DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Hunter mit 900mio. Eur gewinn netto liegst etwas schlechter als der consens average. Der liegt bei ca. 950 bis 970mio. Eur ... weiss nicht mehr auswendig. Die 900mio. Sind drin...alles drüber 1mrd. Ist besser als erwartet (consen average)....1.2mrd und besser als vj ... outperformance und zeigt von wirklich nachhaltiger Stärke und gesamtjahresziel wäre m.e. fast gesichert. Wenn kein mega Problem kommt.
Deutsche Bank weiter mit guten Geschäften - Renditeziel erreichbar? Datum: 14:21 Uhrzeit: 24.07.2022 FRANKFURT (dpa-AFX) - In einem unsicheren Umfeld sind die Geschäfte der Deutschen Bank nach Einschätzung von Analysten auch im zweiten Quartal ordentlich gelaufen. Sowohl beim Vorsteuergewinn als auch beim Überschuss dürfte Deutschlands größtes Geldhaus demnach im Zeitraum April bis einschließlich Juni 2022 die Vorjahreswerte übertroffen haben. Die Zwischenbilanz legt der Frankfurter Dax -Konzern an diesem Mittwoch (7.00 Uhr) vor. Analysten rechnen im Schnitt damit, dass die Deutsche Bank im zweiten Quartal des laufenden Jahres gut 1,3 Milliarden Euro Vorsteuergewinn erzielt hat. Vom Nettogewinn von gut 900 Millionen Euro müssen noch Zinszahlungen an die Inhaber bestimmter Anleihen abgezogen werden, so dass unter dem Strich nach jüngsten von der Bank veröffentlichten Marktschätzungen knapp 800 Millionen Euro Gewinn stehen dürften. In den ersten drei Monaten 2022 hatte die Deutsche Bank einen Milliardenüberschuss erzielt. Im zweiten Quartal 2021 hatte die Bank einen Vorsteuergewinn von knapp 1,2 Milliarden Euro ausgewiesen, unter dem Strich standen 692 Millionen Euro Gewinn in den Büchern. Zum Juni 2021 bilanzierte die Deutschen Bank seinerzeit ihr erfolgreichstes Halbjahr seit 2015. 2022 läuft bislang noch besser - trotz wachsender konjunktureller Unsicherheit im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Erträge der Deutschen Bank - also die gesamten Einnahmen - lagen den Analystenschätzungen zufolge im zweiten Quartal mit gut 6,4 Milliarden Euro ebenfalls über den gut 6,2 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr erwarten die Marktbeobachter Erträge von gut 26 Milliarden Euro, was trotz der Wende hin zu höheren Zinsen am unteren Rand der vom Vorstand angestrebten Steigerung liegen würde. Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing hatte dem Institut 2019 einen tiefgreifenden Umbau verordnet, die hauseigene Investmentbank gestutzt und den Abbau Tausender Stellen eingeleitet. Das Ziel: bis Ende des Jahres 2022 die Rendite auf das materielle Eigenkapital auf acht Prozent nach oben zu treiben. Bis 2025 sollen es gar mehr als zehn Prozent nach Steuern sein. Analysten haben jedoch weiterhin Zweifel, ob das gelingen wird. Im Gesamtjahr 2021 betrug die Rendite gerade einmal 3,8 Prozent. Im ersten Quartal des laufenden Jahres erreichte die Bank 8,1 Prozent Rendite. Für das zweite Quartal ebenso wie für das Gesamtjahr 2022 erwarten die Analysten im Durchschnitt etwas mehr als sechs Prozent. Eine Rendite über acht Prozent trauen sie dem Geldhaus nach aktueller Einschätzung erst 2025 zu. Hauptgewinnbringer dürfte auch im zweiten Quartal des laufenden Jahres das Investmentbanking gewesen sein, in dem die Bank etwa am Handel von Anleihen und Währungen verdient. Fabrizio Campelli, der für die Sparte zuständige Vorstand, hatte Ende Mai bei einer Konferenz gesagt, er sei "recht zufrieden" mit dem Verlauf des zweiten Vierteljahres: "Eine Reihe von Trends, die wir im ersten Quartal beobachtet haben, setzen sich im zweiten Quartal fort - insbesondere im Handel mit festverzinslichen Wertpapieren und Währungen."/ben/DP/he Quelle: dpa-AFX
Denke die DBK wird die Analysteneinschätzungen deutlich übertreffen. Erwarte abhängig von den nötigen Rückstellungen 1,5 bis 2,1 Mrd netto nach Steuern und Cocos. Die guten Ergebnisse der US Peers im Bereich FIC geben ein wichtiges Indiz für ein ebenfalls sehr gutes Ergebnis bei der DBK. Ich bin gespannt.
Cum Ex: Frankfurt bereitet Millionen-Steuerrückzahlung an Banken vor Datum: 14:31 Uhrzeit: 22.07.2022 FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Stadt Frankfurt stellt sich wegen des Skandals um Cum-Ex-Aktiendeals darauf ein, Banken Gewerbesteuern im dreistelligen Millionenbereich zurückzahlen zu müssen. Es könne sich um eine Summe von etwa 200 Millionen bis 400 Millionen Euro handeln, erklärte das zuständige Dezernat am Freitag auf Anfrage. Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" darüber berichtet. Frankfurt müsse den Banken zu viel entrichtete Steuer erstatten, sagte Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff dem Blatt. Noch habe die Finanzverwaltung die Summe aber nicht vollständig berechnet. Frankfurt sei aber vorbereitet, "jederzeit binnen drei Tagen einen dreistelligen Millionenbetrag erstatten zu können". Bei Cum-Ex-Geschäften ließen sich Banken Steuern erstatten, die sie nie bezahlt hatten. Rund um den Dividendenstichtag schoben mehrere Beteiligte Aktien mit ("cum") und ohne ("ex") Ausschüttungsanspruch hin und her. Dabei nutzten Investoren eine Gesetzeslücke, um den Fiskus über Jahre um Steuern zu prellen. Weil Banken dadurch verbotenerweise hohe Gewinne machten, wurden Geschäfte rückabgewickelt. Rückwirkend sinkt so der Gewinn der Banken und damit auch die Grundlage für die Gewerbesteuer. Andererseits gab es auch Straf- und Steuernachzahlungen der Banken. Cum Ex gilt als größter Steuerskandal der bundesdeutschen Geschichte. Viele Banken sind darin verstrickt. Dem Fiskus entstand wegen der Geschäfte geschätzt ein zweistelliger Milliardenschaden. 2012 wurde das Schlupfloch geschlossen. Im Sommer 2021 stellte der Bundesgerichtshof fest, dass Geschäfte als Steuerhinterziehung zu bewerten sind. Gerichte und Staatsanwaltschaften arbeiten die Affäre seit Jahren auf./isa/DP/mis Quelle: dpa-AFX
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