue gefährliche Virus-Mutation etc.)

Man sollte sich sich von den Kursschwankungen mental abkoppeln... der Preis jeder Hoffnung eines kleinen Anstiegs ist die Enttäuschung, wenn er dann doch wieder verpufft - warum sich das antun? Der Ausbruch wird schon kommen, sollte die DBK gut durch die Krise kommen, wie lange diese Krise aber dauert kann niemand sagen... Einfach auf ein längerfristiges Szenario einstellen, in der Zwischenzeit gibt es ja immerhin sehr wahrscheinlich die Dividende.

Wir werden um eine Rezession nicht herumkommen. Die Frage ist nur wie lange und heftig diese ausfällt. Das wiederum dürfte sich auch auf den Bankensektor (trotz höher Zinsen) negativ auswirken - Unternehmensdaten hin oder her.

700 Mio. EUR ist der Klagewert... aber die DBK hat ja keine 700 Mio. EUR an Rückstellungen gebildet. Das hätte sie nur dann gemacht, wenn die 700 Mio. EUR als wahrscheinlich angesehen würden. Sollte die Klage endgültig abgewiesen werden, werden also maximal die in ungenannter Höhe genannten Rückstellungen bzw. "Eventualverbindlichkeiten" aufgelöst. (keine Ahnung welche Tricks die Kläger dann noch haben um noch eine Prozessrunde zu drehen, durch "neue Zeugen und Beweise" hat man es ja schon nach dem BGH-Urteil in 2014 ein zweites mal versucht)

Mit der Meinung solltest du an einem Spielautomat spielen, weil der macht was er will. Hier steckt was anderes dahinter.

Irgend reden und reden und reden und Deutsche Bank loben und loben und loben aber im Endeffekt wird das alles nichts bringen es geht mal hoch mal runter und Deutsche Bank geh dahin wo sie will fertig aus. Schluss Basta...

Ok,,, der Dax dreht gerade wieder ins Minus. Kam gerad die Nachricht das die Verbraucherpreise im August weiter gestiegen sind.

Ja interessiert auch niemanden. Wollte nur wissen was positives dabei rum kommt.

Und wieder scheitert dbk an der 9,30€ Hürde. Warum wird ausgerechnet jetzt die Pb Nachricht gebracht. Das ist doch kalter Kaffee. Sind wohl wieder andere Interessiert den Kurs unten zu halten.

In der Klage sollte der Wert beschrieben sein daher die 700mio eur die genannt wurden.

"Die Deutsche Bank hat ausweislich ihres Geschäftsberichts 2021 für die Risiken aus den Zahlungsklagen von Effekten-Spiegel und den institutionellen Investoren eine Eventualverbindlichkeit gebildet, deren Umfang sie aber nicht offenlegt, um nicht den Ausgang in diesen Verfahren zu beeinflussen. Dass die Bank nur eine Eventualverbindlichkeit gebildet hat, bedeutet, dass sie das Risiko einer Niederlage auf weniger als 50 Prozent taxiert. Daneben gibt es eine weitere Klage, bei der Aktionäre den Beschluss zum Zwangsausschluss der Minderheitsaktionäre bei der Postbank im Jahr 2015 anfechten. Die Bank legt nicht offen, ob sie in diesem Fall nur Eventualverbindlichkeiten oder sogar Rückstellungen gebildet hat, um den Verfahrensausgang nicht zu beeinflussen. Wenn die Bank anstelle einer Eventualverbindlichkeit eine Rückstellung buchen würde, würde das zeigen, dass sie das Risiko einer Niederlage auf mehr als 50 Prozent schätzt."