DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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19. Oct, 02:04:00 Uhr, Nasdaq
Kommentare 84.700
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ProfitHunter, 29.06.2022 11:26 Uhr
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Wir haben auch vom Jahreshoch 50% korrigiert und glauben nun sehr günstige Kurse zu haben. Wenn aber die aktuellen Probleme nur ein Vorbote einer echten massiven Wirtschafts- und Finanzkrise sind, gibt es nach unten fast keine Grenzen und wir könnten auch auf 2 EUR korrigieren, wenn die Angst vor der Pleite der DBK sehr akut würde (bzw. Staatsrettung, was aber für Aktionäre fast auf das gleiche hinauslaufen würde). Das ist nicht wahrscheinlich, aber absolut möglich... und falls diese Pleite dann doch nicht eintreten würde und die DBK von 2 EUR auf 20 EUR steigen würde in den folgenden Jahren, würden wir von den 2 EUR Einstiegskurs träumen. Infineon ist ein extremes Beispiel, 2009 knapp der Insolvenz entgangen und in den Folgejahren von 0,40 EUR auf 40 EUR verhundertfacht im Kurs :)
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Alfredo_, 29.06.2022 11:20 Uhr
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Die Inflation muss runter ... das wäre ein gutes Zeichen in die richtige Richtung. So nen Schwachsinn was sie ezb sagte ....damals Inflation bei 3 bis 5% wäre ihnen noch nicht hoch genug und weil auf die langesucht der Durchschnitt wieder auf 2 % rutsch. Das da die Medien nicht mal öffentlich am Verstand der ezb gezweifelt hatten
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ProfitHunter, 29.06.2022 11:20 Uhr
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Beispiel "Übertreibung": Vor Beginn des Ukraine-Krieges im Februar als es für die allermeisten (mich eingeschlossen) nur "Säbelrasseln" war, sind russische Staatsanleihen sehr schnell um 50% abgestürzt. Für viele da eine krasse Übertreibung und eine gute Chance zu Einstieg gewesen... Stimmt, aber nur es beim Säbelrasseln oder auch nur dem Einmarsch in den Volksrepubliken geblieben wäre. Denn als die Ukraine angegriffen wurde, sind die Kurse im Tief auf 10% des Nominalwertes abgestürzt. Wer also nach dem 50% Absturz zugegriffen hat, war dann im Tief 80% im Minus. So viel zum Thema Übertreibung...
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ProfitHunter, 29.06.2022 11:13 Uhr
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Die Frage ist nun: Klospülung 2.0 oder Bodenbildung :) Morgen dann US-Inflationsdaten, Freitag EU-Inflationsdaten... das könnte ein wichtiger Treiber werden.
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ProfitHunter, 29.06.2022 11:09 Uhr
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@ProfitHunter Denke die EZB wird den Leitzins nicht höher als auf 2,5% klettern lassen in den nächsten zwei Jahren. Das größte Problem mit der Inflation sind die Lieferketten und der Krieg in der Ukraine. Wenn die Chinesen endlich aufhören würden mit dem Lockdown. Würden sich die Probleme bei Lieferketten sofort beruhigen. Bin nach wie vor der Meinung, wenn die Lieferkettenschwierigkeiten verschwindet, dann verschwindet auch die Inflation locker mal um die Hälfte. Vorausgesetzt natürlich, dass man jetzt die Löhne nicht bombastisch in die Höhe treibt. Die Leute müssen verstehen, wenn die Lieferketteschwierigkeit verschwindet und der Krieg zu Ende in Ukraine ist, dann wird auch die Inflation zum größten Teil verschwunden.

Die EZB wird da nicht mehr machen als nötig, stimmt. Aber wenn wir im zweiten Jahr erneut bei 5-8% Inflation liegen werden, wird die EZB weiter agieren müssen. Der Druck aus der Bevölkerung wird dann kurzfristig größer als das Gejammer der Südländer... freilich wird der Leitzins so bald wie möglich auch wieder gesenkt.
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ProfitHunter, 29.06.2022 11:07 Uhr
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Es gibt oft ein riesiges Debatte zwischen realwirtschaft und der Finanzwirtschaft. Das spiegelt sich in den Kursen wieder....häufig zu hohe und völlig unrealistische Abschläge... das gibt es auch nur an der Börse. Bei nicht börsengelisteten Unternehmen greift dann die unternehmensbewertung nach Umsatz Rendite usw. Das greift an der Börse seit längerem nicht mehr.

