DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Bei 8,50 bleibt wohl ein Deckel drauf bei der High Performance Aktie

Die deutsche Bank Aktie ist stark mit unserem Gasproblem und daherkommenden Rezessionsangst verknüpft. Die deutsche Bank hat logischerweise viele Unternehmenskredite vergeben und bei einem Gasembargo hat die Bank halt ein ziemliches Problem. Sollte das Problem gelöst werden, geht es rasant auf 12-14 Euro hoch...

Es bräuchte 1000000 deutsche Anleger die Aktien kaufen. Man kann US Anlegern nicht verdenken daß die keine europäischen Aktien kaufen wollen. Sewing sagte auf der Analystenkonferenz in Q3 sei beim Zinsergebnis ein Plateau zu erwarten erst in Q4 solle das Zinsergebnis deutlicher anziehen. Die südländische Verlogenheit der EZB geht weiter, Hauptziel der EZB sind die Staatshaushalte der Pigs und Frankreichs. Das darf sie nicht sagen wegen der EZB Verträge. Damit die DBK in der Privatkundenbank Geld verdienen kann muss sie digitalisieren und das bekommt sie erst in Q1 2023 hin. Es besteht in Q3 und Q4 die Möglichkeit die T&V Verluste von 700 Mio aufzuholen. Wenn das klappt könnte man die angestrebten 4 Mrd vielleicht noch erreichen.

Aber schon erstaunlich dass bei den guten Zahlen die Aktie so tief vor sich hin dümpelt … Risiken mal außen vor.

Die dbk tut auch so als wären die 8.60eur wie die 20euro Marke....also eigentlich geht es um nichts.

Hunter wie oder was sagt die chartanalyse wenn der Kurs fest hängt zwischen 8.10 und 8.60eur .... einfach abwarten nach unten kommen sie alle wieder oder gibt es irgendwie etwas positives wenn sich eine aktie festhält festhängt? Oder dreimal an der 8.60eur gescheitert bedeutet ... zu schwach eher Rücklauf? Verstehst was ich meine?

Der hunter immer einen lockeren spruch....auf kosten der dbk 😉 Ich glaube bei der Hindenburg hatte man Wasserstoff und das war in Kombination mit Sauerstoff das problem. Ob die das heute auch noch so machen...mmmhh...ich weiss es nicht.

Die 8,50 bleibt ein Brett, keine Chance drüber zu kommen

Hoffentlich ist die DBK dabei nicht die "Hindenburg"...

Muss nur vom Markt auch erkannt werden das Potential :)

Eher wie Zeppeline...vorallem viel warme Luft oder gasgemisch 🙄

Ja Raketen 🚀 sind sie wirklich nicht. 😉 Im Zweifel dann eher die coba nach kaursaufschlag übernahme.

Die Coba mit klarer Ansage, 30% der Gewinne für 2022 in 2023 ausschütten zu wollen... dürfte daher mindestens 0,25 EUR Dividende geben, je nach Gewinn eher mehr. Bei der DBK sind nur die "unverbindlich" genannten 50% mehr zu 2022 zu erwarten - also um 0,30 EUR / Aktie. Beide noch keine Dividendenraketen im Vergeich zur Konkurrenz...

Die Coba hat in vielerlei Hinsicht in etwa auf aktuellem Niveau zur DBK fundamental fair bewertet wie ich finde (dabei nicht den Kursabstand, sondern Markkapitalisierung vergleichen), also in etwa "halb so viel wert", wobei ich bei der DBK fundamental perspektivisch mehr potenzial sehe da sie breiter aufgestellt ist (internationaler und zudem mit Investmentbanking), bei der Coba liegt der Vorteil in der Möglichkeit einer Übernahme (mit Kursaufschlag).

Wahrscheinlich wäre also ein "Taiwan-Krieg-Crash" der finale Rutsch darunter und eine langfristige Kaufgelegenheit, weil sich sich bald zeigen dürfte dass der Westen weniger hart vorgeht und China dafür entgegenkommen hinsichtlich einiger "Schein-Sonderrechte" für Taiwan signalisiert....

Das wäre der Initiator für "ein weiteres Stockwerk tiefer"... Aber je länger ich darüber nachdenke, desto weniger bin ich mir sicher dass der Westen gegen China auch nur annähernd so hart vorgehen würde wie gegen Russland. Es wäre ungleich teurer für den Westen im allgemeinen und für Deutschland im besonderen. Taiwan ist viel weiter weg (aus europäischer Sicht)... möglich dass man das "laschere" Vorgehen im Vergleich zum Ukraine-Krieg damit begründet, dass der Fall eher mit der Krim-Annexion vergleichbar ist (mit wichtigen Unterschieden freilich). Dafür könnte sprechen, dass China ganz Taiwan wohl recht schnell einnehmen dürfe, es kein langer Krieg wird; zudem wird man darauf verweisen können, dass Taiwan von nur wenigen Ländern als Staat anerkannt worden ist und man sich schon immer dem "Ein-China-Grundsatz" gebeugt hat (notgedrungen). Es gibt also tatsächlich viel argumentativen Spielraum, eine deutlich mildere Reaktion des Westens zu begründen.