Am Ende sind die Abschläge immer unrealistisch hoch. Das Problem ist - dass weiß man halt immer erst im Rückblick, wenn das Tief erreicht wurde. Mal angenommen die Wirtschaft trifft es wirklich übel und ein DBK-Kurs von 8,50 EUR heute ist wirklich angemessen; dann ist es sehr wahrscheinlich dass wir auf 6 EUR oder tiefer fallen, und diese Kurse im Rückblick dann als starke Übertreibung sichtbar werden. Wenn die Schreckenszenarien ausbleiben und wir nur eine milde Rezession bekommen und es dann wieder Aufwärts geht, werden Kurse um 8 EUR mit einem KGV bei fast 4 als Übertreibung nach unten gelten.
Maverick77
Maverick77, 29.06.2022 10:44 Uhr
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@ProfitHunter Denke die EZB wird den Leitzins nicht höher als auf 2,5% klettern lassen in den nächsten zwei Jahren. Das größte Problem mit der Inflation sind die Lieferketten und der Krieg in der Ukraine. Wenn die Chinesen endlich aufhören würden mit dem Lockdown. Würden sich die Probleme bei Lieferketten sofort beruhigen. Bin nach wie vor der Meinung, wenn die Lieferkettenschwierigkeiten verschwindet, dann verschwindet auch die Inflation locker mal um die Hälfte. Vorausgesetzt natürlich, dass man jetzt die Löhne nicht bombastisch in die Höhe treibt. Die Leute müssen verstehen, wenn die Lieferketteschwierigkeit verschwindet und der Krieg zu Ende in Ukraine ist, dann wird auch die Inflation zum größten Teil verschwunden.
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Alfredo_, 29.06.2022 10:36 Uhr
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Statt Debatte muss es delta heissen
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Alfredo_, 29.06.2022 10:35 Uhr
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Es gibt oft ein riesiges Debatte zwischen realwirtschaft und der Finanzwirtschaft. Das spiegelt sich in den Kursen wieder....häufig zu hohe und völlig unrealistische Abschläge... das gibt es auch nur an der Börse. Bei nicht börsengelisteten Unternehmen greift dann die unternehmensbewertung nach Umsatz Rendite usw. Das greift an der Börse seit längerem nicht mehr.
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ProfitHunter, 29.06.2022 10:34 Uhr
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"Analysten vom Bankhaus Metzler haben Zweifel in Bezug auf die mittelfristigen Ertragsaussichten der Deutschen Bank und senken ihr Kursziel von 9,00 auf 8,40 Euro."
Maverick77
Maverick77, 29.06.2022 10:33 Uhr
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@ProfitHunter Ich sehe dafür die Banken wenig Gefahr im Gegenteil mehr Chancen. Nur leider sehe ich hier einen planlosen Abverkauf. Die Werte die günstig sind und top aufgestellt sind und noch eine Dividende dazu bezahlen werden genauso ab verkauft, das ist der größte Müll. Dazu zählen auch viele Banken, die viel zu billig sind. Diese sogenannten Analysten sind die größten Gangster und Betrüger. Schau dir Plug Power an verdienen nichts im Gegenteil machen immer mehr Verluste. Die Aktie lebt nur von Versprechungen, die nie eingehalten wurden. Und die Bewertung ist nach wie vor absurd. Das Teil ist nicht mehr wert, wie paar Dollar. Als ob Wasserstoff- und Brennstoffzellenherstellung ein Hexenwerk wer. Es gibt viele Unternehmen, die das viel besser können und sind teils unterbewertet.
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ProfitHunter, 29.06.2022 10:31 Uhr
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Ich sehe da für die Banken wenig Gefahr im Gegenteil mehr Chancen.

Ich sehe für die Banken jede Mengen gefahren... weiter sehr hohe Inflation eine Gefahr, Rezession immer Gefahr für die Banken, mögliche neue Finanzkrise oder Währungskrise ebenfalls eine Gefahr, auch die Eskalation des Krieges eine Gefahr, China-Rezession oder Taiwan-Konflikt auch eine Gefahr. Kaum ein Szenario, bei dem die Banken nicht betroffen wären. Auf der Gegenseite mögliche positive Effekte durch Zinsanstieg und vor allem bei der DBK eine im Vergleich zu den (immer noch gültigen Zielen) bereits sehr niedrige Bewertung. Natürlich kann sie noch viel niedriger werden, geradezu absurd niedrig... aber wir haben schon sehr viel Angst in den Kursen drin.
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ProfitHunter, 29.06.2022 10:28 Uhr
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Gibt es überhaupt noch ein Szenario, bei dem die Banken steigen können. Zinsen fallen, Banken fallen Zinsen steigen ,Banken fallen, Rezession, Inflation, Banken fallen usw.

Die Rezessionsangst wird nicht so schnell verschwinden, vor allem weil man sie für 2023 oder 2024 befürchtet. Sie wird also immer wieder ein Thema, mal mehr, mal weniger. Das Szenario in dem die Banken trotzdem zumindest etwas steigen wäre, dass man in den Bilanzen die deutlich positiven Auswirkungen höherer Zinsen sieht, ohne dass diese durch massive Rückstellungen gleich wieder gefressen werden; dann könnte das Thema "Zinsanstieg" bei den Banken endlich zünden. Daher bin ich gespannt auf die Q2-Zahlen...
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ProfitHunter, 29.06.2022 10:25 Uhr
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Alle Crashs kamen im Zuge von höheren Zinsen. Und wir reden hier nicht von 2-3 Prozent. Der Leitzins in Westen stand jeweils jenseits der 6%. Ein Leitzins von 2. bis 2% macht der Wirtschaft überhaupt nichts aus im Gegenteil.

Wenn Du Dich an 1% gewöhnt hast, sind 3-4% auch extrem viel. In Zeiten von 6-7% waren auch alle darauf eingestellt... in der Baubranche zum Beispiel werden die 3-4% zum massiven Problem, weil auch das gesamte Preisgefüge (Bau oder auch Kauf von Bestandsimmobilien) sich an die Niedrigzinsphase angepasst hat durch immens gestiegene Kosten, die aber durch stark gesunkene Zinslast zum großen Teil kompensiert wurden. Nun steigen die Zinsen sehr schnell sehr stark (auch die Schnelligkeit des Anstiegs ist ein Problem). Auf der Gegenseite müssten nun also die Preise runter, danach sieht es aber auch Inflationsbedingt nicht aus. Folge: deutlich weniger neue Bauanträge.
Maverick77
Maverick77, 29.06.2022 10:23 Uhr
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Ich sehe da für die Banken wenig Gefahr im Gegenteil mehr Chancen.
Maverick77
Maverick77, 29.06.2022 10:22 Uhr
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Und die Banken müssen jetzt eine Rückstellung bilden, da der Leitzins so hoch jetzt steigt, was für ein Quatsch. Und dafür sind die Bankwerte jetzt am stärksten abgewertet worden.
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